Sonntag, 30. Oktober 2016

90 Minuten im Himmel





Der Film zeigt die wahre Geschichte des 38-jährigen Don Piper, der auch als Erzähler fungiert.  Er gehört zu den Baptisten und ist dort Pfarrer. 
Zu Beginn wird das kurz die Familie gezeigt. Dann erfährt man, in welchem Auftrag Don Piper unterwegs ist.
Ein alter Pfarrer gibt ihm hier einen guten Tipp: "Prüfen Sie ganz genau, ob Sie sicher sind, dass es das ist, was Gott wirklich von Ihnen erwartet." - Ein Satz, den jeder von uns auch bedenken sollte, wenn wir etwas vorhaben. Seine Ehefrau verspricht ihm, ihm zu unterstützen.
 Dann wird das Ereignis eingeblendet, um den es hauptsächlich geht: Bei starkem Regen ist Don Piper unterwegs. Er schnallt sich an, weil er einige Wochen vorher einen Strafzettel erhalten hat. Hier dran kann man erkennen, was es heißt, dass Gott denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt.
 Dann kracht es.  Don Piper wird für tot erklärt. Zwischendurch werden Bilder gezeigt, die anscheinend nichts mit dem Unfall zu tun haben, der Grund dafür ist später zu erfahren.
Als Don Piper ca 90 Minuten im Auto liegt, ohne dass sich jemand um ihn gekümmert hat, kommt ein Seelsorger vorbei, der den Eindruck hat, für ihn beten zu sollen. Das  Unwahrscheinliche passiert: Don Piper zeigt, dass er lebt.
Erst jetzt wird sich um Don Piper gekümmert, er kommt ins Krankenhaus. Während seines langen Aufenthaltes ist seine Ehefrau immer für ihn da.  Ganz deutlich ist zu erkennen, was das Eheversprechen "in guten, wie in schlechten Tagen" heißt, denn auch seine Frau Eva muss auf ihre Art und Weise kämpfen und auf Gott vertrauen.
Wie schwer Don Piper verletzt ist kann man im weiteren Verlauf des Filmes erkennen. Nun wird um sein Leben gekämpft. Don Piper hat aber den Himmel gesehen und möchte dahin zurück. So ist dieser Kampf nicht so einfach, keiner kommt so richtig an ihn ran. Doch eines ist möglich: Für ihn wird gebetet.
Der Pfarrer, der für Don Piper die Vertretung macht, sagt ihm eines Tages bei einem Besuch ziemlich klar und deutlich die Meinung, wäscht ihm den Kopf.  Erst da fängt Don Piper an, wieder leben zu wollen. Er arbeitet mit dem Pflegepersonal mit.
Durch den Unfall muss sich das ganze Leben der Familie umstellen. Dass Don Piper überhaupt überlebt hat und sehr schnell nach Hause konnte grenzt an ein Wunder. Es ist den vielen Gebeten auf der ganzen Welt zu verdanken.
 Als Don Piper nach Hause kommt, sind die Gemeindemitglieder für ihn da, lassen ihn nicht alleine.
 Was Don Piper erlebt hat, dass er im Himmel war, möchte er immer noch niemanden erzählen. Nur seinen Freund David erzählt er davon. Dieser macht ihm Mut:"Ist es denn nicht möglich, dass Gott dich in den Himmel holte, und dich dann zurückschickte, damit du deine Erfahrungen mit anderen teilst?" So fängt er an, davon zu erzählen.
Noch etwas weiteres wir Don Piper bewusst: Er kann den Menschen Mut machen, ehrlich mit ihnen reden, die das gleiche Schicksal haben, wie er im Krankenhaus hatte.

Durch den Unfall ist Don Piper seine Bestimmung; seine wirkliche Berufung bewusst geworden.
In der letzten Einstellung des Filmes wird kein Schauspieler gezeigt, sondern Don Piper selbst. Im Abspann sieht man dann Bilder von seiner Familie und  den wichtigen Stationen des Filmes.
 Bei den Extras des Filmes kann man noch einiges über Don Piper erfahren.

Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben
Laufzeit: 117 Minuten
Er ist für 14,99 €  bei Gerth Medien zu erhalten. Hier der Link zur Bestellung: 
http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=924923

Die Filmbesprechung ist in Zusammenarbeit mit Gerth Medien erstanden.

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Internetverbindung

Quelle: Fotolia


Gerne würde ich wirklich regelmäßig, jede Woche, einen Eintrag zur Verfügung stellen.
Leider scheitert dies an der Internetverbindung. Immer wieder habe ich das Problem, nicht ins Internet zu kommen, obwohl ich verbunden bin. Grund ist hier auf dem Lande eine schlechte Internetverbindung mit alten Kupferdrähten. 
Vor dem Jahre 2019 wird es hier kein schnelles Internet geben, leider... 

Mindestens so lange heißt es, Geduld zu haben.