London im Jahre 1861
Zwei ältere Männer lesen die Zeitung. Darin steht, wie es am „East End“ der Stadt zugeht. Was kann man
wohl dagegen tun? –Sie finden eine politische Lösung.
In der nächsten Szene ist zu sehen, wie es im Stadtteil East End
aussieht: Arme Menschen, sie haben nichts zu essen, Alkoholiker… Jeder ist sich
selbst der Nächste. Ziemlich deutlich wird das Leid der Leute gezeigt. Jonny, einer der Männer meint: „Niemand
interessiert sich für den Abschaum von East End. –Nicht einmal Gott.“
Inzwischen findet eine Versammlung in einer Kirche statt. Hier ist auch William
Booth dabei. Die Ältesten sind sich einig: Die Gaben von Booth werden in der
Kirchengemeinde vor Ort gebraucht. Sein
eigner Vorschlag, seine Berufung wird einfach übergangen. Booth will nach dem
Evangelium handeln und „… dorthin gehen, wo das Evangelium nicht gepredigt
wurde.“
Schließlich wollen William
und seine Frau Kathrin dorthin gehen „wo die Menschen uns am meisten brauchen.“
Nur: Wo ist das? Zudem hat die Familie nun keine finanzielle Unterstützung
mehr.
Das Ehepaar vertraut auf Gott. Doch gleich zu Beginn gibt es
Rückschläge. War es falsch, die Kirche zu verlassen? War es falsch, zu den
Ärmsten zu gehen?
Und dann wird Booth auch noch bestohlen. Dabei braucht er das Geld
doch dringend. Er rennt dem Dieb hinterher, dieser entkommt jedoch.
„Das war mein ganzes Geld, kann es noch schlimmer werden?“ fragt
sich Booth. Umgehend kommt die Antwort von einer alten Frau: „Du wärst
überrascht mein Lieber. Du wärst überrascht, was sonst noch schief gehen kann.
So wie es aussieht, hast du es gar nicht so schlecht, nicht wie der Rest von
uns aus East End“
Booth sieht sich um und erkennt seine Berufung. Doch es gibt da
auch noch die Gaststätten in East End, die gutes Geschäft mit den Alkoholikern
verdienen. Die Besitzer wollen ihre Kundschaft natürlich nicht verlieren. Sie
reagieren mit ihren Mitteln darauf, Mittel, die nicht ganz legal sind. Und
Booth? Das zeigt der Film. Er zeigt
auch, wie es zum Namen Heilsarmee kommt.
Dann ist da ja noch Jonny, den ich zu Beginn erwähnt habe. Was
wird aus ihm?
Den ganzen Film durch bekommt man mit, wie es damals am East End
zuging.
Toller Film, der zum Thema Evangelisation oder Berufung eingesetzt
werden kann. Ein Film, der zeigt, dass
sich das Vertrauen auf Gott lohnt. Ein Film nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene
Freigegeben ist er ab 12 Jahren.
Für 10 Euro kann man die DVD hier bekommen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien