Freitag, 30. Dezember 2022

Rettet das Santaland


 Vorspann:

Eine alte Frau und ein Mädchen; Oma und Belle, die  Enkelin. Die Oma schenkt ihr Armband. Hier sind viele gute Sprüche zu lesen. Die Oma rät der Belle die Worte zu lesen und „diese dir zu Herzen nehmen.“ Und weiter: „Die wahre Schönheit ist hier.“ – Damit zeigt die Oma auf ihr Herz. Übrigens: Die Sprüche des Armbandes haben eine zentrale Botschaft im Film also darauf achten.

Belle schreibt dazu gleich an den Brieffreund namens Josh.  Einfach mal auf die Worte achten, im Laufe des Filmes werden diese noch wichtig, besonders die zum Thema Weihnachten.

Josh und Belle treffen sich dann auch mal  und zwar im Santaland, tauschen ihre Berufswünsche aus. Bel will vielleicht Farmerin werden, ihrer Mutter ist es wichtiger, dass Belle Fotomodell wird. Josh macht da gleich mal bei den Tieren Fotos. Und da passiert es: Belle fällt bei den Schweinen in deren Schmutz. Sie will sofort heim, merkt erst dort dass sie das Armband verloren hat. Die Mutter erinnert sie an den Wunsch Fotomodell zu werden, lässt Belle das  Armband vergessen. Auch Weihnachten findet die Mutter nicht wichtig. Das ist beim Verhalten von Belle später noch zu sehen.

 

25 Jahre später: Belle ist wirklich Fotomodell geworden. So richtig glücklich dabei ist sie jedoch nicht. Da taucht ihre Freundin Cassidy auf und erklärt ihr: „Wahre Schönheit liegt im Inneren.“ Beth erinnert sich an ihre Kindheit und das Armband ihrer Oma. Sie beschließt überstürzt zum Santaland zu fahren, wo Sie das Armband als Kind das letzte mal hatte. Dort trifft sie auch auf Josh, den ehemaligen Brieffreund wieder. Trotzdem ist für Belle eines klar: Sobald sie das Armband findet, wird sie wieder zurückfahren. Sie gesteht Josh: „Ehrlich gesagt, es ist mir nach all den Jahren klar geworden, dass ich seine Botschaft wirklich brauche. Und ich weiß, ich muss es finden, wenn ich kann.“

So kommt es, dass Belle alles tut, um das Armband zu finden. Dabei entdeckt sie auch anderes. Und sie kommt Josh näher, der verspricht beim Suchen zu helfen. Daher beschließt sie zu helfen, Santaland zu retten. Genügend Kontakte hat sie ja.

Die Suche nach dem Armband zieht sich hin. Schließlich findet sie es. Und Belle wird klar: Josh wusste die ganze Zeit, wo das Armband war. – Sie will nur eines: Abreisen

 

Finden Josh und Belle trotzdem noch zusammen?

Kann das Armband Belle helfen, ihren eigenen Weg zu finden?

Und kann das Santaland gerettet werden, deren Höhepunkt das Krippenspiel ist/wäre?

All das wird in dem Film geklärt. Es lohnt sich wirklich, diesen bis zum Ende zu schauen. Auch wegen der Botschaften auf dem Armband.

 

Ein Film, der nicht nur etwas für Gläubige ist, jeder kann diesen sehen. Und es wird eine Botschaft vermittelt. Lohnt sich wirklich zu sehen. Vor allem auch von Jugendlichen, die gerade damit beschäftigt sind, sich kennenzulernen und oft nicht annehmen können.

Dieser Film kann auch gut außerhalb der Weihnachtszeit gesehen werden.

 

Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.

 

Für 15, --€ ist die DVD hier zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 


Sonntag, 2. Oktober 2022

The Chosen - deutsch, Staffel 1


"Gewöhn dich an anders“ – Dieser Satz ist auf dem Cover der 1. Staffel zu „The Chosen“ zu lesen. Und der Titel (auf Deutsch: „Die Auserwählten) zeigt, ja schon, dass nicht unbedingt Jesus im Mittelpunkt steht.

 

Auch ich habe mich erst mal eingewöhnen müssen und mitzukommen. Denn nicht Jesus steht hier im Mittelpunkt, sondern eben  die Personen, mit denen Jesus zu tun hatte, an erster Stelle Apostel

So ist es kein Wunder, dass zunächst eben diese Menschen vorgestellt werden. Zumindest ein Teil der Apostel ist in der ersten Staffel zu sehen, ebenso Maria von Magdala, Nikodemus oder Matthäus

Mich selbst wunderte es, dass im allerersten Film Jesus fast gar nicht vorkommt, dann erst zum Schluss. – Aber klar, es geht um die anderen Personen

Immerhin: Wenn man einmal angefangen hat, den Film zu sehen, will man gar nicht mehr aufhören. Wir werden aus der Perspektive derjenigen, um die sich Jesus kümmert mit in das Geschehen genommen. Wir lernen, mit welchen Problemen die Menschen zu kämpfen hatten, was sie bewegte, welche Sorgen sie hatten. Und mitten unter ihnen immer wieder: Jesus.

Was ich auch beeindruckend fand: Wenn es nötig ist, dann wird der Hintergrund viele Jahre vorher gezeigt, so zum Beispiel als der Jakobsbrunnen entsteht. Dazu die Jahreszahl.

 

Man kann sich in den Menschen zum Teil wiederfinden, besser sich in das Geschehen hineinbegeben.  In Anlehnung an ein Wort von Jesus könnte man hier auch heute sagen: „Komm und sieh“


Staffel 2 kann man hier sehen

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Für 20,--€ ist diese 1. Staffel zu erhalten, hier die DVD und hier die Blu-ray

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden


 

 

Sonntag, 11. September 2022

Corrie Ten Boom


 Über Glaubenshelden wird auf einer DVD erzählt. Drei Personen werden in drei Filmen vorgestellt, die ungefähr je eine halbe Stunde dauert.

Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen vorstellen.  John Newton und  den Heiligen Patrick habe ich schon vorgestellt. Nun geht es um  Corrie tenBoom

 
„Manche Leute sagen, die Zeit heilt alle Wunden, aber es gibt Wunden, die sind zu tief, als das Zeit alleine ausreicht.“ – Mit diesem Satz beginnt der Vorspann. Es ist das Jahr 1940. Hitler überfällt die Niederlande.

Ein Nazi in Uniform ist bei Torries Vater im Laden. Als er geht kommt ein Jude heraus. Das gefällt diesem Nazi gar nicht, doch er unternimmt noch nichts.

Der Kunde hat keine Uhr zur Reparatur dabei, sondern ein Baby. Dessen Vater, auch ein Jude, wurde von den Nazis abgeholt. Das Baby soll aber gerettet werden

Im Anschluss wird gezeigt, wie die Juden aus ihren Häusern vertrieben werden mit Gewalt. „Man muss als das Schlechte loswerden, damit das Gute brillieren kann“, so der Soldat der SS über die Juden. Für die Familie ten Boom der Anlass, Juden zu verstecken und ihnen zu helfen. Sie tun es aus dem Glauben heraus. Zu sehen ist, was in der Zeit des Krieges dabei alles beachtet werden muss, welcher Gefahr sich die Familie aussetzt. „Gott wird uns schützen.“, ist sich Corrie sicher.

Dann kommt der 28. Februar 1944.  Corrie ist krank. Gleichzeitig kommt ein Mann, der um Hilfe bittet. Was er wirklich will, stellt sich in der nächsten Szene raus. Das Haus der Familie wird durchsucht, es wird mit viel Gewalt vorgegangen. Die Familie wird in Gefängnis  gebracht. Auf den Weg dorthin sagt der Vater zu seinen Kindern Betsie und Corrie: „Habt keine Angst meine Töchter, habt Vertrauen. Egal was auch passiert, denkt daran, dass Gott immer bei uns sein wird. später wird Corrie zusammen mit Ihrer Schwester in das KZ Ravensbrück gebracht. Es ist ziemlich deutlich zu sehen, wie es dort zugeht. Und in dieser Situation lesen die beiden einen Bibelvers. –Mal gut zuhören, was da ausgesagt wird. Unter anderem geht es darum, in jeder Situation zu danken. Corrie kann das nicht begreifen. Aber sie versucht es. Humorvoll an dieser Stelle gemacht. Betsie gibt  Corrie  ihr Mut, richtet sie immer wieder auf und hilft ihr, auf Gott zu vertrauen.

In der Zeit während des  KZs sterben Vater und  Schwester von Corrie, Ihre Glaubenszweifel und ihre Mutlosigkeit werden deutlich gezeigt. Doch sie fasst wieder Mut, findet zu Gott.

Als Betsie so todkrank war, dem Tode nahe, hatte sie eine Vision. Wird sich diese für Corrie erfüllen?

Zum Schluss wird gezeigt, was es heißt, wirklich zu vergeben.


Dieser Film lohnt sich zu sehen, wenn es um das dritte Reich geht. Schonungslos wird hier gezeigt, wie es zugeht.  Gleichzeitig geht es auch um den Glauben der beiden Schwestern, die Schlimmes erlebt haben. Sehr beeindruckend und sehenswert.

 

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. Ich persönlich würde diesen erst  Jugendlichen ab 14 Jahren zeigen.

 

Die DVD ist für 15,--€ hier  zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

Samstag, 10. September 2022

St. Patrick


Über Glaubenshelden wird auf einer DVD erzählt. Drei Personen werden in drei Filmen vorgestellt, die ungefähr je eine halbe Stunde dauert.

Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen vorstellen. Gestern ging es um John Newton, heute  geht es um den Heiligen Patrick

 Vorspann:

Nordengland  im Jahre 392. Der Vater von Patrick weiß diesen zurecht. Sein Vater ist Senator und Diakon. Somit ist Patrick in den Augen des Vaters privilegiert.

Patrick wird als typischer Jugendlicher dargestellt – so ähnlich, wie Jugendliche heutzutage auch.

Dann geht es richtig los: Von Piraten wird Patrick gefangengenommen und nach Irland gebracht. Er soll Sklave werden.

Noch auf dem Schiff sagt ein anderer Gefangener zu ihm: „Wenn du weißt wie man betet, Junge, dann fang am Besten gleich damit an.“

 Da Patrick der Sohn einen Senators ist, glaubt er an eine Fehlentscheidung. Doch die Piraten haben kein Mitleid mit ihm

Patrick muss Schafe hüten. Davon hat er keine Ahnung, passt nicht richtig auf. Er hadert zunächst mit seinem Schicksal.  So richtig gläubig ist er auch nicht. „Da ich aber niemanden hatte zum Reden, begann ich mich Gott zu nähern“, so Patrick im Rückblick auf die Zeit, in der er auf sich alleine gestellt war. Ein wunderbares Gebet ist hier zu hören.

Während Patrick bei den Schafen ist und seine Arbeit Ertrag einbringt, scheint das Dorf weniger Glück zu haben. Das Baby des Stammeshäuptling ist krank und schwach. Die Priester fordern, diesen auszusetzen, weil er zu schwach ist und die Götter ein starkes Volk wollen. Doch der Häuptling will seinen Sohn nicht hergeben. Seine Frau fragt sich, ob es denn keinen anderen, barmherzigen Gott gäbe.

Als das Paar nach Jahren Patrick sieht, fragen sie ihm was geholfen hat. Und Patrick gibt dem Paar und dem Priester Auskunft. Unterschiedlicher könnte deren anschließende Haltung nicht sein. Da ist auf der einen Seite die Familie.  Auf  der anderen Seite der Priester . Für ihn steht fest: „Wir müssen diesen Christen beseitigen, bevor er den Rest des Clans weiter in seinen Bann zieht. Beim nächsten Vollmond soll sein Gott versucht ihn von mir zu befreien.“ Ob Gott wohl eingreift?

 

Immerhin: Patrick ist nach einiger Zeit wieder in seiner Heimat, bei seinen Eltern. Er eröffnet ihnen, dass er Priester werden will.

Patrick studiert Theologie, wird Priester und schließlich Bischof. Die Zeit in Irland hat er nie vergessen, er betet für die Menschen. So kehrt er nach vielen Jahren wieder dorthin zurück. Hier spricht er wieder ein Gebet, bei dem man gut zuhören sollte.

 

Den Götzenpriester gibt es immer noch. Und er schnappt sich Patrick sofort. Hat er dieses Mal eine Chance?


Sehr guter Film, den es sich lohnt alleine oder in der Familie zu sehen. Die Gebete, die hier zur hören sind, kann man sich je nach Situation zu seinen eigenen Gebeten machen.
Der Film zeigt sehr gut, wie Gott hilft, wenn man IHM vertraut.

 

 

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Die DVD ist für 15,--€ zu hier erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

Freitag, 9. September 2022

John Newton


Über Glaubenshelden wird auf einer DVD erzählt. Drei Personen werden in drei Filmen vorgestellt, die ungefähr je eine halbe Stunde dauert.

Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen vorstellen. Es  geht los mit John Newton.

 

Vorspann:

Sierra Leon in Afrika im Jahre 1788.  Ein Dorf mit der schwarzen Bevölkerung, eine Familie im Vordergrund wird gezeigt. Eine glückliche Familie. Doch dieses Glück findet eine jähes Ende: Sklavenhändler sind vor Ort. Das Entsetzen der schwarzen Bevölkerung ist gut zu sehen, ebenso wie ein Blick in das Dorf, welches zurückgelassen wird.

Kommentiert wird das Ganze von jemand, der gegen diesen Sklavenhandel ist, ein Redner im Londoner Parlament. Es handelt sich um WilliamWilberforce, der nicht gut angesehen ist.

Jetzt geht es erst richtig los. Der alte Pfarrer John Newton bekommt Besuch von einem Sklavenhändler. Er will Newton für sich gewinnen. Dieser gibt einen Rückblick auf sein Leben.

Mit zehn Jahren wird Newton von seinem Vater zur See geschickt. Er berichtet: „…und lernte von den Schlimmsten der Schlimmsten Moral und Religion über Bord zu werfen.“

Als Newton als junger Erwachsener desertiert, um seine Verlobte zu sehen, wird  er mit Gewalt auf ein Schiff gebracht. Er wird zur Royal Navi gezwungen. Beim nächsten Urlaub versucht er wieder zu fliehen, wird jedoch erwischt und aus der Marine entlassen. So kommt er auf ein Schiff mit Sklavenhändlern

Ein Sklavenhändler lässt Newton, der krank geworden ist, bei seiner schwarzen Geliebten zurück. Diese behandelt ihn wie einen Sklaven die anderen Sklaven kümmern sich um ihn.

Dann wird er zu einem anderen Sklavenhändler gebracht. Er wird selbst zum Sklavenhändler.

Wie schafft es John Newton dem zu entkommen? Das wird im nächsten Teil des Filmes erzählt. Newton sagt dazu über sich selbst: „Durch Gnade wurde ich gerettet.“ Trotzdem wird er noch zum Kapitän von zwei Sklavenschiffen.

Jetzt, als Newton alt ist, möchte Sir Charles, dass Newton Partei für die Sklavenhändler ergreift. „Begreifen Sie es nicht? Sie sind der perfekte Kandidat, um den Mythos zu entlarven, dass Sklaverei etwas Böses ist.“, beendet Sir Charles seine Rede. Geht Newton darauf ein? Viele seiner Gemeindemitglieder sind Sklavenhändler. Wird sich da Newton gegen seine Gemeinde wenden?

 

Es ist zu erfahren, wie es zum Teil auf den Sklavenschiffen zuging, denn Newton berichtet davon. Immer wieder wird zwischendurch deren Leid auf den Schiffen gezeigt.

Es wird zum Schluss darauf eingegangen, wie viele Menschen als Sklaven verkauft wurden und dass es auch heute noch moderne Sklaverei gibt.

 

Es lohnt sich zuzuhören, wenn Newton erzählt, was die Geißelung Jesu in diesem Zusammenhang bedeutet.

 

Fast zum Schluss ist sein wohl berühmtestes Lied zu hören: AmazingGrace


Toller Film für Jugendgruppen oder den Schulunterricht. Lohnt sich wirklich zu sehen! Ein beeindruckendes Zeugnis, auch für Erwachsene.


Auch wenn ich schon die wesentlichen Namen verlinkt habe, der englische Wikipedia-Bericht über John Newton ist etwas umfangreicher.

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Die DVD ist für 15,--€    hier zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

 

Montag, 23. Mai 2022

Die 7 Kirchen der Apokalypse (Doku)




Zu Beginn der Offenbarung sind Briefe an sieben Gemeinden geschrieben. Hierzu gehören Ephesus, Smyrna, Pergamon, Sardes, Philadelphia und Laodizea; alle in der heutigen Türkei.  Über diese sieben  Gemeinden wurde ein Dokumentation gemacht, die wissenschaftlich sehr gut ist, aber auch Laien anspricht.

Christophe Hanauer, der diese Dokumentation gemacht hat,  ist in diese damaligen Gemeinden gereist, ist auf Spurensuche gegangen. Dabei hat er sich den "Sitz des Lebens" in der damaligen Zeit angesehen und fragt sich gleichzeitig, was diese Briefe uns heute noch zu sagen haben.  Er fragt sich: "Hat das Buch der Offenbarung und seine Endzeitbotschaft eine historische und archäologische Basis?  Was bedeutet seine Botschaft für die Gläubigen und die Menschen des 21. Jahrhunderts? Wer sind diese sieben Gemeinden wirklich? Gibt es sie heute noch?"  Hanauer macht zusätzlich  deutlich: "Was aber tatsächlich  im Buch der Offenbarung steht, ist kaum bekannt."  Zusätzlich wird auf weitere Stellen in der Bibel verwiesen, aber auch andere Quellen angesprochen.
Immer wieder werden einzelne Sätze dieser Briefe wörtlich vorgelesen. Was war damit gemeint? Es kommt zu einem Aha-Effekt, wenn man den historischen Hintergrund kennt.
Zu Wort kommen hierbei auch David Hamidovic, Professor für Geschichte des antiken Judentums; Daniel Maguerat, evangelischer Theologe und Professor für das Neue Testament; Doktor Mark Wilson,  Gründer des Forschungszentrums Kleinasiens, der sich mit den sieben Gemeinden der Offenbarung sehr gut auskennt;  Pfarrer Jean-Marc Thobois, Spezialist für biblische Archäologie und Dominikanerpater Pierre De Marolles, Bibelwissenschaflter und zur Zeit Doktorand. Für machen Themen kommen auch kurz andere Wissenschaftler zur Sprache.

Hanauer bleibt nicht bei den Gemeinden stehen, er bezieht auch Patmos mit ein, weil dort wahrscheinlich die Offenbarung geschrieben wurde und geht abschließend nochmals insgesamt auf die Apokalypse ein. So sind neun kurze Episoden von ungefähr 30 Minuten entstanden. Hier ist für jeden etwas dabei, jeder kann profitieren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Theologen dies als Vorbereitung zu Predigten nehmen können. Oder es wird eine Reihe für die Gemeinde gemacht um  anschließend über die jeweilige Episode ins Gespräch zu kommen. Dabei auch immer wieder sich die Frage zu stellen: Was will mir persönlich das sagen?

Es lohnt sich wirklich, diese Doku zu sehen. Vielleicht auch die Briefe dazu lesen. Es hilft, besser zu verstehen

Freigegeben ist diese Doppel-DVD ohne Altersbeschränkung. Allerdings werden Kinder wenig davon verstehen.
Für 20,--€ ist die DVD hier zu bekommen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien.

Sonntag, 8. Mai 2022

Die Bibel - Teil 1



Das Alte Testament für Kinder verfilmt. Konkreter sollte es eigentlich heißen:  Der Pentateuch, die fünf Bücher Mose, denn nur Inhalte dieser  Bücher sind zu sehen. Das Ganze mit Lego-Figuren nachgestellt.

 

Es beginnt mit der Erschaffung der Welt, Adam und Eva. Gott sagt beiden ganz deutlich: „Adam, Eva, ich liebe euch. Ich habe euch alles gegeben, was ihr zum Leben braucht. Genießt meine Welt.“

Dann kommt der Sündenfall. Gott sagt Adam und Eva, warum sie das Paradies verlassen müssen und was alles auf sie zukommt. Zusätzlich fällt der Satz: „Ihnen wurde eingeredet, dass sie ihre eigenen Götter sein könnten.“ Es kommt auch die Erklärung, weshalb beide nicht mehr zurückkehren können und dazu: „Ich liebe sie zu sehr…“

Die Brüder Kain und Abel werden gezeigt, wie es zum Tode vom Abel kommt.

 

Weiter geht es mit Noah. Hier wieder: Gott liebt die Menschen. Und Noahs Familie liebt Gott, daher werden sie gerettet. Die Maße der Arche ist in Metern angegeben, so dass sich Kinder eher etwas vorstellen können.

 

Mit dem Turmbau zu Babel wird die Rebellion gegen Gott gezeigt. Als Nation wird China genannt, was geographisch nicht ganz stimmt.

 

Plötzlich ist man dann bei Abraham. Das ist etwas unzusammenhängend erzählt. Hier weist Gott schon darauf hin: „Deine Nachkommen werden für mehr als 400 Jahre als Sklaven in ein fremdes Land gebracht…“

Die wichtigsten Stationen in Abrahams leben sind genannt. Interessant dabei: Während alle Personen geduzt werden, wird bei der Begegnung bei Mamre Gott gesiezt.

Auch die Geschichte der Nachkommen, Enkel, Urenkel wird kurz gezeigt: Isaak, Jakob, Josef. Dabei gibt es immer wieder Wörter, die auf Kinder zugeschnitten sind.

 

Erst bei den letzten 40 Minuten des Filmes fängt die Geschichte von Mose und damit der Auszug aus Ägypten aus. – Auch wenn dies in der Bibel vier Bücher des Pentateuchs ausmachen.

 

Manche Übergänge sind etwas schnell, da kann man nicht richtig rein kommen. Doch wäre dies etwas, um Theologiestudenten anzusprechen, was fehlt, was gehört dazu….

Es könnte für Kinder manchmal schwierig sein, die  Größe der Tiere einzuschätzen, da die Lego-Figuren unterschiedlich groß sind. Ebenso sollte man bei der Umsetzung einiger Perikopen mit Kindern darüber sprechen, zum Beispiel bei der Himmelsleiter. (Wobei mir diese Umsetzung gut gefallen hat)

 

Die Themen, die sich durchziehen, sind die Liebe Gottes zum Menschen und der Gehorsam des Menschen gegenüber Gott

 

Als ich den Film das erste Mal sah, dachte ich: Schöner Kinderfilm. Beim zweiten Mal dachte ich: Hat auch Erwachsenen sehr viel zu sagen.

Empfehlen würde ich diesen Film vor allen Familien. Dann stückweise mit den Kindern ansehen, vielleicht auch den Bibeltext aus einer Kinderbibel dazu lesen.

Auch für den Unterricht kann man verschiedene Perikopen einsetzten. – Oder man holt sich Anregungen für den nächsten Kindergottesdienst

 

Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.

 

Die DVD ist für 15,--€ zu hier  erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

Sonntag, 3. April 2022

Vergebung


Menschen gehen zu Kirche. Die Melodie zu  „Wie groß bist du“/“How great thou art“ wird eingespielt.  Dann geht der Gottesdienst los. Der Pastor beginnt mit Kol3, 13. Es geht um die Vergebung. „Wir müssen lernen zu tun, was Jesus getan hat, und das ist: Zu vergeben - bedingungslos.“, so  Pastor Taylor.  Dann wird das Lied Amazing Grace angestimmt.
Gleichzeitig ist James auf  dem Weg zu seiner Partnerin.  Als er dort eintrifft, kommt es zu einem Streit, es fällt ein Schuss. James flieht. Er kommt in die Kirche. Dort ist der Gottesdienst inzwischen vorbei, nur Pastor Taylor und seine beiden Töchter sind noch anwesend. Da die Polizei von der Schießerei erfahren hat und James auf der Spur ist, nimmt er den Pastor und seine beiden Töchter in der Kirche als Geisel, verschanzt sich dort.  Eine angespannte Lage entsteht.

Inzwischen trifft Verstärkung für die Polizei ein. Sie wollen Geiseln nicht gefährden, daher warten sie. Jedoch bereitet die Polizei sich auf eine Evakuierung des Gebäudes vor. Und einer der Beamten schafft es, mit  einer der Töchter Kontakt aufzunehmen. Er ruft über die Notfallnummer 911 an (entspricht der 110 in Deutschland)

      In der Kirche macht sich Elisabeth zur Sprecherin für die Familie, zeigt den meisten Mut. Sie nimmt daher Kontakt mit James auf.

James selbst hat eine Waffe, stellt mit dieser auch Forderungen, macht klar, dass er schießen würde.

Beide Seiten stellen sich auf eine lange Zeit ein.

Die Polizei versucht den Kontakt zu halten, bieten ein Abendessen ein. – So bleibt die Brücke von Leutnant Morgan zu Elisabeth  bestehen.

Auf einmal bekommt Pastor Taylor einen Herzanfall. Er ist herzkrank. So schnell wie möglich muss er ins Krankenhaus, damit man ihn noch retten kann. Das gelingt nach einigem Hin-und Her. Eine schwierige Situation. Wie reagiert die Polizei darauf? Kommen viele Polizisten in die Kirche? Wie handelt James?

Schließlich darf der Pastor mit seiner Tochter Noemi die Kirche verlassen. Nun sind nur noch James und Elisabeth in der Kirche. Gleichzeitig kämpfen zwei Menschen um ihr Leben: Pastor Taylor und die Partnerin von James

In der Zeit sind nur noch Elisabeth und James in der Kirche. „Ich will auch Danke sagen“, beginnt Elisabeth zum verwunderten James, „dass du meinen Vater und meine Schwester hast gehen lassen.“

Später ergibt sich dann ein Austausch über den Glauben. Elisabeth fängt damit an.  „Du glaubst an Gott?“, fragt James“. „Ja, das tue ich!, ist die Antwort von Elisabeth. Sie erzählt James einiges darüber. „Weißt du, es ist eine Botschaft von Frieden, Liebe – und Vergebung“ sagt Elisabeth über die Bibel.  So kommen beide insgesamt ins Gespräch. James erzählt seine Lebensgeschichte.

Und dann kommen die Anrufe aus dem Krankenhaus. Wie geht es den beiden Personen? Haben sie überlebt oder gibt es keine Chance mehr?

Und hat James begriffen, was es mit der biblischen Vergebung auf sich hat?

Ein toller Film zum Thema Vergebung mit einem überraschenden Ende. Gerade wenn jemand gerade selbst sich mit Vergebung auseinandersetzt, ist dieser Film noch eine gute Unterstützung.

 

 

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.

 

Die DVD ist für 15,--€  hier erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien entstanden

 

 


 

Samstag, 12. März 2022

Eine Sache des Glaubens



Es beginnt mit einem Rückblick: Ein Vater und seine Tochter gehen spazieren. Sie treffen auf einen Jungen, der Steine in einen Fluss wirft. Das Mädchen macht mit, als es mit ihrem Vater dort ankommt. Dann findet das Mädchen eine Münze, die der Junge wegnimmt. – Die Enttäuschung ist zu sehen. Die Väter von beiden Kindern beobachten dies.

 

Dieser Vorspann wird im Laufe des Hauptfilmes nochmals zur Rede kommen, der acht Jahre später beginnt. Rachel geht von zu Hause weg, um zu studieren. Viel kann sie ins Studentenheim nicht mitnehmen, aber es ist Rachel wichtig, die Bibel einzupacken. Ihr Vater Stephen legt ihr einen Geldschein rein.

 

Rachel richtet sich ein, trifft ihre Mitbewohnerin. – Dann ist die erste Vorlesung in Biologie bei Professor Kaman  zu sehen. Biologie ist das Hauptfach von Rachel.  Ein  Fach somit, welches für sie also sehr wichtig ist. Kaman stellt natürlich auch die Frage: „Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?“ – Eine Frage, die hier übrigens aus wissenschaftlicher Sicht beantwortet wird.   Rachel findet  ihrem Professor gut.

In der Freizeit ist sie oft mit den anderen Studenten zusammen, macht die Gags mit. Trifft sich oft mit ihnen.  Das führt dazu, dass Tyler sich mit ihr befreunden will,  es aber nicht ehrlich mit Rachel meint.

 

Als Even mitbekommt, dass Rachel gut findet, weicht er zunächst über seine eigene Meinung aus, sagt dann jedoch nur kurz: „Übrigens Rachel: er hat nicht Recht.“

Rachel ist so beschäftigt, dass sie keine Zeit hat, sich eine christliche Gemeinde zu suchen. Zwar hat sie die Bibel mitgenommen, aber  anscheinend kein Blick reingeworfen, wie man mitbekommen kann.

 

Als Rachel nach Hause kommt, macht sich ihr Vater Stephen Sorge um sie, googelt auch, was Professor Kaman denn vermittelt. Was er findet, beruhigt ihn nicht, er geht damit zum Pfarrer, denn er gehört zu einer Gemeinde, die vom Kreationismus ausgeht und die Evolution ablehnt.  Als Rachels Eltern sie dann mal besuchen, versucht Stephen sich mit Kaman zu unterhalten, gibt ihm zu verstehen, dass er  nur Evolution nicht gut findet. „Können Sie mir erklären, warum Sie nur Evolution unterrichten?“ ist seine Frage. Kaman stellt eine Gegenfrage. – Einfach mal hinhören. Und: Er ermutigt sogar gleich Rachels Vater, an seinem Glauben festzuhalten, gibt aber zu, dass er an hinter der Evolution steht, da  wissenschaftliche Beweise dahinterstehen.  Er lädt Stephen  zur öffentlichen Diskussion ein, Kreationismus gegen Evolution. „Ich denke, dass Thema ist sehr wertvoll für die Studenten“, so Kaman. Stephen geht darauf ein, er will seine Tochter vor Kamans Einstellung bewahren.

Kaman ist klar, warum er die Diskussion will. Er gibt weiter: „Ein sehr religiöser Mann, der es nicht mag, dass sein kleines Mädchen anfängt selbstständig zu denken.

Für diese Diskussion wird im Vorfeld viel Werbung gemacht.  Auch in seiner Vorlesung weist Kaman darauf hin, dass der Vater von Rachel mit ihm diskutieren wird. Das ist Rachel peinlich.

Jetzt dreht sich fast alles nur noch um die anstehende Diskussion. Stephen erzählt seinem Pastor davon, den er weiß, dass er selbst kein guter Redner ist. Even sucht den Vorgänger von  Professor Kaman, einen gläubigen Christen. Doch Professor Portland lehnt ab, bei der Diskussion dabei zu sein. Immer wieder gibt sagt er beim Telefonat mit Stephen: „Ich habe kein Interesse“, und: „Ich bin nicht interessiert.“

 

Bei der Debatte meint Kaman nämlich gleich, dass es nicht zu beweisen ist, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und weiter: „Glaube ist Wunschdenken“.

Wie wird die Diskussion ausgehen? Hat Stephen überhaupt eine Chance?

 

Guter Film, nicht  nur für Kreationisten. Auch Christen, die die Evolution nicht ausschließen (so wie ich), können profitieren und weiterhin dazu stehen.

 

Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch sollte man mindestens 10-12 Jahre oder noch älter sein, um alles zu verstehen.
Wäre eine toller Film für Jugendgruppen, die dann darüber diskutieren können. - Oder auch für den Religionsunterricht.

 

Die DVD ist für 15,--€ hier zu erhalten

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien