Christliche Filme und Filme, die so mehr oder weniger im christlichen Milieu spielen, mit christlichem Hintergrund. Auch christliche Filme für Kinder und Jugendliche
Rückblick: Südafrika im Jahre 1955, ein weißer Junge hat Kontakt
zur schwarzen Bevölkerung, schleicht sich dafür aus sein Haus. Sein Vater
bemerkt dies und regelt es auf seine Weise – mit einer Waffe, gegen Schwarze.
Südafrika im Jahre 1993: Weiße Soldaten gehen gegen die schwarze
Bevölkerung vor, durchsuchen alle, schlagen viele Menschen nieder..
Südafrika 1996: Das Ende der Apartheit. Der anglikanische Erzbischof
Desmond Tutu wird als Vorsitzender der Kommission
für Wahrheit und Versöhnung eingesetzt, um Fälle zu untersuchen, die während
des Apartheitregimes fielen. Zunächst sieht man, dass er die schwarze Bevölkerung
besucht. Hier wird ihm von vermissten Personen erzählt.Ein Beispiel, welches für
viele steht: Menschen verschwinden einfach.
Die Aufarbeitung ist gar nicht einfach, was immer und immer wieder
gezeigt wird.
Im Gefängnis gibt es Gespräche, die es wirklich mit verschiedenen Personen so
gegeben hat, hier aber mit einem fiktiven Mörder namens Piet Blomfeld gemacht
werden. Um was für eine Person es sich bei diesem Blomfeld handelt, wird später
gesagt. Außerdem wird es ziemlich deutlich gezeigt.
Tutu macht sich also auf
ins Gefängnis, trifft öfters auf Blomfeld. Von Anfang an benimmt sich Blomfeld
beleidigend gegenüber den Erzbischof, während dieser gegenüber dem Mörder
respektvoll ist. Tutu spricht hier viel von Vergebung und Versöhnung.
Was im Gefängnis passiert wird immer und immer wieder gezeigt. Es
herrscht viel Gewalt.
Viele Polizisten dort gehörten zuvor zur SSA, der
Sicherheitspolizei. Wie diese vorging wird von einem ehemaligen SSA-Mitarbeiter
erklärt. Heftig, was man da hören kann. Und es ist daher auch kein Wunder, dass
diese Polizisten im Gefängnis bei Gewalttaten nicht einschreiten. Vor allen
nicht, wenn es um Gewalt bei/mit Schwarzen geht. Doch auch diese halten
zusammen, bilden Gruppen
Wer soll aber nun begnadigt werden, und wir nicht? Darüber
bestimmen jetzt vor allem Schwarze. So ist der Satz zu hören: „Begnadigen wir
einen Schwarzen, heißt es: Wir wären parteiisch. Begnadigen wir einen Weißen,
heißt es gleich, wir wären Burenknechte.“ – Also ein Zwickmühle, in der man mit
Bedacht vorgehen muss.
Später wird Tutu, der Zeugen befragt vorgeworfen: „Dieser Mischmasch
ist an Affront gegen den großen Teil des weißen Südafrikas…“
Zwischendurch ist immer wieder zu sehen, was die Vergangenheit an
Verbrechen vorgebracht hat, auch dass es Weise gibt, die alles tun wollen, um
dies weiterhin zu verschleiern. Tutu überlegt
hier einmal laut: „So viele Geheimnisse, es ist wie ein Geschwür.“
Präsident de Klerk ist bei einer Ansprache zu hören, in der er
zugibt, dass die Apartheit falsch war. – Lohnt sich hinzuhören.
Bei so viel Hass der noch
da ist, kann es da überhaupt Versöhnung geben? Sind die Verbrecher, die daran
Schuld sind, zur Versöhnung bereit?
Ein Film, der einen Teil dieser Aufarbeitung der Geschichte zeigt
und zwar ziemlich heftig. Ein Film, der auch hier in Deutschland zum Überlegen anregen kann, auch gegenüber
der Fremdenfeindlichkeit. Gibt es da Parallelen?
Kann gut in Gruppen von jungen Erwachsenen gezeigt werden, Teile
auch im Religions- oder Ethikunterricht.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, doch ich persönlich würde
es erst ab 16 empfehlen
Für 15,-- Euro kann man die DVD hier und die Blu-ray hier erhalten.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit im Gerth Medien
Dies ist die erste Episode von "Das fliegende Haus". Justin, Angie und Corkey spielen Verstecken, als sie von einem Gewitter überrascht werden. Auf dem Weg nach einem Unterschlupf entdecken sie das Haus von Professor Bumble mit seinem Roboter Sir. Bumble hat ein Labor im Haus. Durch das Gewitter fliegt es durch die Zeit. So landen die Kinder mit einem Ballon auf einem Schaffeld. Die Hirten halten Justin für den Messias. Es wird spannend, denn die Römer wollen die Freunde natürlich umbringen. - Doch da mischt sich jemand ein. So landen die drei dann später bei Elisabeth, als Johannes der Täufer geboren wird.
Für kleine Kinder ganz nett zu sehen, auch wenn sich nicht alles ganz an die Bibel hält
Eine Pferdeshow ist zu Ende, das Publikum begeistert. Der Trainer
verlässt das Gebäude und wird gleich interviewt: „Jean-François Pignon, wie ist
die tiefe Verbundenheit zu ihren Pferden eigentlich entstanden?“
Rückblick, der eigentlich Film wird gezeigt:
Ein Junge ist zu sehen, der eine Verbundenheit mit Schafen
hat. Gleichzeitig bekommt er mit, wie
mit Pferden umgegangen wird. Er möchte dies ändern, auch mit Pferden eine
Verbundenheit pflegen können.
Als er dann auf dem Markt ein Pferd sieht, möchte er dies haben.
Ein Name für das Pferd ist auch bald gefunden, nachdem die Mutter meint: „Wie
zart sie aussieht, wie eine Gazelle.“ Jean-François bekommt das Pferd und
versucht, dass es ihm folgt .Doch so einfach wie mit den Schafen scheint es
nicht zu sein. Er verbringt sehr lange mit dem Pferd auf der Koppel. Auf die
Frage seines Vaters, ob er gut mit seinen „Dressurstunden“ vorankomme, meint Jean-François:
„Ja, ich bringe ihr bei mir zu folgen“. Für Jean-François ist klar, dass dies irgendwann
klappen wird.
Dann ist zu sehen, dass Jean-François inzwischen etwas älter ist.
Er kann auf Gazelle reiten, ganz ohne Sattel und Zaumzeug. Er übt weiter mit
dem Pferd, probiert aus, was er alles machen kann.
Als dann im Dorf ein „Fest der Pferde“ ist, bekommen Jean-François
und sein Bruder Cedric die Chance zu
zeigen, was sie alles schon mit den Pferden trainiert haben. Das ist der
Auftakt zum Erfolg von Jean-François. Bei dieser Arbeit lernt Jean-François
seine Frau Isabell kennen.
Zunächst ist es in großen Manegen nicht ganz so einfach, Gazelle
gehorcht nicht sofort. Der Grund dafür wird genannt. Und auch wenn nicht alles
sofort klappt, bleibt Jean-François bei seinem Konzept, wie er mit Pferden
umgeht. So sagt er im Laufe des Filmes: „Die Freiheitsdressur ist und bleibt
sehr feinfühlig.“ Einige andere Sachen sind noch zu hören, zum Beispiel wie
wichtig die Liebe zu den Pferden ist und die eigene innere Ruhe.
Jean-François will mit seinen Pferden unabhängig werden, nicht auf
die Sachen seiner Eltern angewiesen sein. Daher kauft er sich einen Anhänger.
Hier trifft er einen Mann namens Eric. Als die beiden kurze Zeit später essen
gehen, wundert sich Jean-François über Eric, der die Hände vor dem Kopf hält. „Was
machst du da?“, ist seine Frage. Die Antwort:“ Ich bete!“. Und dann entwickelt
sich ein kurzes Gespräch, an denen man erkennt, dass Jean-François nichts mit
Glauben zu tun haben will, Gläubige sogar für Leute hält. Eric erzählt, wie er
zum Glauben gefunden hat. Er fragt Jean-François ob dieser an Jesus glaube.
Seine Antwort: „Nein, ich glaube nicht an Gott, aber genauso wie Cäsar hat er
seine Spuren hinterlassen.“ Ein Gespräch, welches sich lohnt richtig anzuhören.
Es ist ein Dialog zwischen einem Atheisten und einem Christen.
Die beiden werden Freunde. Jean-François bleibt Atheist, macht
auch manchmal Witze über das Christentum. Das Leben vonJean-François
geht weiter, nicht immer gut, einiges ist dabei, dass zum Bruch mit anderen Menschen führt.
Dann passiert etwas was sein Leben ändert: Gazelle wird krank. Es
ist eine Infektion der Gebärmutter, die laut Tierarzt ein paar Wochen oder
Monate dauern kann. Eric bietet in dieser Situation an, für Gazelle zu beten. „Ich
bin zwar nicht gläubig, aber es kann nicht schaden“, ist die Antwort von Jean-François.
Eric betet also für die Stute. Als der Tierarzt nach einer woche wiederkommt
wundert er sich: Gazelle ist wieder gesund. Er kann es sich nicht erklären. „Es
ist ein Wunder“, so der Veterinär
Jean-François ändert sich von Grund auf, liest in der Bibel. Doch
wie ist das mit seiner Frau Isabell? Geht sie diesen Weg mit? Und wie steht Jean-François
zu den Menschen, mit denen er gebrochen hat? Ändert sich da etwas?
Die Antwort zeigt der Film
Es lohnt sich auch das Bonusmaterial zu erstanden, vor allem wie
der Film entstanden ist und das Übergabegebet, welches man nicht nur einmal sprechen
kann, sondern immer wieder.
Chris hat sich mit seiner Band für eine Show qualifiziert. Er kommt sich vor wie ein Star und lässt sich auch so behandeln. Er bezeichnet sich als "König der Rock 'n Roll. Und weiter meint er: "Als Superstar muss ich ein bisschen Abstand halten zu den niedrigeren Bandmitgliedern." Dementsprechend benimmt er sich auch. - Da erscheint Superbuch und nimmt die drei Freund mit nach Jerusalem.
"Ich bringe euch zu einem wahren König, dem Sohn von Gott", so Superbuch
Chris bekommt hier mit, dass Petrus ein Jünger von Jesus ist und dass dieser Jesus mal weltberühmt sein wird. Auch hier legt Chris sein Star-Gehabe nicht ab, lässt Joy und Gizmo alle Arbeit erledigen.
Petrus führt die drei Freunde zu den anderen Jüngern, die sich gerade darüber streiten, wer von ihnen den Ehrenplatz neben Jesus bekommen soll. - Jeder will diesen haben. Diese kurze Szene ist gut gemacht.
Jesus kommt und macht klar: "Wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an den anderen bereit sein. So wie der Menschensohn nicht gekommen ist, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen."
Ob das wohl alle verstanden haben? Am nächsten Tag ist der Einzug auf einen Esel in Jerusalem. An der Reaktion merkt man, dass die Jünger nicht alles verstanden haben, auch Gizmo und Chris nicht.
Es folgt die Tempelaustreibung, die Salbung der Füße Jesu durch die Sünderin und schließlich die Fußwaschung. Zwischendurch bringen Chris und Gizmo noch einiges durcheinander.
Zur Vorbereitung auf die Fußwaschung bittet Jesus, dass Chris im Handtücher bringen solle. Dessen Handeln: Er gibt es weiter, an Joy. Chris meint zu Jesus: "Menschen springen für uns" Darauf Jesus: "Hab ich dich gar nichts gelehrt, Chris?" - Zum ersten Mal scheint Chris etwas zu verstehen.
Dann erklärt Jesus dem Petrus, warum die Fußwaschung wichtig ist. Chris wird nachdenklich.
Chris hat seine Lektion gelernt und handelt zu Hause dementsprechend.
Toll wird zwischendurch auch erklärt, für wen ein Esel ein Zeichen ist oder auch das Wedeln mit Palmen. Auch der Verkauf von Tieren im Tempel wird erklärt.
Gerichtsverhandlung. Ein 18-jähriges Mädchen wird verurteilt, weil
es in der Öffentlichkeit mit Alkohol erwischt wird. So beginnt der Film. Alaska
heißt das Mädchen welches verurteilt wird. Sie ist sich keiner Schuld bewusst.
Sie bekommt Sozialstunden als Strafen, was ihr gar nicht passt. Sollte in dieser Zeit nur eine Kleinigkeit
passieren, muss Alaska ins Gefängnis.– Doch Alaska, die auch Elli genannt wird,
muss sich in ihr Schicksal fügen.
Zusätzlich hat Alli dann auch noch Ärger mit ihrem Vater, der ihr
Hausarrest wegen ihrer Vergehen gibt. Alli beruft sich auf die Mutter, die das
nie tun würde. „Okay okay, wieso rufen wir sie nicht einfach an? Es stimmt ja, sie gab uns nicht ihre Nummer“,
so der Vater als Antwort. Die Mutter ist hat die Familie also verlassen. Auf
welche Art und Weise ist im Verlaufe des Filmes zu erfahren.
Alaska weiß, wie sie den Hausarrest brechen kann, ohne das es
bemerkt wird. Elli möchte einen Derek treffe, den sie ihren Freund nennt. Wie
weit ist sie bereit für diese Freundschaft zu gehen?
Dann beginnen die Sozialstunden in einem Altenheim. Es ist Alaska
ziemlich gut anzusehen, wie es ihr damit geht, als sie ankommt. Von der
Leiterin Amanda Wyhler wird sie eingeführt. Doch Elli weiß immer noch nicht,
was sie machen soll. Wyhler geht mit Elli zu Julianna Forster. Deren erster
Ausspruch, als sie Alaska sieht: „Nur zwei Sorten von Mädchen kaut so in der
Öffentlichkeit Kaugummi. Und beide Arten gehören nicht an einen Platz wie
diesen.“ Beide kommen nicht gut miteinander aus, wie man schon beim ersten
Gespräch mitbekommen kann. Und dann traut sich Alli auch noch etwas von
Juliannas Sachen anzufassen. Das kommt gar nicht gut an.
Es scheint sich jedoch langsam etwas zu ändern. Zum einen fragt
Julianna nach Alaska, zum anderen will
Amanda wissen, was in Alli steckt und lässt sie eine Talentshow vorbereiten.
Trotzdem: Wohl fühlt sich Alli nicht. Ihrer Freundin gegenüber meint sie: „Ich
fühle mich da wie in einem Bestattungsunternehmen… Ich bin die einzige, die
arbeitet und werde nicht mal dafür bezahlt.“
Dann taucht noch jemand
von der Kirchengemeinde auf und lädt die Familie ein, denn diese waren schon
lang nicht mehr dort. Später ist ein gutes Gespräch zu hören, denn die Person
war länger von der Kirche weg.
Und dann beginnt die
Talentshow. Alli findet es ziemlich langweilig, bis Julianne auftritt. Nur: Sie
hat auch einen Schlaganfall, bricht zusammen. Elli weicht nicht von Juliannas
Seite. Doch Alaskas Vater glaubt das nicht. Daher droht er: „Wir gehen am
Sonntag in die Kirche, oder ich verkaufe dein Auto.“ – Nicht unbedingt ein
Satz, der hilft wirklich den Glauben zu leben. Dementsprechend Ellis Reaktion: „Fein,
dann lügen wir uns eben dort an, wie auch überall sonst!“ Es entwickelt sich
ein kurzes Gespräch, welches man anhören sollte.
Nach dem Zusammenbruch entwickelt sich doch noch eine Freundschaft
zwischen Mrs. Forster und Alli. Julianna
gibt Alaska auch gute Tipps, was eine wahre Freundschaft ausmacht, was für eine Ehe vorher wichtig
ist. Diese Anregungen nimmt Alaska anscheinend auch mit, als sie sich das
nächste Mal mit Freunden trifft. Sie schaut, dass Derek ihr nicht zu nahe
kommt.
Und dann überschlagen sich die Ereignisse: Alli hat die
Sozialstunden noch nicht ganz hinter sich, da bezichtigt sie Derek, eine Straftat
begangen zu haben, die ihn betrifft. Gleichzeitig scheint Julianne genauso
gehen zu wollen, wie zuvor Alaskas Mutter.
Kann das noch gut enden? Muss Alaska ins Gefängnis? Was wird mit
Julianna? Bleibt sie doch? Es wird noch spannend zum Schluss
Zwischendurch wird gezeigt, was Alaskas Vater beruflich macht und
wie es ihm damit geht. Alli muss da helfen. Ebenso ist sie noch für ihren
jüngeren Bruder da, der zum Beispiel bei Hausaufgaben Hilfe braucht. Gut
gemacht auch die Szene, die mit Westernmusik beginnt, bei der einem sofort
einfällt, dass sich da zwei Cowboys duellieren.
Wer sich wundert, dass
Alaska mit 18 wegen Alkoholbesitzes verurteilt wird, sollte folgendes wissen: Der Film spielt in
den USA. Dort darf man zwar schon mit 16
Jahren Auto fahren, aber erst mit 21 Jahren Alkohol trinken. Daher die
Verurteilung.,
Toller, christlicher
Jugendfilm, den es sich lohnt zu sehen.
Freigegeben ist dieser
ab 12 Jahren . Für 15 Euro kann man die DVD hier bekommen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
Leute in meinem Alter können sich noch erinnern: Mutter Teresa,
bekam von Indien im Jahre 1996 ein
Staatsbegräbnis, obwohl sie aus ihrem christlichen Glauben heraus gehandelt
hat.. Was aber kaum bekannt ist: Zu Anfang hat man sehr genau geschaut, was sie
macht. Alle dachten, sie würde die Menschen, die sie pflegt, auch noch taufen
lassen, bevor diese sterben. Das zeigt, dass es in Indien nicht gern gesehen wird,
wenn jemand Christ wird.
Dieser Film hier, der auf
einer wahren Begebenheit beruht, spielt nur einige Jahre später, nämlich im
Januar 1999.
Zu Beginn wird gezeigt, wie auf Christen Anschläge verübt werden,
die Nachrichten berichten darüber. Christen müssen fliehen, verstecken sich.
Vielen wird vorgeworfen, dass sie andere dazu zwingen, zum Christentum zu
konvertieren. Das ist jedoch verboten
Dann ist der Journalist Manav Banerjee zu sehen. Mit seiner Frau,
die ein Kind erwartet, befindet er sich in einen Bibliothek. Er fungiert auch
als Erzähler.
Banerjee will ein heißes Eisen anpacken, nämlich Bekehrungen. Dies
könnte einen Aufstieg für jeden Journalisten bedeuten. So kommt er in den
Bundesstaat Odisha (früher Orissa). In diesem Bundesstaat leben vor allem
Hindus.
Banerjee sieht seine Chance gekommen, als er über Graham Staines
erfährt. Für Banerjee steht sofort fest, dass jemand dafür Geld bekommt, wenn
er Christ wird. Klar ist für ihn auch, dass Staines im Westen später für diese
Neubekehrungen nochmals mit viel mehr Geld belohnt wird. Daher will Banerjee Staines vor Gericht sehen. Er leiht sich eine
Kamera vom leitenden Redakteur aus.
Schon bald kommt Banerjee mit Staines in Kontakt, der als Arzt
Menschen mit Lepra behandelt. – Eine Krankheit von der bis heute viele Menschen
in Indien betroffen sind.
Banerjee kommt beruflich zu einer Taufe – und mischt sich ein, als
eine Übergabe von etwas sieht. Wurde der Frau, die getauft wird, Geld gegeben?
Ist es eine gekaufte Konversion? Im Laufe des Filmes klärt sich dies auf.
Immerhin: Durch die Fotos bekommt Banerjee den Auftrag, sich in
die Nähe von Staines zu begeben und zum Schein zu konvertierten. Das
Unternehmen Staines hat somit begonnen.
Nur: Gleichzeitig muss sich Banerjee in die Nähe von leprakranken
Menschen begeben.
Staines wird gezeigt. Öffentliche Taufen, die in
einer Zeitung gezeigt werden mag er nicht.
Banerjee recherchiert inzwischen, befragt Leute, versucht alles
über Staines rauszubekommen. Er will auch rausfinden ob er wirklich Geld dafür
gibt, dass die Leute in Staines Umgebung sich bekehren. Banerjee ist sich
dessen sicher. Doch egal was Banerjee tut: Er findet nichts, was seine
Behauptung belegen könnte. So beobachtet er Staines und dessen Familie und
Umfeld. In diesem Augenblick kommt David, der fotografiert wurde, als er taufte. David ist Banerjee gegenüber sehr
misstrauisch, was ihm auch anzusehen ist. Daher kommt ein forderndes „Was?!“ Ich interessiere
mich nur für seine Arbeit!“, von Banerjee.
Die provozierende Antwort von David: „Und
als nächstes umarmen Sie die
Leprakranken?“
Als Staines Frau Glady mitbekommt, dass ein Journalist in der Nähe
ist, der alles über die Familie wissen will, sagt sie ihn ziemlich deutlich: „Lassen
Sie meine Kinder in Ruhe!“
Später sieht Banerjee Staines nochmals bei der Arbeit. Banerjee
kann immer noch nicht verstehen, dass Staines
hilft. Für Banerjee ist klar, dass die Krankheit durch das Karma kommt.
Weiterhin verwickelt er Staines in ein Gespräch, in dem er gleich
darauf kommt, dass es einen Grund geben könnte, dass er Christ wird. Staines
lehnt ab: „Das wäre eine Zwangsbekehrung.“
Bei seinen Recherchen kommt Banerjee auch in ein Dorf. Er hatte
mitbekommen, dass Staines eine Frau dorthin zurücksendet, da sie Alkoholikerin
ist. Gut zu sehen ist hier, wie noch heute dort mit Leuten umgegangen wird, die
zum einen an der Lepra erkrankt sind, aber auch mit Kastenlosen. (Im Hinduismus
gibt es das Kastensystem). Als es so aussieht, also ob die Frau mit ihrem
Ehemann das Dorf verlassen muss, mischt sich Banerjee ein. Damit tut er sich
selbst nichts Gutes. Zwar verweist er auf
die staatlichen Kliniken, doch Banerjee wurde mit Staines zusammen
gesehen, wird für einen Christen gehalten. Um sein eigenes Leben zu retten
erfindet Banerjee einen Text, den er angeblich vorliest. Dieser setzt sich für
die Hindus ein und spricht sich gegen das Tun der Christen aus. Da heißt es
unter anderem: „…Die Missionare spalten und erobern, bringen die Inder dazu,
sich gegenseitig zu bekämpfen…“ Er vergleicht die Christen mit Schlangen, die
man aus dem töten muss.
Banerjee weiß nicht, was er damit anrichtet. Die Dorfbewohner sind
damit aufgewiegelt. Er kann beobachten, dass Vorbereitungen getroffen werden.
So folgt er denn Männern rund um Mahendra Hembram und hat schließlich eine
Ahnung. Banerjee erfährt kurz zuvor von Mahendra Hembram noch: „Wir zeigen dir
ein Drama“.
Es war wirklich schlimm, was dann geschah. Es wird gezeigt, wir
Graham Staines und seine Kinder ermordet wurden. Klar ist auch, dass er und
seine Kinder, die eigentlich schliefen, aufwachten, es also bewusst mitbekamen.
Kann Manav Banerjee danach noch irgendwas machen? Er ist ja
schließlich Journalist. Und wie geht die Frau von Graham Staines damit um?
In diesem Bundesstaat, in dem das geschah, kommt es immer wieder
zu Pogromen gegen Christen. Bekannt ist,
dass im Jahre 2008 fast 60 Christen
getötet wurden, ungefähr 4000 Kirchen in Brand gesetzt wurden und über 50.000 Menschen fliehen mussten.
Der Film ist wirklich empfehlenswert zu sehen, auch um sich
bewusst zu machen, wie es heute in anderen Ländern aussieht. Von Indien wissen
es viele nicht, da aus dem Bundesstaat Kerela immer wieder viele Christen nach
Deutschland kommen. – Das ist jedoch
einer der wenigen Landstriche dort, in denen Christen die Mehrheit bilden.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, doch ich persönlich würde
es etwa älteren zeigen. Es ist ein Film, der in Schulen und in der christlichen
Gruppenarbeit angeboten werden sollte.
Rahmengeschichte zu Beginn: David besucht Miss Sally, er bringt
etwas für die Kinder im Heim, im dem er selbst aufgewachsen ist. Auf ihren
Wunsch hin erzählt er eine Geschichte, die immer wieder kurz von der
Rahmenhandlung durchbrochen wird. Und
diese Erzählung hat Auswirkungen auf die Kinder, wie man zum Schluss sieht.
Nicht umsonst verwendet David die Vornamen von einigen.
Nun zur Erzählung:
Es geht um einen König der ein Medaillon mit einem Stein
anfertigt. Dieses soll seinem Volk zeigen, dass keiner mehr Wert ist als ein
anderer. Wer ein reines Herz hatte, konnte mithilfe des wundertätigen Steins
zusammen mit dem Medaillon Wunder
vollbringen; Taten, die aus einem guten Herzen kamen und für das Gute gemacht
waren. Doch Huko, der Sohn des Königs verliert den Stein,
der die Macht hat. So kann nichts mehr
getan werden. Daher schafft es Kobra, gegen das gute Volk Krieg zu führen. Was
Kobra jedoch nicht hat: Das Medaillon. Der König nimmt es und versteckt es, er
gibt sogar sein Leben hin, damit es Kobra nicht in die Hände fällt.
Dann gibt es einen kurzen Schnitt in der Erzählung und führt in
die Gegenwart, zu einem Jungen namens Billy. Sein Vater ist Archäologe und
sucht nach dem Medaillon. Den Stein dazu hat Billy. Seine Mutter hat diesem ihn
vererbt. Nur: Der Vater von Billy möchte nicht, dass Billy ihm hilft. Der Junge sucht mit seiner Freundin Allie auf eigene Faust. Sie sind aber nicht
die einzigen: Die Nachfahren des bösen Kobra suchen auch. Kurz zuvor tun sie
noch alles, damit Billy weitersucht, indem sie ihm sagen: „Gott weiß deine
Talente zu schätzen.“
Billy ist sich sicher: „Eines Tages wird sich die ganze Welt
ändern, wenn ICH das Medaillon finde.“
Billy findet das Medaillon. Aber die Nachfahren von Kobra sind ihm
auf der Spur. Als Billy entkommen kann, nehmen sie kurzentschlossen dessen
Vater gefangen. Sie wollen das
Medaillon. Doch Billy weigert sich, er ist wütend. So ruft er aus: „Ich
wünsche, dass dieser ganze Mist nie passiert wäre!“ Hier zeigt das Medaillon
seine Kraft und versetzt Billy und Allie in die Zeit von Huko – und wird von
der Bevölkerung einer Siedlung zum König gemacht, was Huko überhaupt nicht
passt. Hier will Kobra das Medaillon
bekommen, was ihm auch gelingt. Er macht
die Einwohner der Siedlung zu Sklaven.
Inzwischen suchen Billy, Huko, Allie und auch Anui Weisen Faleaka
auf, der ihnen Tipps gibt, wieder an das Medaillon zu kommen Und für ihn steht
fest, dass nur ein reines Herz die Macht über das Medaillon hat. Faleaka begleitet
anschließend die Jugendlichen.
Bevor es so weit ist, müssen noch Abenteuer bestanden werden. Und
gerade Huko muss lernen, dass es nichts Besseres ist.
Schaffen es die Freunde, das
Medaillon zu bekommen? Und was wird aus Kobra? Kommt Billy wieder in seine Zeit
zurück?
Ein toller Film, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Ein Film,
der zeigen kann, worauf es wirklich ankommt und auch zeigt, wie wichtig es ist,
die Verbindung zu Gott zu halten
Sean ist ein ganz normaler Jugendlicher der die Schule besucht,
wie man schon zu Beginn sehen kann. Aber er arbeitet auch nebenbei, bringt älteren
Leuten den Einkauf auch mal vorbei. Was für ihn auch wichtig ist: Ein eigenes
Auto zu haben. Dafür spart er. Doch gerade seine Mutter ist weniger dafür. Es
ist während des Geschehens auch zu erfahren, warum. Doch der Glaube trägt die
Familie.
Und dann schwärmt er noch für Melissa, ein Sportskanone und aus
reichem Hause.
Dann gibt es – wie an fast jeder Schule – auch Leute wie Wayne die nur auf Ärger aus sind. Auch Sean gehört
zu denen, die darunter zu leiden haben. Doch er hat eine Rache für ihn.
Mit Melissa trifft sich Sean dann doch mal. Es ist für ihn jedoch
einen Überwindung, zu fragen, ob sie mit zum Abschlussball kommt.
So richtig spannend wird es Sean einen Lottoschein von Mrs. Wahl,
einer alten Frau, einfach wegwirft, ohne richtig hinzusehen. Doch dann bemerkt
er, dass dieser Schein gewonnen hat und steckt ihn ein. Er merkt nur, dass es
ein Gewinn ist, weiß aber nicht, wie viel es ist. Was tut er nicht alles, damit
dies unbemerkt bleibt. Das artet richtig in Stress aus. Schon hier zeigt es sich:
Lügen/Betrug lohnt sich nicht. Ausgerechnet in seiner Bibel hebt er das
Siegerlos auf. Interessanterweise predigt Pastor Brooks vor den Jugendlichen
auch noch über Stehlen, was auch dazu passt, denn Jean hat das Los ja
gestohlen. „Leute, macht euch nichts vor, es gibt keine kleinen Sünden. Es sind
immer schwere Sünden, die eure Seele quälen, bis ihr euch von ihnen abwendet“,
so Brooks
Tja, und als dann Sean wirklich mit Melissa zum Abschlussball
gehen will, macht sein Freund Brad ihn darauf aufmerksam, was so ein reiches
Mädchen für Ansprüche hat. Da für einen großen Gewinn der Lotterie sich immer
noch kein Gewinner gemeldet hat träumt Sean, was er mit dem Geld des Lottoscheines
alles machen könnte um Melissa zu beeindrucken. Das Ende des Traums ist jedoch nicht so toll. Da taucht
auch sein verstorbener Bruder auf, der Sean fragt: „Was tust du da? Mum und Dad
haben uns so nicht erzogen.“ – Trotzdem überlegt Sean, was wohl alles hätte
anderes werden können, wenn die Familie reich wäre. Ausgerechnet durch Melissa
erfährt er, wie schön es ohne Geld sein kann. Vor allem: Sobald der Reichtum
kam, ging ihr Vater nicht mehr zur Kirche. Er veränderte sich einfach.
Bei all dem ist immer noch die Überlegung für Sean da, was er mit
dem Los machen soll. Er zieht seinen Vater zu Rate, der mit der Bibel
antwortet.
Sean ist jetzt klar: Er muss das Los zurückgeben. Er versucht es
auch. Ob es ihm gelingt? Und vor allem: Was bringt ihm seine Ehrlichkeit?
Dann ist da ja auch noch das Verhältnis zu Wayne, bei dem er sich
gerächt hat. Wie wird es hier mit beiden weitergehen?
Mit einer Prise Humor, auch zum Schluss
Eine Story, die gerade für junge Leute "cool" ist, aber nicht nur. Lohnt sich zu sehen
Ein alter Mann (Sam) vor einer brennenden Kirche, er schaut zu.
Dann ist zu sehen, dass Sam aufwacht. Er hat geträumt und schreibt
alles auf. In der nächsten Einstellung sieht man, dass er Briefe an
verschiedene Personen geschrieben hat. Es ist ein betender Mensch, der Gott-Vater
einfach nur „Papa“ nennt.
Und dann wird er verhaftet. Er soll Geld geraubt haben.
Die Frau von Sam, Julia Miller, erscheint darauf bei Pastor Mike
Andrews. Da Mike noch als Anwalt zugelassen ist, soll er Sam vor Gericht
vertreten. Julia erzählt dazu einiges, auch aus der Bibel. Mike lehnt jedoch
ab, denn er ist jetzt Pastor. Immerhin: Er besucht Sam im Gefängnis. Und ihm
ist es wichtig festzustellen: „Übrigens, ich bin nicht als Anwalt hier, sondern
als Pfarrer.“ Andererseits will Sam von niemand vertreten werden, der nicht an
Gott glaubt.
Dann sagt Sam noch etwas zu Mike, was er eigentlich gar nicht
wissen kann. Zuhause bekommt Mike von seiner Frau die Bestätigung dazu.
Doch auch als Julia, die Frau von Sam nochmals bei Mike ist,
bekräftigt er: „Misses Miller, Ihr Mann scheint etwas wichtiges nicht verstehen
zu wollen. Ich bin Pfarrer! Ich bin kein Anwalt…“
Im Gebet fällt Mike dann eine Entscheidung. Er erkennt: „Ich
glaube, dass Gott will, dass ich das mache.“ – Daher möchte er Sam ehrenamtlich
vertreten. So beginnt Mike mit seiner Arbeit dazu: Anträge schreiben,
recherchieren…
Als Mike bei Gericht auftaucht, scheint es so, als ob es nicht
jedem gefällt, dass Sam einen Anwalt hat. Mister Forest, der letzte Chef von
Mike (als dieser noch als Jurist arbeitete) sagt, ihm das auch deutlich: „Ich
denke nicht, dass es eine gute Idee ist, dass Sie Mister Miller vor Gericht
vertreten.“
Mike erfährt von Sam, dass er nach einen Traum dem Bankdirektor
geschrieben hatte, auch, um welche Sache es gegangen ist. Außerdem hat Mike
Kontakt zu einem Journalisten der sich mit dem Fall beschäftigt. Er bekommt
raus, dass irgendetwas anscheinend nicht gestimmt hat. Außerdem gibt dieser
Journalist ihm einen Tipp, dass in einem Gebiet eine Wohnsiedung gebaut werden
soll. – So wird Landschaft zerstört. Der Staat hat dieses Gebiet einem
Privatunternehmen verkauft. Und Mike erfährt Namen. Außerdem bekommt er
Unterlagen zugespielt.
Mike begibt sich mit diesen Informationen in die Natur und trifft
auf die Verantwortlichen. Er lässt ein paar Sätze fallen, die nicht gut
ankommen. So sagt er zu seinem ehemaligem Chef: „Nun Sir, zufällig mag ich dieses
Land. Es wäre ein Schande, wenn Sie alle Bäume abholzen und Wohnungen
errichten.“
Und plötzlich geht einiges schnell: Die Kirche von Mike brennt. Es
heißt, er hätte sie zusammen mit Sam angezündet. Dafür gibt es einen Zeugen. So
kommen Sam und Mike ins Gefängnis. Seine Gemeinde will ihn nicht mehr als
Pfarrer haben.
Gibt es da noch einen Ausweg? Sam vertraut trotzdem weiterhin auf „Papa“,
also auf Gott. Er hat ja Träume und sieht einen Sinn darin, dass er im Gefängnis ist. Nur Mike versteht nicht, warum er im Gefängnis sitzt.
Es bleibt spannend bis zum Schluss
Neben diesem Hauptthema bekommt man ein wenig von der Beziehung
zwischen Mike uns einer Frau mit. Außerdem wird ein kleiner Teil seiner Arbeit
als Pastor gezeigt.
Es zeigt, ein wenig, wie die Ehepaare Andrews und Miller Freunde
werden.
Ein Satz taucht immer wieder im Film auf, zu Beginn, am Ende und auch mal zwischendurch: "So sehr hat Gott die Welt geliebt". Was es damit auf sich hat? - Einfach den Film ansehen.
Toller Film, spannend gemacht. Er zeigt auch, was Glaube bewirken
kann und aushalten muss. Lohnt sich wirklich zu sehen.
Wieder mal ein Krimi. Am Bild oben ist schon zu erkennen: Es
spielt in und um ein Kloster.
Oberin Schwester Ursula hat ihren ehemaligen Schulkameraden Maximilian Heppt
gerufen, denn im Kloster wurde ein Toter gefunden. Die Oberin würde sich freuen, wenn dieser
einfach nur schnell wegkommt. Doch Heppt ruft sofort die Gerichtsmedizinerin
Dr. Kern. Es stellt sich heraus: Die wird ein Fall für Hofer und Lindt.
Da Heppt Schwester Ursula kennt, will er bei der Befragung dabei sein, bzw sie
auch befragen. Gleichzeitig fragt sich die Oberin, warum das alles sein muss.
Alle Schwestern stehen natürlich unter Verdacht, da sie im Kloster
wohnen. Zugleich auch Dr. Schwenk, der sein nächstes Seminar vorbereitet.
Wer von den Personen war es wohl?
Wie immer zu erkennen, dass sich die Schreiber und/oder Darsteller
der Rosenheim-Cops nicht unbedingt im Kloster auskennen. Zunächst einmal fragt
Heppt die Oberin, wie sie denn angesprochen wird. – Sie nennt einen Titel, mit
dem sich heute wohl keine Oberin mehr anreden lässt.
Dann wird mal von Äbtissin und meist von Oberin gesprochen. Hier
gibt es einen Unterschied.
Das sowohl Kommissar Hofer, als auch Schwenk die Bekenntnisse der
Heiligen Augustinus gelesen hat, finde ich interessant. Ob sich wirklich so
viele Menschen für diese Buch interessieren?
Tja, und es ergibt sich ein netter, kurzer Dialog, als im Auto des
Ermordeten das Gotteslob gefunden wird. Es lässt aber auch darauf schließen,
dass sich Hofer wirklich auskennt.
Eine nette „Definition“ von Novizin wird zudem gegeben.
Sogar in die Klausur dürfen die Kommissare, in das Zimmer einer
Schwester, um mit ihr zu reden.
Klar, dass auch die Standartfrage kommt: „Was macht eine so hüsche
junge Frau wie Sie im Kloster?“
Ein tolles Wortspiel: „Die himmlische Mutter Oberin hat mir die
Hölle heiß gemacht…“
Auch im Kloster bekommt Hofer natürlich das zu Essen, was er gerne
mag.
Ich weiß nicht, ob dieser Blog Follower hat, die immer eine Mail bekommen. Wenn es so ist, gibt es jetzt eine Nachricht, die nicht so erfreuen dürfte: Diese Einstellung, dass man per Mail folgen kann, wird vom Anbieter ab Juli eingestellt. Wer also weiterhin folgen möchte, sollte sich den Blog speichern.
Vorspann:
Ein Komiker bei seiner Show. Dann zwei Sterne im Himmel (Gottvater und Sohn?),
die sich über diesen Komiker unterhalten. Ein Mensch, der mit der Familie in
die Kirche geht, aber es nicht ernst nimmt.
Dann beginnt der Film:
Ben geht mit seiner Familie in den Gottesdienst –weil es eben dazu
gehört. Im Kofferraum liegt ein Buch, welches dafür gebraucht wird (um was es
sich handelt, wird später gesagt)
Zu Hause selbst scheint Ben kein guter Handwerker zu sein
Beruflich arbeite Ben als Cutter beim Film. Hier lohnt es sich
einen Blick darauf zu werfen, um welches Studio es sich handelt. Auch hier
scheint er nicht ganz zufrieden sein. Später sagt er sogar: „Ich habe einen
Job, den ich hasse!“
Und dann taucht auch noch
sein Kollege Mickey auf, den Ben nur „Pastor“ nennt, denn dieses studiert
Theologie und will auch Prediger werden. Er hält Ben für einen gläubigen
Christen und will seine Hilfe. – Alles nichts für Ben, er macht aber mit, auch
in der nächsten Zeit. Das Ganze nur, damit er es endlich hinter sich hat.
Zusätzlich sagt Mickey noch wie wichtig die Bibel ist. Hier fällt der nicht
unwesentliche Satz: „Es ist verrückt, wie viele Leute, die sich selbst als
Christen bezeichnen, kein Interesse an der Bibel haben.“ – Das sollten wir uns
mal fragen, wie es denn bei uns aussieht.
Inzwischen erfährt Ben, dass man mit YouTube Geld verdienen kann,
wenn man richtig gut ist. Er versucht seine ersten Videos zu machen. Damit hat
er jedoch kein Glück. Als Ben dann im Bad eine Reparatur filmt und das Handy
vergisst, entdeckt sein Sohn Jack dieses. Jack nimmt es mit, scheidet es zu und
stellt das Video auf den Kanal ein. – Es wird ein Hit.
Ben weiß, dass er das richtige macht. „Comedy, da geht mein Herz
auf, Mann“, sagt er zu Mickey. Warum er es jedoch nicht auf Bühnen und
hauptberuflich macht, erzählt er im Anschluss.
Mit den YouTube-Videos kommt der Erfolg, Werbeverträge,
Interviews, Treffen mit bekannten Personen… Doch die Familie vergisst er dabei.
Er geht auch nicht mehr zur Kirche. Ob
das gut gehen kann? Vor allem trifft er
dort die Journalistin Laurie Swanson, die ihm ein eindeutiges Angebot macht.
Ben verliert seine Arbeit. Warum ist aus den Vorgängen
ersichtlich.
Dann hat Ben nochmals ein Gespräch mit Mickey. Dieser vergleicht
den Weg zu Gott (zum Ziel) mit einem Navigationsgerät. Ben selbst wird einiges
bewusst. Aber er gibt auch eines zu: „Ich kann es mir nicht leisten,
rumzusitzen und die Bibel zu lesen.“ Mickey bringt ein Gegenargument.
Ben beginnt tatsächlich die Bibel zu lesen. – Und stellt sofort ein
Video auf YouTube ein, in dem er erzählt, dass er Jesus folgt.
Nachdem Ben schon seine Arbeit verloren hat, verliert er dadurch
nun auf YouTube Abonnementen, die Sponsoren ziehen sich von ihm zurück. Er hat
fast kein Geld mehr.
Kann es da überhaupt wieder aufwärts gehen? Wie sieht es mit
seiner Familie aus? Hält diese zu ihm?
Toller Film, der in der heutigen Zeit spielt. Von der Sprache her für Jugendliche zu empfehlen, aber vom christlichen Inhalt auch für alle anderen Ein Film, der dazu einlädt sich zu fragen, wie es mit dem eigenem Christ-Sein aussieht
Was ich auch interessant finde: Da gibt es verschiedene versteckte Hinweise, ob es auf einen anderen christlichen Film ist, oder auf das Filmstudio, in dem dieser Film hergestellt wurde....
Wieder mal eine christliche Krimiserie, die es in sich hat. Bei den einzelne Folgen handelt es sich zum einen um den Krimi selbst, dann aber auch die Erklärung, wie Christen reagieren, bzw. wie Gott hilft
Der Inhalt des Krimis selbst: In der Stadt Smoketown wird eine weiße Jugendliche ermordet. Dies in einem Viertel, in dem vor allem Schwarze wohnen. Und dazu noch in der Nähe eines Obdachlosenheimes. Der Bürgermeister, der wieder gewählt werden möchte, will so schnell wie möglich eine Verhaftung, was auch schnell passiert. Hier spielt Rassismus und Vorverurteilung mit eine große Rolle. Detektive Jach Michell verhaftet ziemlich schnell den Schwarzen Dawson Chapman, dem schon mal ein Verbrechen zur Last gelegt wurde. - Man konnte es jedoch nie beweisen und Dawson sagte damals, er sei unschuldig. So auch jetzt. Der Hass von Michell auf die Schwarzen und insbesondere auf Dawson ist in den nächsten Folgen gut zu spüren. Reporterin Elena Mendoza ist da etwas kritischer. Sie untersucht den Fall genauer. Dabei hilft ihr unter anderem der Polizist Paul Reagan. Schließlich finden beide etwas heraus. Wer wohl der Täter war? Ein Weißer oder ein Schwarzer? Zu sehen ist dieser zum Schluss. Und meines Erachtens zeigt der Blick teuflische Augen.
In diesen Krimi hinein spielen immer wieder Augenblicke, die das Wirken Gottes zeigen. So bleiben zweimal Elena Mendoza und Bailey Dawson in schlimmen Situationen gut beschützt. Zudem hat Bailey (die Tochter des Verhafteten) einen Traum, der ihr einiges deutlich zeigt.
Zwischen den einzelnen Szenen erklärt Leon Fontaine immer wieder, wie Gott wirkt, was er für diejenigen macht, die auf ihn vertrauen. Dies bietet einen ganz anderen Blick auf das Geschehen und regt zum Nachdenken an, gerade dann, wenn man selbst in einer Situation ist, in der man denkt: "Ist Gott überhaupt da? Sieht er mein Leiden?
Mal wieder ein Krimi mit christlichem Milieu. Die Soko Köln
ermittelt.
Gleich zu Beginn ist zu sehen, dass eine junge Frau ermordet wird.
Sie liegt vor der Kirche. – Es handelt sich um Maria. Sie war in der Pfarrgemeinde
sehr aktiv und beliebt, hat sehr viel
getan, wie man später erfahren kann.
Auf die Frage, wer sie gefunden hat, heißt es: „Kai Hansen, der
Gemeindepfarrer. Er ist auf dem Weg zur Frühmesse über sie gestolpert.“
Kommissar Jonas Fischer ist auch katholisch. Er gibt zu: „Aber
nicht praktizierend“. Daher kennt er sich auch nicht überall aus. Und es geht
ja darum die Person zu finden, die Maria umgebracht hat.
Da Maria vor der Kirche gefunden wurde, wird als erstes der Pfarrer
befragt. Bei ihm ist Frau Brahmkamp aus der Gemeinde um sich nach seinem Schock
um ihn zu kümmern. Sie verlässt den Pfarrer und die Kommissare mit den Worten: „Herr
Pfarrer, wenn Sie mich brauchen, ich bin in der Kirche. Ich werde für Maria
beten.“ – Dabei bekreuzigt sie sich.
Im Laufe der Ermittlungen erfahren die Kommissare sehr viel über
die Ermordete. Jonas Fischer meint dazu: „ Also man könnte fast den Eindruck
gewinnen, Maria wäre haarscharf an der Heiligsprechung vorbeigeschrammt.“
Dass Maria anscheinend doch
nicht so heilig ist, findet dann Matti Wagner: „Denn Heilige, die heiraten ja
nur ganz selten straffällig gewordene Männer.“
Man bekommt im Laufe des
Films bekommt man noch einiges über Maria raus.
Im Film spielen einige Klischees über die katholische Kirche und ihre
Priester mit. Doch wer hat nur Maria getötet und warum? Das ist zum Schluss zu
erfahren. Die Person nennt auch einen Grund für die Ermordung: „In ihr steckte
der Teufel.“ Und später noch: „Der Pfarrer war bereit sein Amt niederzulegen. Der
heiligen Mutter Kirche, den Rücken zuzukehren.“ Daher ist für die Person klar: „Ich
war das Werkzeug des Herrn.“
Wie es ausgeht kann man auf der ZDF-Mediathek ZDF-Mediathek sehen
Eine schwarze Frau (Minty) und ein schwarzer Mann (John): Dieses
Ehepaar wird zu Beginn des Filmes gezeigt. Sie ist Sklavin, er ist ein freier
Mann. Doch eigentlich müsste Minty frei, aufgrund einer Bestimmung in seinem
Testament. Doch der jetzige Besitzer hält davon nichts. Und wie Sklaven gesehen
werden, hört man durch Gideon, den Sohn: „Wenn du einen Lieblingssklaven hast, ist
es, als hättest du ein Schwein. Du kannst es füttern, du kannst mit ihm
spielen, ihm einen Namen geben. Eines Tages, da verkaufst du es vielleicht,
oder isst es. Du weißt das und das Schwein weiß das. Und verkaufst du es, ist
das nicht schlimmer als das Trennen eines Wurfs von Ferkeln…“ (Allein schon
diesen Vergleich finde ich heftig!)
Minty ist gläubig – und dieser Glaube hilft ihr. Sie betet oft zu
Gott, sucht nach dem nächsten Weg.
Und dann soll Minty verkauft werden. Daher will sie fliehen,
zusammen mit John. Er wird jedoch entdeckt und gleichzeitig dafür bestraft,
dass Minty nicht zu finden ist.
Es wird spannend, gleich
zu Beginn, denn der Weg ist nicht einfach. Die Besitzer sind hinter Minty her,
ihr dicht auf den Fersen. Auf einer Brücke dann kommen die Weißen von zwei
Seiten. Unter Minty ist nur ein reißender Fluss. Mit den Worten: „Ich will frei
sein oder tot“, wählt Minty den einzigen Weg, den sie für richtig hält. Sie
überlebt und schafft es, sich bis zu dem Quäker Thomas Garrett durchzukämpfen. (Mit ihm arbeitete sie später eng zusammen) Von
hier aus geht es weiter nach Pennsylvanien. Hier ändert Minty ihren Namen. Ab
sofort heißt sie Harriet – Harriet Tubman.
Schon bald vermisst Harriet ihre Familie. Sie will sie nachholen,
wagt dafür sogar den Weg zurück, nimmt viel Gefahren auf sich. Doch bald kann
sie so auch für die Underground Railroad tätig werden. Hier arbeitet sie eng
mit William Still zusammen.
Die Gefahren, die Harriet auf sich nimmt werden hier deutlich
gezeigt, auch ihr Vertrauen auf Gott. Im Süden traut niemand dieser kleinen
Frau zu, dass sie es ist, die Sklaven zur Flucht verhilft. Allerdings unter
einigen Bedingungen. Sie hat keine Bedenken, eine Waffe auf die Sklaven zu
richten, die wieder zurück wollen. „Ich sag, wir tun‘s“, sagt sie zu einem Mann, der nicht auf ihre
Anweisungen hören will. Dabei hält Harriet eine Waffe auf seinen Kopf. Weiter
meint sie: „Entweder frei, oder tot!“
Eine Strategie, die dazu führte, dass Harriet nie einen Sklaven
verlor und so um die 70 Schwarzen in die Freiheit führte.
Da Harriet sich den Namen Moses zulegt, glaubt keiner, dass diese
kleine Frau es ist, der Sklaven in die Freiheit führt. Viele denken, es ist ein
großer Mann; mehr noch: Es wird vermutet, dass ein Weißer dahintersteckt.
Schmerzhaft ist für Harriet, dass John inzwischen eine andere Frau
geheiratet hat.
Trotz der Freiheit wird es nochmals schlimm: Da Pennsylvanien zwar
zu den Nordstaaten gehört, aber ein Gesetz unterschreibt, nachdem entflohene
Sklaven zurückgeschickt werden, muss noch weiter nach Norden geflohen werden,
z. T. bis nach Kanada.
Schließlich wird noch eine Szene zwölf Jahre später gezeigt:
Bürgerkrieg, 1863 am Combahee–River.Harriet führt mitDampfschiffen die Unionstruppen an Bord
hatten, durch den verminten Flusslauf des Combahee Rivers. Über 700 Sklaven
konnten mit dieser Aktion befreit werden.
Bei all ihrem Tun ist Harriet sich sicher, von Gott geführt zu
werden: „Irgendwie habe ich gelernt, Gott zu sehen und zu hören, wie man lernt
ein Buch zu lesen. Ich muss mich ganz darauf konzentrieren, ohne jeden Zweifel.
Ich darf mich nicht fragen, ob ich es wirklich gehört habe…“
Ein beeindruckender Film, der sich lohnt zu sehen. Einfach großartig!
Hier wird
gezeigt, was mit Gottes Hilfe möglich ist. Ein Einblick in den Kampf um die
Freiheit der Sklaven und das Leben von Harriet Tubman.
Der Film kann uns aber auch zeigen, dass es sich auch heute noch
lohnt zu kämpfen: Für benachteiligte Menschen, gegen Rassismus… - Auch wenn es
um die Geschichte von Harriet Tubman geht.
Es lohnt sich, die unveröffentlichten Szenen anzusehen, da bekommt man noch mehr mit, wie es Harriet ergangen ist.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. Doch es sollte darauf geachtet werden, was die eigenen Kinder schon vertragen.
Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen und die Blu-ray hier
Professor Petersen weiß viel von der Bibel. Gleichzeitig ist er Erfinder. So erfindet er eine Maschine, in die er in die Zeit der Bibel reisen kann.
Dann gibt es da auch noch seinen Gegenspieler Rhe, der die Bibel zerstören will. Er entführt Petersen in die Zeit der Bibel.
Durch diese Zeitmaschine landet Cora, die Tochter vom Professor auch in seiner Nähe. Das Abenteuer beginnt. Cora lernt einige sprechende Tiere kennen und Habbit, die ihr helfen, damit die die Bibel bestehen bleibt. Gleichzeitig wollen sie den Vater von Cora retten. So kommen die Freunde dazu, als Jesus 12 Jahre ist und im Tempel ist, als er mit einem Esel in Jerusalem eintrifft, bei der Tempelaustreibung, die ganze Passion, angefangen vom Abendmahl bis zum Tod - und schließlich bei der Auferstehung. Habbit ist immer dabei.
Eine spannende Geschichte für Kinder, toll für die Fasten- und Osterzeit geeignet.
Eine Familie ist in Aufregung: Der älteste Sohn, Jeremy geht weg,
zum Studieren.
Dort lernt er ziemlich bald Jean-Luc kennen, der Musik mit einer
christlichen Gruppe macht. „Darf ich dir
mal ein paar Fragen stellen, über Musik… wie man berühmt wird?“, löchert
Jeremy ihn sofort. Der hat eine sehr
gute Antwort darauf, die man sich anhören sollte. In einem weiteren Gespräch
verrät Jean-Luk dann, dass er „Love-Songs für Gott“ schreibt und er gibt Jeremy
den Tipp: „Eile dem Tag entgegen“ – gemeint ist der Tag, an dem es keine
Schmerzen mehr gibt, wenn man bei Gott ist.
Bei dem anschließenden Konzert fällt Jeremy ein Mädchen namens
Melissa auf. Er spricht sie an. Schließlich entsteht eine Freundschaft daraus.
Sie kommen sich näher und lieben sich. Doch zunächst möchte sich Melissa
eigentlich auf ihr Studium konzentrieren, sie will sich nicht ablenken lassen,
spricht davon, es versprochen zu haben. Auf die Frage von Jeremy, wem sie es
versprochen habe, kommt die Antwort: „Gott… aber vor allem Gott.“
Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, lernen auch die
Hobbies des anderen kennen. So gehen sie in eine Sternwarte. Hier erklärt
Melissa, was für sie ein Wunder ist. –Tolle Erklärung anhand der Galaxie.
Dann bricht eine schwere Krankheit bei Melissa aus – ein Tumor.
Jeremy eilt zu ihre ins Krankenhaus, ist für sie da, lässt bei Konzerten für
Melissa beten. Gleichzeitig ist er am
Überlegen, wie eine Zukunft mit Melissa aussehen würde, wenn sie krank ist?
Jean-Luc meint darauf: „Eigentlich stellt sich nur eine einzige Frage: Kannst
du ohne sie leben?“- Diese Frage wird während des Filmes beantwortet. Melissa
selbst betet in dieser Zeit für Jeremys zukünftige Frau. Dabei wird ihr etwas
bewusst.
Für Jeremy selbst hat Melissa einen starken Glauben. Einen Glauben
an Gott, der alles aushält, alles mitmacht, alles in Gottes Hände gibt, egal,
wie es ausgehen wird. Für Melissa setzt Jeremy an der Uni ein Semester aus. Er
will für sie da sein.
Dann passiert etwas, mit dem Jeremy nicht gerechnet hat; vor allem
deshalb nicht, weil Melissa als geheilt galt. Er kommt ins Grübeln, weiß nicht,
ob Gott wirklich existiert. Er hat
Glaubenszweifel. Mit seinem Vater tauscht er sich darüber aus. Viele der Gebet
von Jeremy sind anscheinend nicht erhört worden, es kam anders, als er er sich
vorstellte. „Wie soll ich damit umgehen?“ fragt er seinen Vater. Der Vater gibt
zu, dass es bei ihm vieles gab, über was er enttäuscht war, auch dass er große
Träume hatte. Dann kommt von ihm ein großes Aber: „Aber ich weiß, dass mein
Leben erfüllt ist.“ – Er begründet es. Diese Worte haben es in sich!
Jeremy braucht seine Zeit, bis er wieder zum Glauben findet. Doch
er bleibt Gott treu. Und es entsteht das Lied „I still believe“.
In dem Film geht es um die Geschichte von Melissa und Jeremy. –
Auch wenn vieles anderes dargestellt wird, als es wirklich war, so zeigt er
doch, warum es sich lohnt zu glauben, dass der Glaube in und durch schwere
Krankheit tragen kann und einiges reicher machen kann. Melissa lebte von 1979 bis 2001
Ein Film für alle, die eine schwere Krankheit tragen, auch schon
in jungen Jahren. Ein Film für diejenigen, die an Gott zweifeln
Auch für Musikfreunde ist viel dabei.
Lohnt sich zu sehen, gerade dann, wenn man schwer krank ist oder
ein Angehöriger schwer krank ist…. Der Film kann aufbauen.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch man sollte schon etwas älter sein, um alles bewusst mitzubekommen.
Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen und die Blu-ray hier.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
Dies ist vermutlich gewollt. Jedenfalls ist Fred Rogers, um den es
geht während seiner Sendung zu sehen, besser gesagt: Zu Beginn einer TV-Folge.
Im Film stellt er als erste einen Menschen vor, nämlich Lloyd Vogel. Und Rogers
erklärt, dass es sich hier um einen Menschen handelt, der verletzt ist, der
noch vergeben muss. Er erklärt es
richtig schön kindgerecht: „Weißt du, was das bedeutet? Zu verzeihen? Es ist
eine Entscheidung, die wir treffen. Wir wollen uns über jemanden, über den wir
uns geärgert haben, nicht mehr ärgern.“ Er erklärt weiter. Ist auch für Kinder
gut zu verstehen. Später erklärt Rogers gegenüber Vogel: „Wir
versuchen den Kindern ein sehr positiven Weg zu zeigen, um mir ihren Gefühlen
klar zu kommen.
Dann ist Vogel in der
realen Welt zu sehen: Ein Journalist,
dem es wichtig ist, mit seinen Worten die Wahrheit zu zeigen. Und gleich zu
Beginn bekommt man mit, dass er verheiratet ist, ein sehr kleines Kind hat und
mit seinem Vater nicht gut auskommt. Bei der Hochzeit von Lloyds Schwester
kommt es zu einer ziemlicher heftigen Auseinandersetzung mit seinem Vater.
Am nächsten Tag bekommt Lloyd den Auftrag, eine Reportage über
Rogers zu schreiben. Dies passt ihm gar
nicht, weil er seine Stärke in einem anderen Bereich sieht. Doch es bleibt ihm
nichts anderes übrig. So treffen sich Vogel und Rogers. Vogel ist dann in
diesem Film im Mittelpunkt. Es geht um seine Geschichte, vor allem um das
Verhältnis zu seinem Vater. Denn eines
ist zu sehen: Der Vater von Lloyd bemüht sich, an seinen Sohn ranzukommen. Doch
dieser will nichts von ihm wissen. Was ist da passiert? Im Laufe des Filmes
kann man es mitbekommen. Und wie wird es mit Lloyd und seinem Vater weitergehen?
Vogels Interview verläuft anderes, als er sich dies vorstellt. Es gibt ziemlich persönliche Gespräche mit
Rogers; dieser erkundigt sich nach Lloyd.
Vogel kann Rogers öfters sprechen, lernt auch seine Frau kennen. Er fragt sie: „Wie
ist es, mit einem Heiligen verheiratet zu sein?“ – Das hört sie gar nicht
gerne, denn sie sieht ihren Mann nicht als Heiligen „Er arbeitet die ganze Zeit
daran. Er übt das. Er ist nicht perfekt, bestimmt nicht. Er ist ein Hitzkopf…“ Vogel erfährt von ihr auch, dass Rogers
täglich die Bibel liest und für bestimmte Menschen betet. Im Laufe des Filmes
ist zu sehen, dass er auch für Lloyd und dessen Familie betet.
Für Vogel ist es schwer, einen Bericht zu schreiben, doch zum
Schluss steht dieser. Ein Artikel, für den er viel Lob bekommt.
Dieser Film ist ein Meisterwerk. Es lohnt sich, diesen zu sehen.
Zum einen bekommt man einen Einblick, wie die Kindersendungen von Fred Rogers abgelaufen sind, denn der Film beginnt genauso, wie diese Sendung.
Dann geht es um das Thema Vergebung. – Damit beginnt der Film und
hört damit auch auf.
Dann geht es um den Journalisten, der in Wirklichkeit Tom Junod heißt. (Den Streit mit seinen Vater hatte er jedoch nie) Doch die Geschichte dahinter hat mit ihm zu tun.
Es lohnt sich den Film öfters anzusehen, um alles mitzubekommen.
Den Bericht, den Junod damals geschrieben hat, kann man übrigens hier lesen. Es lohnt sich diesen Artikel vor oder nach dem Ansehen des Filmes zu lesen. Denn einiges davon wurde für den Film verarbeitet.
Freigegeben ist der Film ohne Altersbeschränkung. –Ich kann mir
vorstellen, dass Kinder im Schulalter schon einiges mitbekommen können.
Für 15,--€ kann man die DVD hier
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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien