Vorspann:
Ein Komiker bei seiner Show. Dann zwei Sterne im Himmel (Gottvater und Sohn?),
die sich über diesen Komiker unterhalten. Ein Mensch, der mit der Familie in
die Kirche geht, aber es nicht ernst nimmt.
Dann beginnt der Film:
Ben geht mit seiner Familie in den Gottesdienst –weil es eben dazu
gehört. Im Kofferraum liegt ein Buch, welches dafür gebraucht wird (um was es
sich handelt, wird später gesagt)
Zu Hause selbst scheint Ben kein guter Handwerker zu sein
Beruflich arbeite Ben als Cutter beim Film. Hier lohnt es sich
einen Blick darauf zu werfen, um welches Studio es sich handelt. Auch hier
scheint er nicht ganz zufrieden sein. Später sagt er sogar: „Ich habe einen
Job, den ich hasse!“
Und dann taucht auch noch
sein Kollege Mickey auf, den Ben nur „Pastor“ nennt, denn dieses studiert
Theologie und will auch Prediger werden. Er hält Ben für einen gläubigen
Christen und will seine Hilfe. – Alles nichts für Ben, er macht aber mit, auch
in der nächsten Zeit. Das Ganze nur, damit er es endlich hinter sich hat.
Zusätzlich sagt Mickey noch wie wichtig die Bibel ist. Hier fällt der nicht
unwesentliche Satz: „Es ist verrückt, wie viele Leute, die sich selbst als
Christen bezeichnen, kein Interesse an der Bibel haben.“ – Das sollten wir uns
mal fragen, wie es denn bei uns aussieht.
Inzwischen erfährt Ben, dass man mit YouTube Geld verdienen kann,
wenn man richtig gut ist. Er versucht seine ersten Videos zu machen. Damit hat
er jedoch kein Glück. Als Ben dann im Bad eine Reparatur filmt und das Handy
vergisst, entdeckt sein Sohn Jack dieses. Jack nimmt es mit, scheidet es zu und
stellt das Video auf den Kanal ein. – Es wird ein Hit.
Ben weiß, dass er das richtige macht. „Comedy, da geht mein Herz
auf, Mann“, sagt er zu Mickey. Warum er es jedoch nicht auf Bühnen und
hauptberuflich macht, erzählt er im Anschluss.
Mit den YouTube-Videos kommt der Erfolg, Werbeverträge,
Interviews, Treffen mit bekannten Personen… Doch die Familie vergisst er dabei.
Er geht auch nicht mehr zur Kirche. Ob
das gut gehen kann? Vor allem trifft er
dort die Journalistin Laurie Swanson, die ihm ein eindeutiges Angebot macht.
Ben verliert seine Arbeit. Warum ist aus den Vorgängen
ersichtlich.
Dann hat Ben nochmals ein Gespräch mit Mickey. Dieser vergleicht
den Weg zu Gott (zum Ziel) mit einem Navigationsgerät. Ben selbst wird einiges
bewusst. Aber er gibt auch eines zu: „Ich kann es mir nicht leisten,
rumzusitzen und die Bibel zu lesen.“ Mickey bringt ein Gegenargument.
Ben beginnt tatsächlich die Bibel zu lesen. – Und stellt sofort ein
Video auf YouTube ein, in dem er erzählt, dass er Jesus folgt.
Nachdem Ben schon seine Arbeit verloren hat, verliert er dadurch
nun auf YouTube Abonnementen, die Sponsoren ziehen sich von ihm zurück. Er hat
fast kein Geld mehr.
Kann es da überhaupt wieder aufwärts gehen? Wie sieht es mit seiner Familie aus? Hält diese zu ihm?
Toller Film, der in der heutigen Zeit spielt. Von der Sprache her für Jugendliche zu empfehlen, aber vom christlichen Inhalt auch für alle anderen
Ein Film, der dazu einlädt sich zu fragen, wie es mit dem eigenem Christ-Sein aussieht
Was ich auch interessant finde: Da gibt es verschiedene versteckte Hinweise, ob es auf einen anderen christlichen Film ist, oder auf das Filmstudio, in dem dieser Film hergestellt wurde....
Freigegeben ist er ab 6 Jahren.
Die DVD ist für 15,--€ hier zu bekommen
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien