Sonntag, 29. Dezember 2019

Himmelskind




„Als ich noch ein Kind war, sprachen die Leute nicht über Wunder. Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstand, was Wunder sind, oder ob ich an sie glaubte“ – Das sind die ersten Worte des Filmes, der im Original „Wunder vom Himmel“ heißt. Worte von Christy.
Christy und Kevin haben drei gesunde Töchter, Abby, Anna und Adelynn die gerne herumtollen. Für die Familie gehört es ganz selbstverständlich zum Leben, sonntags in den Gottesdienst zu gehen. Auch bei den Gemeindefesten sind sie dabei.
 Dann wird Anna krank. Als es nicht besser wird, fahren Christy und Kevin mit Anna von einem Arzt zum andern. Doch keiner kann helfen. Alle sagen, dass es harmlos ist. Gleichzeitig wird der Bauch von Anna immer dicker. Und Anna hat Schmerzen. Sie schreit nur noch vor Schmerzen. Schließlich liegt irgendwann das Ergebnis vor: Darmobstruktion/Darmverschluss. Wenn Anna nicht operiert wird, wird sie sterben, heißt es. Doch das ist noch nicht alles. „Es hat sich herausgestellt, dass Anna ein schwere Mobilitätsstörung des Darms hat“, so der behandelnde Arzt. Es gibt keine Heilung. Der behandelnde Arzt verweist auf den Spezialisten  Samuel Nurko.  Dieser nimmt jedoch erst dann Kinder an, wenn seinen totkranken Patienten nicht mehr geholfen werden kann. Es müsste also schon ein Kind sterben.
„Wieso hat Gott mich nicht wieder gesund gemacht?“ fragt Anna in dieser Lage. Die Mutter weiß keine Antwort.
In dieser Zeit verliert Christy langsam ihren Glauben.
 Als Christy dann mit ihrem Mann redet, weil es Anna so schlecht geht, meint sie: „Wir brauchen eine Lösung Kevin und wir brauchen sie jetzt.“ Antwort von Kevin: „Ja, die finden wir auch, in dem wir den Glauben nicht verlieren.“  Ein verzweifeltes „Wirklich? Und was hat uns das gebracht?“ ist die Redaktion von Christy. Kommt noch dazu, dass einige Gemeindemitglieder Christy vorwerfen, sie oder jemand aus der Familie, hätte gesündigt, weil Anna nicht gesund wird. – Das ist der Zeitpunkt, an dem Christy beschließt, nicht mehr in die Kirche zu gehen.

Dann kommt der Zeitpunkt, an dem Christy mit Anna  von Texas nach Boston fliegt. – Sie hat keinen Termin, es ist ein sehr langer Flug. Aber Christy möchte nicht, dass Anna stirbt. Was nicht zu erwarten war tritt ein: Christy und Anna bekommen einen Termin. Nurko sieht sich alles an. Doch er ist Realist: Das einzige, was er für Anna tun kann, ist, die Schmerzen zu lindern, da es keine Heilung gibt.  Später im Film bekommt man mit, dass Anna ziemlich gut über ihren Zustand Bescheid weiß. Sie unterhält sich mit einem anderen Kind über das Sterben. Gleichzeitig kommt durch ihre Krankheit, ihre Schmerzen irgendwann an den Punkt, an dem sie sagt: „Ich möchte tot sein. Ich will in den Himmel, wo es keine Schmerzen gibt.“
Anna muss alle sechs Wochen nach  Boston ins Krankenhaus. Ein großer finanzieller Aufwand für die Familie, trotzt Krankenkasse.  Auch eine Belastung für die Familie.Wie soll das gehen? Kevin ist sich sicher, dass dank seines Glaubens alles gut wird. Von Christy bekommt er dafür zu hören: „Ich habe keinen Glauben! Den habe ich schon lange verloren! Ich kann nicht einmal mehr beten.“
Kevin vermittelt Christy ein Gespräch mit dem Pastor. „Sie könnten mir sagen, wieso ein liebender Gott ein Mädchen wie Annabell derart leiden lässt.“ – Der Pastor weiß keine Antwort.

Als dann Anna eines Tages zu Hause ist, überredet ihre ältere Schwester Abby sie, auf den Baum zu klettern. Erst lehnt Anna aufgrund ihrer Krankheit ab. Doch dann macht sie mit. Beide klettern sehr hoch auf einen morschen Baum, der innen hohl ist. Anna stürzt aus großer Höhe in den Baum. Danach ist nichts wie vorher.
Nach über drei Stunden kann Anna aus dem Baum befreit werden. Sie atmet. Aber wie geht es ihr? Welche Auswirkungen hat es auf ihre Krankheit?
Anna erzählt kurz darauf ihren Eltern, was im Baum passiert ist.

Dieser Film beruht auf eine wahre Begebenheit und zeigt Gottes Wirken auch heute.

Freigegeben ist er ab 6 Jahren. Die Kosten und wo dieser zu bekommen ist, weiß ich nicht, einfach mal suchen. – Mir haben Freunde den Film geliehen.

Sonntag, 22. Dezember 2019

Breakthrough - Zurück ins Leben




Januar 2015 – Ein Jugendlicher  (John) steht gerade auf. Es ist ein ganz normaler Jugendlicher, mit allem was dazu gehört. Also haben es die Eltern nicht unbedingt immer leicht mit ihm.  
In der Schule gehört John zu einem Sportteam. Da es sich um die USA handelt, hat hier der Sport eine große Rolle. Und wer in der Schule schlechte Noten schreibt, der wird für Spiele teilweise nicht aufgestellt. Das bekommt auch John zu spüren.  Er soll über nämlich über seinen Stammbaum berichten und weigert sich. Doch nach dem Gespräch mit dem Trainer gibt er es ab.  Hier ist dann zu erfahren, dass John adoptiert wurde, wie er in seinem kurzen Referat berichtet. Und dazu kommt der Satz: „Die haben mich … mitgenommen – wohl weil ich so süß bin.“ Das Ganze wird von einem zerknitterten Zettel vorgelesen.  Dann flegelt sich John auf seinen Stuhl.
            Seine Mutter Joyce ist in der Kirchengemeinde engagiert, gehört auch zu einem Gebetskreis. Aber: Sie kommt mit dem Pastor nicht gut aus.
Ein paar Tage später  ist John bei Freunden. Sie machen das, was Jugendliche eben so machen: zocken, über Mädchen reden, sich cool dabei vorkommen, auf den Spielplatz zu gehen und: Trotz Warnung den zugefrorenen See betreten. Zwar prüfen sie erst, ob das Eis dick genug ist, doch als sie dann drauf sind, gibt es kein Zurück. Sogar ein Selfie wird gemacht. Es kommt, wie es kommen muss: Das Eis bricht ein. Die beiden Freunde von John können sich retten, doch er schafft es nicht.
John ist schon mindestens 15 Minuten unter Wasser und wurde noch nicht gefunden. – So lange Zeit ohne Sauerstoff kann es ein Mensch eigentlich nicht aushalten. Und wenn, dann gibt es eine schwere Behinderung. Ich selbst habe dies mal bei einem Bekannten erlebt, der sehr lange ohne Sauerstoff war.
Schon während die Jungen im Eis einbrechen, wird für sie gebetet. – Anschließend für John. Und dies, während die Ärzte um sein Leben kämpfen. Sie versuchen ihn wiederzubeleben. 45 Minuten werden angegeben – eine realistische Zeit, manchmal sind es noch mehr.
Als  Joyce dann im Krankenhaus ankommt, geben die Ärzte ihr Zeit, sich von John zu verabschieden. Wieder betet Joyce – und er lebt. Es ist ein Wunder.
In den nächsten Tagen opfert sich Joyce für John auf, ist immer für ihn da. Das hat Auswirkungen auf ihre Diabetes. Trotzdem macht sie weiter. Sie hört war die Ärzte ihr sagen. Das ist ziemlich realistisch. Joyce will die Hoffnung nicht aufgeben.

Gleichzeitig entsteht eine Gebetskette. Immer mehr Menschen beten. Die Klasse richtet eine Facebookseite ein „Pray for John“ (Ich habe nachgesehen, was heute auf dieser Seite steht)

Und Joyce gibt nicht auf. Als ein Spezialist nicht mehr tun will, bitte Joyce das Beste zu geben, da John ein Kämpfer ist. Und sie schließt mit den Worten: „Und den Rest überlassen Sie Gott.

Noch ein weiterer Punkt: Joyce lässt keine einzige negative Äußerung im Zimmer von John zu. Es darf nur Positives geredet werden.

Hat John noch eine Chance? Wird er leben? Und wenn ja, wie?

Ein sehr toller Film, der zeigt, dass auch heute noch Wunder geschehen können. Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hat, sollte diese DVD besorgen.

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
 Für 15,--€ ist die DVD hier erhältlich

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien