Auf meinem Blog werde ich diese in drei aufeinanderfolgenden Tagen
vorstellen. John Newton und den Heiligen Patrick habe ich schon
vorgestellt. Nun geht es um Corrie tenBoom
Ein Nazi in Uniform ist bei Torries Vater im Laden. Als er geht
kommt ein Jude heraus. Das gefällt diesem Nazi gar nicht, doch er unternimmt
noch nichts.
Der Kunde hat keine Uhr zur Reparatur dabei, sondern ein Baby.
Dessen Vater, auch ein Jude, wurde von den Nazis abgeholt. Das Baby soll aber
gerettet werden
Im Anschluss wird gezeigt, wie die Juden aus ihren Häusern
vertrieben werden mit Gewalt. „Man muss als das Schlechte loswerden, damit das
Gute brillieren kann“, so der Soldat der SS über die Juden. Für die Familie ten
Boom der Anlass, Juden zu verstecken und ihnen zu helfen. Sie tun es aus dem
Glauben heraus. Zu sehen ist, was in der Zeit des Krieges dabei alles beachtet
werden muss, welcher Gefahr sich die Familie aussetzt. „Gott wird uns
schützen.“, ist sich Corrie sicher.
Dann kommt der 28. Februar 1944.
Corrie ist krank. Gleichzeitig kommt ein Mann, der um Hilfe bittet. Was
er wirklich will, stellt sich in der nächsten Szene raus. Das Haus der Familie
wird durchsucht, es wird mit viel Gewalt vorgegangen. Die Familie wird in
Gefängnis gebracht. Auf den Weg dorthin sagt der Vater
zu seinen Kindern Betsie und Corrie: „Habt keine Angst meine Töchter, habt
Vertrauen. Egal was auch passiert, denkt daran, dass Gott immer bei uns sein
wird. später wird Corrie zusammen mit
Ihrer Schwester in das KZ Ravensbrück gebracht. Es ist ziemlich deutlich zu
sehen, wie es dort zugeht. Und in dieser Situation lesen die beiden einen Bibelvers.
–Mal gut zuhören, was da ausgesagt wird. Unter anderem geht es darum, in jeder
Situation zu danken. Corrie kann das nicht begreifen. Aber sie versucht es.
Humorvoll an dieser Stelle gemacht. Betsie gibt Corrie ihr Mut, richtet sie immer wieder auf und
hilft ihr, auf Gott zu vertrauen.
In der Zeit während des KZs
sterben Vater und Schwester von Corrie,
Ihre Glaubenszweifel und ihre Mutlosigkeit werden deutlich gezeigt. Doch sie
fasst wieder Mut, findet zu Gott.
Als Betsie so todkrank war, dem Tode nahe, hatte sie eine Vision.
Wird sich diese für Corrie erfüllen?
Zum Schluss wird gezeigt, was es heißt, wirklich zu vergeben.
Dieser Film lohnt sich zu sehen, wenn es um das dritte Reich geht. Schonungslos wird hier gezeigt, wie es zugeht. Gleichzeitig geht es auch um den Glauben der beiden Schwestern, die Schlimmes erlebt haben. Sehr beeindruckend und sehenswert.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. Ich persönlich würde diesen erst Jugendlichen ab 14 Jahren zeigen.
Die DVD ist für 15,--€ hier zu erhalten
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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