Sonntag, 30. April 2017

Der Priester ist tot


Es handelt sich bei „Der Priester ist tot“ um eine Folge aus der Serie „Soko Stuttgart“, eine Krimiserie, die im Vorabendprogramm läuft, somit handelt es sich also um keinen spezifisch christlichen Film. Aber es spielt sich im christlichen Milieu ab. Die hier gezeigte Sendung wurde erstmals am 11. Dezember 2014 ausgestrahlt.

Ein Priester wird ermordet. Dieser wird im tot im Beichstuhl gefunden. Warum er ausgerechnet dort liegt, stellt sich im Laufe der Sendung heraus.
Nun sollen die Ermittlungen beginnen.  Im Fokus der Ermittlungen stehen: Pfarrer Häubl, der pensioniert Vorgänger, Claudius von Seggern, ein Priesteramtanwärter , der einige Wochen vorher einen Suizidversuch unternommen hat, Frau Keller, die Pfarrhaushälterin und Holger Bolz, der noch nicht lange in der Pfarrgemeinde arbeitet und als Sozialfall gilt.
In dieser Sendung werden einige Klischees wiedergegeben. Und auch einige Fakten, die zeigen, dass die Macher der Sendung sich in der katholischen Kirche nicht auskennen.
Zu dem Toten heißt es „Pfarrer Menzinger soll ein fröhlicher, verträglicher, umgänglicher Mensch gewesen sein. – Allerdings konservativ.“
Pfarrer Häubl ist für die Finanzen zuständig und setzt diese anscheinend einfach so ein, wie er will und fragt nicht nach dem wirklichen Zweck. Er ist vom Pfarrgemeinderat dazu ernannt worden. Und laut Pfarrer Häubl hat die Polizei keine Befugnis, die Finanzen einzusehen, dazu müsste diese sich erst an den Bischof wenden.
Natürlich wird auch der Zölibat in Frage gestellt. – Und die moralischen Werte derjenigen, die Priester sind oder Priester werden wollen. So hatte Claudius von Seggern  einige Zeit eine Beziehung. Dabei handelt es sich übrigens ausgerechnet um die Tochter einer Ermittlerin.
Zum kurzen (persönlichen) Gebet geht Pfarrer Häubl extra in die Kirche und Claudius von Seggern, der zum Schluss Diakon ist, zieht sich für das Rosenkranzgebet extra um.
Weiterhin ein paar  Dialoge, über die ich schmunzeln musste, zum Beispiel:
·         Als die Polizei auf Pfarrer Häubl trifft und fragt: „Pfarrer Häubl?“ kommt von ihm die Antwort: „Hochwürden wäre die korrekte Antwort.“
·         Nach einer Befragung der Polizei, schließt die Kommissarin mit: „Danke Hochwürden.“ Sie bekommt die Antwort: „Bitte, meine Tochter, gerne.“
·          Für die Ermittler gilt, hier mitten in Deutschland: „Die Kirche ist ein Staat im Staat.“

Wer den Film aufmerksam anschaut, dem wird noch so einiges andere auffallen,  was ziemlich übertrieben ist. Jedenfalls interessant, wie die katholische Kirche in der heutigen Zeit dargestellt wird.







Sonntag, 23. April 2017

Mary's Land

Trailer 1

Der Film hat mich beeindruckt. Es geht hierbei um das Wirken der Gottesmutter. – Und zwar in nachbiblischer Zeit.
Zunächst beginnt der Film fast wie ein Krimi. Dann werden Menschen gezeigt, deren Leben durch Maria verändert wurde. Diese Interviews sind realistisch, der Film geht also mit in eine Dokumentation über. Und trotzdem wird es nie langweilig. Gezeigt werden zum Beispiel ein Fotomodell, eine Tänzerin und ein Manager, die über Maria wieder zum Glauben gefunden haben.
Etwas einseitig ist die Aussage zu Marienwallfahrtsorten, denn es wird vor allem auf einen großen Wallfahrtsort der heutigen Zeit eingegangen. Aber in allen Wallfahrtsorten geht es so zu.



Trailer 2

Mary’s Land, ein Film der noch in den Kinos läuft. Allerdings leider nicht überall, man muss schon suchen, wo dieser Film läuft. Und es gibt den Film auf DVD zu kaufen

Sonntag, 16. April 2017

Auferweckt - die große Überraschung

Quelle Fotolia

Nochmals eine Geschichte aus dem Bibelkrimi.
Cora und ihre Freunde merken zu Beginn ein helles Leuchten und eilen zu der Stelle, von der es gekommen ist. Sie treffen auf zwei Frauen, die ihnen erklären, dass Maria Magdalena von Hreel entführt worden ist. Dieser geht mit ihr und Professor Petersen nach Jerusalem zu Pontius Pilatus und Kaiaphas.
Zu ihrer Überraschung erfahren Pontius Pilatus und Kaiaphas, dass Jesus lebt.
Natürlich will Hreel wieder alles tun, um die Bibel zu vernichten. Er erfährt, wo die Emmausjünger Jesus begegnen werden und will dies verhindern, er will ja verhindern, dass erzählt wird, dass Jesus lebt. Als letztes Mittel richtet Hreel in Anwesenheit von Professor Petersen sein Messer auf Cora und droht, diese umzubringen, wenn der Professor ihn nicht zu Jesus führt.
Gezeigt wird auch die Angst der Jünger und Freunde Jesu, die versuchen wollen, sich vor Kaiaphas zu verstecken.
Hreel hat wieder das Nachsehen. „Sie hatten von Anfang an keine Chance, Hreel, Sie haben sich mit Gott selbst angelegt.“ – Das sagt ziemlich zum Schluss der Professor zu Hreel. Ein Satz, der bestimmt nicht nur für Kinder gedacht ist.





 Dies wird bestimmt nicht der letzte Teil von "Chi Rho"  sein, welche ich hier poste. Es wird zwischendurch immer wieder mal diesen biblischen Krimi geben.

Sonntag, 9. April 2017

Angekommen - der Einzug in Jerusalem

Quelle: Fotolia

Das kurze Video über den Einzug Jesu in Jerusalem ist aus einer Serie für Kinder. Es ist sozusagen ein „Bibelkrimi“. Neben den biblischen Geschichten sieht man Professor Petersen mit seiner Tochter Cora und ihren Freunden. Dann gibt es da noch Hreel, den Gesandten des Bösen, der die Bibel vernichten will und eine Welt des Bösen aufrichten will.
Chi Rho, eine Art goldener Vogel (der sich in die Zeitmaschine umwandeln kann) erklärt immer wieder mal die biblischen Zusammenhänge.
Es beginnt damit, dass Cora durch eine Art Zeitmaschine in Jerusalem ankommen. Es ist kurz vor dem Einzug Jesu in Jerusalem sie treffen auf einen Dieb. Habib, der im gleichen Jahr wie Jesus geboren ist und die Zeitreisen mitmacht, kennt diesen Dieb noch von früher. Das alles ist eine Nebengeschichte.
 Es stellt sich heraus, dass der Dieb Barabbas für Hreel arbeitet, der die Bibel vernichten will, für ihn stielt er Esel, damit Jesus nicht auf einen Esel in Jerusalem einziehen kann.
Mit allen Mitteln wird also von Hreel versucht, den Einzug Jesu in Jerusalem zu verhindern. Ob es ihm gelingt, kann man im Film sehen.



Ostersonntag wird man wieder ein Teil der Serie sehen können.

Sonntag, 2. April 2017

I'm in Love with a Church Girl - Liebe ändert alles






Ein Film, vor allen für Jugendliche, der auf eine wahre Begebenheit zurückgeht.

Die ersten Sätze, die ich da zu Beginn höre, erinnern mich ein wenig an die Geschichte des Propheten Jona, den ich zweimal vorgestellthabe,nämlich hier und hier.
Miles Montego erzählt seine Geschichte und meint dazu: „Mir hat mal jemand gesagt, dass Gott bei besonderen Umständen außergewöhnliche Maßnahmen ergreift. Ich schätze, ich war so ein besonderer Umstand“
 Zu Beginn ist Miles, der als größter Drogenhändler Kaliforniens gilt mit seinen Bandmitgliedern zu sehen. Und man bekommt schnell mit, dass er anscheinend  Geld hat. Zwischendurch gibt es immer wieder Szenen, die zeigen, wie sehr Miles von der Polizei gesucht wird.
In einer Einstellung kurz danach ist die Mutter von Miles bei ihm zu Besuch. Sie lädt ihn dazu ein, mit in die Kirche zu gehen. Doch Miles will davon nichts wissen, denn ihm war als Kind immer langweilig. Er sagt ausführlich, wie es ihm ging.
Kurz danach fällt Miles eine junge Frau auf, die ihm gefällt. Und er möchte alles tun, um mit ihr zusammen zu sein.
Nick, ein Freund, spricht gegenüber Miles auch den Kirchengang ein, will ihn dazu überreden. Und er macht ein Unterschied: Er mag das Wort „religiös“ nicht. „Ich bevorzuge Gläubiger“, so Nick. So wird dort ganz selbstverständlich vor dem Essen gebetet.  – Miles sieht hier die junge Frau wieder, die ihm so gefallen hat. Er erfährt, dass sie Vanessa heißt und mit der Frau von Nick zusammen im Bibelkreis ist, was Miles nicht gefällt.
Miles unterhält sich mit Vanessa – und wieder ein Gespräch, welches sich sofort mit der Kirche befasst.  Als Miles dann zum Gottesdienst eingeladen wird, verschiebt er diese Einladung. Es ist lange nicht das letzte Mal, dass Miles auf das Thema Kirche angesprochen wird. Es gibt noch einen Grund, warum Miles nicht in die Kirche geht. Irgendwann nennt er diesen gegenüber Vanessa: „Weil Gott einen wie mich nicht in der Kirche will!“ – Doch irgendwann kommt er dann doch mit und ist überrascht.
Es kommt zwischen Miles und Vanessa zu mehreren Treffen und die beiden verlieben sich. Aber: Sie verbringen die Nächte nicht gemeinsam in einem Bett. Sie wollen sich Zeit lassen. Vor allem aber ist Vanessa klar: „In dieser Beziehung gehört Gott ins Zentrum.“ Baff ist Miles, als Vanessa ihm an einem gemeinen Wochenende in einem Hotel erklärt, dass er auf der Couch übernachten müsse,
Es ist zu merken, das Vanessa ahnungslos gegenüber das ist, was Miles wirklich so macht. Doch Miles erzählt ihr, dass er mit Drogen gehandelt hat.
 Und Vanessa erkennt, dass Gott dabei ist, an Miles zu handeln. Sie fängt an, für ihn zu beten.
 Dann ist Vanessa bei einer wirklich gefährlichen Situation dabei. Sie hofft, dass Miles sich zurückhält, kann aber nichts tun. Immerhin erschießt Miles niemanden.
Vanessas Mutter gibt Miles zu verstehen, dass ihre Kinder im christlichen Glauben erzogen hat und um einen christlichen Partner beten. „Wir haben für einen gottesfürchtigen Mann gebetet, für Vanessa. Miles, sind Sie dieser Mann?“ Nach einigem Überlegen gibt Miles eine ehrliche Antwort.
Miles bekommt von Vanessas Familie eine Bibel geschenkt. – Als er diese einmal liest, merkt man, was er von den Texten hält.
Nach und nach findet Miles zum christlichen Glauben zurück.   So findet er schließlich den Mut, die Eltern von Vanessa um die Hand ihrer Tochter zu bitten.
Doch  das alte Leben lässt Miles noch nicht ganz los. Die Polizei will ihn endlich hinter Gittern sehen.
Noch etwas kommt dazu: Nach zwei Schicksalsschlägen zweifelt Miles sehr an Gott. Trotzdem betet er. In dieser Situation wirklich aus ganzem Herzen und ehrlich. Und er überlässt sich Gott ganz und gar. – Er wird sogar Pastor/Prediger

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. Die DVD ist für 9.99 € hier  zu haben.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien