Christliche Filme und Filme, die so mehr oder weniger im christlichen Milieu spielen, mit christlichem Hintergrund. Auch christliche Filme für Kinder und Jugendliche
Ein Krimi, der in einem Kloster spielt. – Dort gibt es eine tote
Ordensschwester.
Aus der Serie SOKO Köln kommt diese Folge.
Camilla wurde in einige Folgen vorher schon eingeführt. Sie möchte
gerne helfen, was den Kommissaren gar nicht gefällt.
Zu Beginn hört man jemanden erzählen und sieht das Kloster.
Camilla hat sich für ihren neuesten Roman in ein Kloster zurückgezogen.
Plötzlich hört sie einen Schrei. Als sie nachsieht, ist eine der Schwestern
tot. Für Camilla ist der Fall klar: Das war Mord.
Sie geht zu den Kommissaren und berichtet davon, hat auch ein
Beweismittel dabei. Doch ganz so einfach ist der Fall nicht: Die verstorben
Schwester litt unter MS. Camilla entschuldigt sich. – Es sieht so aus, als ob es kein Mord war.
Da geht der Fall dann erst richtig los.
Drei Schwestern sind zurzeit noch in dem Kloster. Eine macht sich
durch ihre Naivität verdächtig. Doch auch die Oberin und die Novizin werden
durchleuchtet.
Dazu kommt, dass das Kloster Schulden hat.
Camilla versucht natürlich doch zu ermitteln. Vertraut dabei auch
auf Jesus. Sie schaut, wo sein Blick vom Kreuz hinfällt.
Einer der Kommissare kennt sich übrigens gut in der Bibel aus, zitiert manche Stellen und nennt diese. - Einfach mal nachsehen, ob diese wirklich stimmen.
Ein Film, der auch Humor hat. Lohnt sich anzusehen.
Daniel ist einer der Propheten im Alten Testament. Einiges wird
über ihn berichtet, angefangen von seiner Jugend bis in das Alter. Immer bleib
er Gott treu.
In diesem kurzen Trickfilm wird ein Abschnitt von ihm gezeigt, als
er alt war.
Eine Familie aus der jetzigen Zeit ist in die Zeit des Propheten
gereist. Sie sehen einen wilden Löwen
der eingefangen wird. Dieser wird später einer der Löwen in der Löwengrube
sein.
Die drei kommen nach Babylon, wo König Belschazzar ein Festmahl
hält. Wenn man es genauer ansieht: Ein Gelage, wo es drunter und drüber geht,
dabei werden die Gefäße aus dem Tempel von Jerusalem benutzt. Und es werden verschiedene Götter gelobt. Eine
Schrift erscheint an der Wand, Daniel prophezeit, was dies zu bedeuten
hat.
Später wird Daniel in die Löwengrube geworfen doch diese tun ihm
nichts an.
Man könnte fast die Bibel daneben legen, denn der Film hält sich
ziemlich genau an die Angaben, es gibt einige Einschübe, die zum Nachdenken anregen. So sträubt sich etwas
beim Diener, als er die Gefäße holen soll. Er sagt auch, warum.
Das Gelage, wie es gezeigt wird, hat laut Bibel ungefähr so
stattgefunden. Da könnten wir uns auch fragen, was es bedeutet, falls wir so
zügellos feiern und dann auch noch Gott beleidigen.
Weiter: Wie wäre es wohl ergangen, wenn Bezschazzar bereut hätte,
nachdem ihm Daniel all das berichtet hat? Gott hätte sicher eingreifen können.
Es sind die Neider von Daniel, die ihn weghaben wollen. Vielleicht
eine Überlegung: Wenn wir auf Gott vertrauen, beschützt er uns dann vor den
Neidern? Es muss ja nicht die Löwengrube sein, die uns erwartet…
Zu den Löwen selbst: Sicher kann es sein, dass Tiere von uns
ablassen, wenn wir auf Gott vertrauen. Mir wurde von einer Ordensschwester
erzählt, die bei einem Spaziergang auf einen bissigen Hund traf, der ihr schon
entgegenlief. Der Besitzer dieses Hundes wollte noch nach, war aber der Hund
hörte nicht auf ihn sondern lief knurrend und bellend auf die Schwester zu. Der
Besitzer, der seinen Hund kannte, wusste, was dies eigentlich zu bedeuten hat:
Die Ordensfrau wird gebissen.
Was aber hat diese Nonne gemacht, als sie den Hund sah? Sie betete
aufrichtig zu Gott, dass er helfen möge, alle seine Engel senden möge…
Und das Wunder geschah: Der
Hund blieb auf einmal stehen drehte sich um und kehrte zu seinem Herrchen
zurück, der auch ziemlich baff war. – Das geschah nicht in der Zeit der Bibel,
sondern vor ungefähr 30 Jahren.
Woher kommt das Gute und das Böse? Wie wurde die Welt erschaffen?
Darum geht es in dieser Folge des Superbuchs.
Es beginnt damit, dass Chris nicht auf seinem Vater hört, der ihm
etwas verbietet. Chris bringt dadurch alles in Unordnung. Ein Auftrag für das
Superbuch, welches Chris, Joy und Gizmo mit auf eine Reise nimmt.
Die drei befinden sich nun im Himmel treffen auf den Erzengel
Michael, der ihnen das neue Jerusalem zeigt, so, wie es in der Offenbarung
beschrieben ist. Zu sehen ist dann der Kampf zwischen Luzifer und seinem Heer,
so wie Michael und seinem Heer. Es endet damit, dass Luzifer mit seinem Herr
aus dem Himmel verbannt wird. Die Erklärung, für das Böse. – Eine Stelle, über
die Eltern auf alle Fälle mit den Kindern reden sollten.
In der nächsten Einstellung landen die drei Freunde im Paradies
bei Adam und Eva. Noch ist alles in Ordnung, denn Adam und Eva wissen, dass
Gott nur das Beste für sie will. Aber das Böse schleicht sich durch Luzifer,
den Satan wieder ein. Es kommt zum Ungehorsam gegenüber Gott. Satan verführt
Eva dazu, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Die Musik nach dem Biss
in die Frucht, zeigt die Tragik dieses Tuns. Außerdem ein Sturm, der aufkommt.
Danach ist nichts mehr wie zuvor. Das merken die drei Freunde. Und
sie lernen daraus.
Gut ist, dass einige Stellen der Bibel wörtlich zitiert werden.
Als Extra gibt es die Klassikfolge „Wie alles begann“ zu sehen:
Christian muss den Speicher aufräumen. Dabei stößt er auf ein Buch,
welches auffällt, weil es glänzt. Christian und Maria wollen hinter das
Geheimnis des Buches kommen. Das Buch fängt an, mit den beiden zu sprechen: „Ich
bin das Superbuch. Ich lasse euch vieles erleben, wenn ihr glaubt.“
Auch hier geht es in das Paradies zu Adam und Eva. Es lohnt sich,
diese Folge zusätzlich anzusehen, da manches aus einer anderen Perspektive
gezeigt wird. Sehr schön erklärt Eva den Kindern, dass Gott überall ist, auch
in uns selbst, wenn wie Seinen Willen befolgen.
Gizmo ist übrigens ab dieser ersten Folge mit dabei.
Zu den Themen Gehorsam, Versuchung und Vergebung sind Anregungen für ein Gespräch mit Kindern beigelegt. Dazu Bibelstellen.
Freigegeben ist er ohne Altesbegrenzung. Die Klassikfolge kann man wohl ab sechs Jahren ansehen, die neuere Folge würde ich keinem Kind unter 10 Jahren zeigen, zumindest nicht den Kampf.
Mal wieder ein Krimi, eine Serie, die im Vorabendprogamm läuft:
SOKO 5113, oder wie es jetzt heißt: Soko München. Es geht in diesem Film um das
Sakrament der Versöhnung, um die Beichte. Wirklich sehr gut gemacht.
Walter Sittler spielt in diesem Film aus dem Jahre 1999 einen
Priester.
Ihm wird etwas gebeichtet. Kurz danach wird derjenige, der
gebeichtet hat, ermordet. Er sagt dem Priester noch etwas. – Der kann nichts
weitersagen, es gibt das Beichtgeheimnis.
Nicht alle Mitglieder der SOKO verstehen, dass Pfarrer Niemann
nichts sagen darf. Sie versuchen ihn darauf hinzuweisen, dass es sich hier
schließlich um Mord handelt. Pfarrer Niemann bleibt standhaft. „Sie verstehen
mich nicht. Ich bin an das Beichtgeheimnis gebunden!“, so der Priester.
Als Horst Schickl später versucht, so nebenbei etwas
rauszubekommen, meint der Pfarrer: „Sind Sie gekommen, um mich dazu zu bewegen,
mein Gelübde zu brechen?“
Schickl lässt nicht los, kommt irgendwann nochmals in der
Hoffnung, etwas aus dem Priester rauszubekommen.
Auch gegenüber der Schwester des Ermordeten lässt der Pfarrer kein
falschen Wort zu.
Pfarrer Niemann weiß, wer der Mörder ist und sucht diesen auf. „Glauben
Sie mir, Sie werden nicht eher Ihren Frieden gefunden haben, bis Sie das hinter
sich gebracht haben“, so der Priester zum Mörder.
Bei manchen Äußerungen muss man doch etwas schmunzeln, weil diese
Übertrieben sind. So sagt Hauptkommisar Schickl nach dem Mord: „Schlimm was hier passiert ist
und das auf geweihten Boden.“ (Dabei ist es nicht in der Kirche, sondern auf
dem Weg passiert).
Ein weiterer Satz, der vielleicht überzogen ist, aber heute mehr
denn je stimmt, stammt von Pfarrer Niemann, der seinen Haushalt selbst machen
muss: „Für all diese Sachen bräuchte ich eigentlich eine Haushälterin. Aber für
Jesus Christus zu arbeiten scheint heutzutage nicht mehr sehr attraktiv zu
sein.“
Schlau reagiert der Priester zunächst, als er sieht, dass der
Mörder ein Teil der Beute verschwinden lassen will. Doch mit seiner weiteren
Unternehmung begibt er sich in Gefahr. Als die SOKO zwei Beamte zum Schutze
senden will, lehnt Pfarrer Niemann mit den Worten ab: „Danke, das ist sehr
freundlich von Ihnen, aber das wird nicht nötig sein. Wenn Gott mich nicht
schützt, wird es Ihren Leuten auch nicht gelingen.“
Auch wenn in dem Film ein paar Szenen sind, die nichts für schwache Nerven sind, ist er zu empfehlen. Er sagt viel darüber aus, was das Beichtgeheimnis
bedeutet.
Victor Torres ist ein bekannter amerikanischer christlicher
Prediger und Autor. In diesem Film erzählt er seine Geschichte
Es beginnt 1961. Die Familie von Victor ist in die USA eingereist,
um Arbeit zu finden. Dort leben sie in
einer kleinen Wohnung, die zu eng ist. Die Geräte funktionieren nicht, es gibt
Ratten, der Vater hat keine Arbeit. In Puerto Rico ging es der Familie jedoch
besser.
Victor selbst schließt sich einer Gang an. Gleich zu Beginn des
Prozesses kommt Victor in eine Schlägerei, bei der er sich mit dem Anführer
einer anderen Gang prügelt. Dafür wird er von seiner eigenen Bande geachtet,
bekommt deren Jacke.
Diese Banden sind nicht so
ohne! Sie kämpfen nicht nur gegeneinander, sondern gehen auch auf andere
Menschen los, schießen und machen Einbrüche.
Seiner Mutter erzählt Victor nicht viel. Ihr fällt auf, dass er
eine neue Jacke hat, worauf er nur sagt, dass er ein paar Leute kennengelernt
hat. Und: „Wir brauchen hier alle Freude, die wir kriegen können.
Dann gibt es noch den kleinen Bruder, Ricky, für den Victor alles
tun würde, damit es ihm gut geht. Doch hin und wieder ist er nicht ganz so
konsequent.
Victor lernt Cherry kennen, doch sie ist die Freundin seines
ärgsten Rivalen; Dany der Anführer der anderen Gang.
Ein Pastor namens Jimmy lädt die Leute, also auch Victor und seine
Freunde, zum Gottesdienst ein. „Sieht nicht so aus, als wären Sie von hier?“
meint Victor“, worauf die Antwort kommt: „Kommt den ursprünglich jemand von
hier?“ Jimmy ist in einer ähnlichen Umgebung aufgewachsen, kennt sich also aus.
Bis es soweit kommt, dass Victor und seine Freunde zur Kirche gehen, sich von
Jimmy helfen lassen, dauert es jedoch noch eine Weile.
Und Jimmy beweist Mut: Es kommt zu einer Schießerei zwischen den
beiden Banden. Als ein tödlicher Schuss fällt, der Victor hätte treffen sollen,
geht Jimmy entschlossen dazwischen.
Victor verliert seine Arbeit. So kommen seine Freunde auf die
Idee, dass er dealen könnte. Victor unterstützt mit diesem Geld seine Familie.
Aber er wird selbst drogenabhängig, macht öfters einen Drogenentzug.
Victors Mutter wird stutzig, weil er so viel Geld verdient, aber
sie kommt nicht an ihn ran, Jimmy ermutigt sie zu beten. Sie macht es. Auch
Ricky, der kleine Bruder fängt zu beten an.
Eine letzte Chance zum Drogenentzug gibt es nochmals, als Jimmy
ein soziales Projekt aufmacht. Hier wird nicht nur gearbeitet, sondern auch
gebetet. Victor will sich dem erst entziehen. „Was soll das? Sind wir auf einmal
religiös?“, so Victor. Doch auch sein Vater ist skeptisch, ob der Glaube helfen
kann. Die Mutter ist gläubig. „Ja, ich glaube fest daran, dass meine Hoffnung
noch erfüllt werden wird“, ist sie sich sicher.
Victor trifft hier auf seinen Rivalen Dany, was es ihm nicht
leicht macht. Zudem kann er mit dem Glauben nichts anfangen und die Arbeiten
fallen ihm schwer. Ihm wird aber gesagt: „Hier gibt’s was Besseres als Drogen“
und als Jimmy Victor vorstellt meint er: „Victor weiß, dass wir mehr wollen,
als ihm im Kampf gegen die Sucht zu helfen. Ihr seid nicht allein auf dieser
Reise. Gott liebt euch und ER will so viel mehr für euch als Drogen und Gangs.
Ihr seid einzigartige Geschöpfe Gottes…“
Als Victor abhauen will, ist es Dany, der ihn zurückhält, versucht
ihm Mut zu machen, ihn für Gott und
dessen Vergebung zu begeistern. – Victor fängt an zu beten, hält durch und überlässt sich schließlich ganz und gar Gott. Bei Dany revanchiert er sich auf eine besondere Art und Weise.
Dafür verlässt er aber erst mal die Einrichtung ohne jemanden Bescheid zu geben.
Jimmy gibt Victor in
Boston einen Job. Er
soll dort eine Entzugsklinik aufbauen. „Wenn ich nur einem Menschen helfen
könnte“, so Victor, der das Angebot annimmt.
Noch ein paar persönliche Worte: Wer denkt, Victor ist ein
Einzelfall, der irrt. Es kann allen Mut machen, für Kinder, Geschwister,
Partner… zu beten.
Ich selbst konnte in Deutschland ein Ehepaar kennenlernen, deren
beide Söhne drogenabhängig waren. Diese
Eltern haben zwar das Türschloss gewechselt, aber gebetet. Beide Söhne sind
heute in christlichen Gemeinschaften tätig.
Ein Zeugnis gab mir ein damals junger Mann, der einmal
drogenabhängig war. Auch bei ihm war der Glaube ausschlaggebend. Trotzdem hatte
der Vater zunächst einmal Angst, als der Sohn ihn umarmen wollte. Grund: Er
hatte seinen Vater früher mit dem Messer bedroht, saß auch schon im Gefängnis.
Ähnliche Berichte konnte ich von Menschen hören, die
alkoholabhängig waren. Und da ich eine Zeitlang christliche Gefängnisarbeit
gemacht habe, hörte ich hier auch mehrere Heilungen.
Den Film ansehen und daran denken: Der Glaube wirkt! Er kann allen Hoffnung machen, die ähnliches durchmachen.
Für 15,00 € ist die DVD hier zu erhalten; frei ab 12 Jahren.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien