Es beginnt mit einem Rückblick: Ein Vater und seine Tochter gehen
spazieren. Sie treffen auf einen Jungen, der Steine in einen Fluss wirft. Das
Mädchen macht mit, als es mit ihrem Vater dort ankommt. Dann findet das Mädchen
eine Münze, die der Junge wegnimmt. – Die Enttäuschung ist zu sehen. Die Väter
von beiden Kindern beobachten dies.
Dieser Vorspann wird im Laufe des Hauptfilmes nochmals zur Rede
kommen, der acht Jahre später beginnt. Rachel geht von zu Hause weg, um zu
studieren. Viel kann sie ins Studentenheim nicht mitnehmen, aber es ist Rachel
wichtig, die Bibel einzupacken. Ihr Vater Stephen legt ihr einen Geldschein
rein.
Rachel richtet sich ein, trifft ihre Mitbewohnerin. – Dann ist die
erste Vorlesung in Biologie bei Professor Kaman
zu sehen. Biologie ist das Hauptfach von Rachel. Ein
Fach somit, welches für sie also sehr wichtig ist. Kaman stellt
natürlich auch die Frage: „Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?“ – Eine
Frage, die hier übrigens aus wissenschaftlicher Sicht beantwortet wird. Rachel findet
ihrem Professor gut.
In der Freizeit ist sie oft mit den anderen Studenten zusammen,
macht die Gags mit. Trifft sich oft mit ihnen. Das führt dazu, dass Tyler sich mit ihr
befreunden will, es aber nicht ehrlich
mit Rachel meint.
Als Even mitbekommt, dass Rachel gut findet, weicht er zunächst
über seine eigene Meinung aus, sagt dann jedoch nur kurz: „Übrigens Rachel: er
hat nicht Recht.“
Rachel ist so beschäftigt, dass sie keine Zeit hat, sich eine
christliche Gemeinde zu suchen. Zwar hat sie die Bibel mitgenommen, aber anscheinend kein Blick reingeworfen, wie man
mitbekommen kann.
Als Rachel nach Hause kommt, macht sich ihr Vater Stephen Sorge um
sie, googelt auch, was Professor Kaman denn vermittelt. Was er findet, beruhigt
ihn nicht, er geht damit zum Pfarrer, denn er gehört zu einer Gemeinde, die vom
Kreationismus ausgeht und die Evolution ablehnt. Als Rachels Eltern sie dann mal besuchen,
versucht Stephen sich mit Kaman zu unterhalten, gibt ihm zu verstehen, dass
er nur Evolution nicht gut findet.
„Können Sie mir erklären, warum Sie nur Evolution unterrichten?“ ist seine
Frage. Kaman stellt eine Gegenfrage. – Einfach mal hinhören. Und: Er ermutigt
sogar gleich Rachels Vater, an seinem Glauben festzuhalten, gibt aber zu, dass
er an hinter der Evolution steht, da
wissenschaftliche Beweise dahinterstehen. Er lädt Stephen zur öffentlichen Diskussion ein,
Kreationismus gegen Evolution. „Ich denke, dass Thema ist sehr wertvoll für die
Studenten“, so Kaman. Stephen geht darauf ein, er will seine Tochter vor Kamans
Einstellung bewahren.
Kaman ist klar, warum er die Diskussion will. Er gibt weiter: „Ein
sehr religiöser Mann, der es nicht mag, dass sein kleines Mädchen anfängt
selbstständig zu denken.
Für diese Diskussion wird im Vorfeld viel Werbung gemacht. Auch in seiner Vorlesung weist Kaman darauf
hin, dass der Vater von Rachel mit ihm diskutieren wird. Das ist Rachel
peinlich.
Jetzt dreht sich fast alles nur noch um die anstehende Diskussion.
Stephen erzählt seinem Pastor davon, den er weiß, dass er selbst kein guter
Redner ist. Even sucht den Vorgänger von
Professor Kaman, einen gläubigen Christen. Doch Professor Portland lehnt
ab, bei der Diskussion dabei zu sein. Immer wieder gibt sagt er beim Telefonat
mit Stephen: „Ich habe kein Interesse“, und: „Ich bin nicht interessiert.“
Bei der Debatte meint Kaman nämlich gleich, dass es nicht zu
beweisen ist, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und weiter: „Glaube ist Wunschdenken“.
Wie wird die Diskussion ausgehen? Hat Stephen überhaupt eine
Chance?
Guter Film, nicht nur für
Kreationisten. Auch Christen, die die Evolution nicht ausschließen (so wie
ich), können profitieren und weiterhin dazu stehen.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch sollte man mindestens
10-12 Jahre oder noch älter sein, um alles zu verstehen.
Wäre eine toller Film für Jugendgruppen, die dann darüber diskutieren können. - Oder auch für den Religionsunterricht.
Die DVD ist für 15,--€ hier zu erhalten
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien