Eine Familie ist in Aufregung: Der älteste Sohn, Jeremy geht weg,
zum Studieren.
Dort lernt er ziemlich bald Jean-Luc kennen, der Musik mit einer
christlichen Gruppe macht. „Darf ich dir
mal ein paar Fragen stellen, über Musik… wie man berühmt wird?“, löchert
Jeremy ihn sofort. Der hat eine sehr
gute Antwort darauf, die man sich anhören sollte. In einem weiteren Gespräch
verrät Jean-Luk dann, dass er „Love-Songs für Gott“ schreibt und er gibt Jeremy
den Tipp: „Eile dem Tag entgegen“ – gemeint ist der Tag, an dem es keine
Schmerzen mehr gibt, wenn man bei Gott ist.
Bei dem anschließenden Konzert fällt Jeremy ein Mädchen namens
Melissa auf. Er spricht sie an. Schließlich entsteht eine Freundschaft daraus.
Sie kommen sich näher und lieben sich. Doch zunächst möchte sich Melissa
eigentlich auf ihr Studium konzentrieren, sie will sich nicht ablenken lassen,
spricht davon, es versprochen zu haben. Auf die Frage von Jeremy, wem sie es
versprochen habe, kommt die Antwort: „Gott… aber vor allem Gott.“
Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, lernen auch die
Hobbies des anderen kennen. So gehen sie in eine Sternwarte. Hier erklärt
Melissa, was für sie ein Wunder ist. –Tolle Erklärung anhand der Galaxie.
Dann bricht eine schwere Krankheit bei Melissa aus – ein Tumor.
Jeremy eilt zu ihre ins Krankenhaus, ist für sie da, lässt bei Konzerten für
Melissa beten. Gleichzeitig ist er am
Überlegen, wie eine Zukunft mit Melissa aussehen würde, wenn sie krank ist?
Jean-Luc meint darauf: „Eigentlich stellt sich nur eine einzige Frage: Kannst
du ohne sie leben?“- Diese Frage wird während des Filmes beantwortet. Melissa
selbst betet in dieser Zeit für Jeremys zukünftige Frau. Dabei wird ihr etwas
bewusst.
Für Jeremy selbst hat Melissa einen starken Glauben. Einen Glauben
an Gott, der alles aushält, alles mitmacht, alles in Gottes Hände gibt, egal,
wie es ausgehen wird. Für Melissa setzt Jeremy an der Uni ein Semester aus. Er
will für sie da sein.
Dann passiert etwas, mit dem Jeremy nicht gerechnet hat; vor allem
deshalb nicht, weil Melissa als geheilt galt. Er kommt ins Grübeln, weiß nicht,
ob Gott wirklich existiert. Er hat
Glaubenszweifel. Mit seinem Vater tauscht er sich darüber aus. Viele der Gebet
von Jeremy sind anscheinend nicht erhört worden, es kam anders, als er er sich
vorstellte. „Wie soll ich damit umgehen?“ fragt er seinen Vater. Der Vater gibt
zu, dass es bei ihm vieles gab, über was er enttäuscht war, auch dass er große
Träume hatte. Dann kommt von ihm ein großes Aber: „Aber ich weiß, dass mein
Leben erfüllt ist.“ – Er begründet es. Diese Worte haben es in sich!
Jeremy braucht seine Zeit, bis er wieder zum Glauben findet. Doch
er bleibt Gott treu. Und es entsteht das Lied „I still believe“.
In dem Film geht es um die Geschichte von Melissa und Jeremy. –
Auch wenn vieles anderes dargestellt wird, als es wirklich war, so zeigt er
doch, warum es sich lohnt zu glauben, dass der Glaube in und durch schwere
Krankheit tragen kann und einiges reicher machen kann.
Melissa lebte von 1979 bis 2001
Ein Film für alle, die eine schwere Krankheit tragen, auch schon
in jungen Jahren. Ein Film für diejenigen, die an Gott zweifeln
Auch für Musikfreunde ist viel dabei.
Lohnt sich zu sehen, gerade dann, wenn man schwer krank ist oder
ein Angehöriger schwer krank ist…. Der Film kann aufbauen.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch man sollte schon etwas älter sein, um alles bewusst mitzubekommen.
Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen und die Blu-ray hier.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien