Sonntag, 21. März 2021

I still believe


Eine Familie ist in Aufregung: Der älteste Sohn, Jeremy geht weg, zum Studieren.

Dort lernt er ziemlich bald Jean-Luc kennen, der Musik mit einer christlichen Gruppe  macht. „Darf ich dir mal ein paar Fragen stellen, über Musik… wie man berühmt wird?“, löchert Jeremy  ihn sofort. Der hat eine sehr gute Antwort darauf, die man sich anhören sollte. In einem weiteren Gespräch verrät Jean-Luk dann, dass er „Love-Songs für Gott“ schreibt und er gibt Jeremy den Tipp: „Eile dem Tag entgegen“ – gemeint ist der Tag, an dem es keine Schmerzen mehr gibt, wenn man bei Gott ist.

 

Bei dem anschließenden Konzert fällt Jeremy ein Mädchen namens Melissa auf. Er spricht sie an. Schließlich entsteht eine Freundschaft daraus. Sie kommen sich näher und lieben sich. Doch zunächst möchte sich Melissa eigentlich auf ihr Studium konzentrieren, sie will sich nicht ablenken lassen, spricht davon, es versprochen zu haben. Auf die Frage von Jeremy, wem sie es versprochen habe, kommt die Antwort: „Gott… aber vor allem Gott.“

Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, lernen auch die Hobbies des anderen kennen. So gehen sie in eine Sternwarte. Hier erklärt Melissa, was für sie ein Wunder ist. –Tolle Erklärung anhand der Galaxie.

Dann bricht eine schwere Krankheit bei Melissa aus – ein Tumor. Jeremy eilt zu ihre ins Krankenhaus, ist für sie da, lässt bei Konzerten für Melissa beten.  Gleichzeitig ist er am Überlegen, wie eine Zukunft mit Melissa aussehen würde, wenn sie krank ist? Jean-Luc meint darauf: „Eigentlich stellt sich nur eine einzige Frage: Kannst du ohne sie leben?“- Diese Frage wird während des Filmes beantwortet. Melissa selbst betet in dieser Zeit für Jeremys zukünftige Frau. Dabei wird ihr etwas bewusst.

Für Jeremy selbst hat Melissa einen starken Glauben. Einen Glauben an Gott, der alles aushält, alles mitmacht, alles in Gottes Hände gibt, egal, wie es ausgehen wird. Für Melissa setzt Jeremy an der Uni ein Semester aus. Er will für sie da sein.

Dann passiert etwas, mit dem Jeremy nicht gerechnet hat; vor allem deshalb nicht, weil Melissa als geheilt galt. Er kommt ins Grübeln, weiß nicht, ob Gott  wirklich existiert. Er hat Glaubenszweifel. Mit seinem Vater tauscht er sich darüber aus. Viele der Gebet von Jeremy sind anscheinend nicht erhört worden, es kam anders, als er er sich vorstellte. „Wie soll ich damit umgehen?“ fragt er seinen Vater. Der Vater gibt zu, dass es bei ihm vieles gab, über was er enttäuscht war, auch dass er große Träume hatte. Dann kommt von ihm ein großes Aber: „Aber ich weiß, dass mein Leben erfüllt ist.“ – Er begründet es. Diese Worte haben es in sich!

Jeremy braucht seine Zeit, bis er wieder zum Glauben findet. Doch er bleibt Gott treu. Und es entsteht das Lied „I still believe“.

 

In dem Film geht es um die Geschichte von Melissa und Jeremy. – Auch wenn vieles anderes dargestellt wird, als es wirklich war, so zeigt er doch, warum es sich lohnt zu glauben, dass der Glaube in und durch schwere Krankheit tragen kann und einiges reicher machen kann. 
Melissa lebte von 1979 bis 2001

 

Ein Film für alle, die eine schwere Krankheit tragen, auch schon in jungen Jahren. Ein Film für diejenigen, die an Gott zweifeln

Auch für Musikfreunde ist viel dabei.

 

Lohnt sich zu sehen, gerade dann, wenn man schwer krank ist oder ein Angehöriger schwer krank ist…. Der Film kann aufbauen.


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch man sollte schon etwas älter sein, um alles bewusst mitzubekommen. 

 

Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen und die Blu-ray hier


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien