Sonntag, 10. Juli 2016

Das Geheimnis des Marcelino

1955 wurde der Film "Das Geheimnis des Marcelino" gedreht.  Er beruht auf der erfolgreichsten Erzählung des Autors  José María Sánchez-Silva.    

Der Beginn des Filmes: 


Wie zu sehen ist, gibt es eine Rahmenhandlung. Ein Franziskaner erzählt die Geschichte von Marcelino einem kleinen Mädchen. Diesen Franziskaner hört man immer wieder als Erzähler.
In einer Ruine ziehen drei Mönche ein. Der Bürgermeister gibt sein Wort, dass sie dort ein Kloster aufbauen können. Sie hoffen, bald mehr zu sein. Die Brüder bekommen beim Aufbau Unterstützung von Männern aus dem Dorf, so dass sie bald einziehen können. 
In den nächsten Jahren treten junge Männer in das Kloster ein, so dass die Gemeinschaft wächst. 
Mehrere Jahre später wird ein Baby (ein Junge) vor der Klosterpforte gefunden.  Die Mönche erkundigen sich, wem es gehört und erfahren, dass die Eltern tot sind. So wollen sie eine Familie im Dorf suchen, die den  Jungen aufziehen können, doch merken, dass es keine Familie gibt, der sie es anvertrauen können. Ein paar der Mönche möchten das Baby auch gar nicht hergeben und handeln dementsprechend.
So wird Marcelino von den Franziskanern aufgezogen und gelehrt, was er braucht.
Dann stirbt der alte Bürgermeister, ein neuer wird gewählt. Diesem wurde das Kind damals nicht anvertraut, weil er zu seinen eigenen Kindern nicht gut ist. Jetzt will er mit allen Mitteln das Baby holen. Die Mönche verweigern  dies. Der Guardian gibt auch den Grund an: " Ihr seid ungerecht und hochmütig.....Ihr wollt nichts weiter als euren Stolz befriedigen, euch liegt gar nicht das arme Kind am Herzen... Ihr wollt nur euer Recht haben und eure Macht beweisen." Diese Aussage ist Grund genug, dass der Bürgermeister alles dafür tun will, damit die Mönche verschwinden und so sucht er einen Grund dafür. 
Mehrere Jahre sind vergangen und Marcelino ist ein aufgeweckter Junge von fünf Jahren geworden, der zu jedem Streich bereit ist.
Eines fehlt Marcelino jedoch: Ein Freund in seinem Alter. Als zufällig für kurze Zeit eine Familie vorbeikommt und die Frau erzählt dass sie Mutter einen Jungen ist, erfindet Marcelino in seinen  Spielen einen (unsichtbaren) Freund, mit dem er spricht. Und er wünscht sich eine Mutter.
Die Streiche werden mehr und sind nicht mehr immer lustig. So sind die Brüder böse auf Marcelino, als er Ziegen in die Kapelle treibt. Daher möchte sie, dass er gehorcht. Und wie es früher der Fall, arbeiten die Mönche auch mit Angst. Sie verbieten Marcelino, eine bestimmte Treppe hinaufzugehen, weil dort ein großer Mann ist, der Marcelino mit fortnimmt. Es ist klar, dass diese Treppe Marcelino dann erst Recht reizt.

Das alles spielt in den weiteren Verlauf des Filmes mit ein. Wichtig zu nennen sind zwei Sachen: Manuel wird in das Dorf mitgenommen. In seiner Unschuld verbreitet er dort ein Chaos. Ein Grund für den Bürgermeister, die Mönche so schnell wie möglich zu vertreiben. Und: Marcelino geht die Treppe hinauf. Was er findet ist ein sehr großes Kreuz, an dem Jesus hängt.


Marcelino selbst schaut sich Jesus, der ja der große Mann ist, genau an, es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen beiden. Marcelino beginnt Jesus zunächst etwas zu essen zu bringen. Dann ist er öfters oben auf dem Speicher bei Jesus.


Ausschnitte aus dem Film: 



Marcellinos größter Wunsch: (leider nicht deutsch)


Marcelino zeigt ein großes Vertrauen zu Gott, glaubt alles, so dass ihm auch alles erfüllt wird. In jeder Situation geht er zu Jesus. Auch Erwachsene können von diesem Film noch sehr viel lernen.





Freitag, 8. Juli 2016

Links

Ich möchte hier Links integrieren, werde diese Seite immer wieder mal aktualisieren.

  • Hänssler-Verlag Hier gebt es christliche Medien, z. B. Filme, Musik...
  • SCM Bundes-Verlag Auch hier gibt es christliche Medien
  • Deutsche Bischofskonferenz  Hier ist die Auflistung der deutschen Bischöfe zu finden, Medien, die die Bischofskonferenz herausbringt und vieles anders
  • Blog 50 Plus Personen über 50 Jahren stellen hier ihre Blogs vor, es sind die verschiedensten Themen
  • Gerth Medien   Hier gibt es christliche Medien                               
  • Alpha-Omega-letters Ein Adventskalender der besonderen Art, nicht nur für Advent.
  • Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung  Viele katholische Magazine für Familien, zu Sakramenten, wie man Gottesdienste feiern kann...
  • Maria 1.0, gegründet als Antwort auf Maria 2.0
  • Und hier ein Gespräch mit Johanna Stöhr, die Maria 1.0 ins Leben gerufen hat.

Für die Inhalte der Links übernehme ich keine Verantwortung