Sonntag, 30. Mai 2021

Selfie Dad


Vorspann:
Ein Komiker bei seiner Show. Dann zwei Sterne im Himmel (Gottvater und Sohn?), die sich über diesen Komiker unterhalten. Ein Mensch, der mit der Familie in die Kirche geht, aber es nicht ernst nimmt.

 

Dann beginnt der Film:

Ben geht mit seiner Familie in den Gottesdienst –weil es eben dazu gehört. Im Kofferraum liegt ein Buch, welches dafür gebraucht wird (um was es sich handelt, wird später gesagt)

Zu Hause selbst scheint Ben kein guter Handwerker zu sein

Beruflich arbeite Ben als Cutter beim Film. Hier lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, um welches Studio es sich handelt. Auch hier scheint er nicht ganz zufrieden sein. Später sagt er sogar: „Ich habe einen Job, den ich hasse!“
                Und dann taucht auch noch sein Kollege Mickey auf, den Ben nur „Pastor“ nennt, denn dieses studiert Theologie und will auch Prediger werden. Er hält Ben für einen gläubigen Christen und will seine Hilfe. – Alles nichts für Ben, er macht aber mit, auch in der nächsten Zeit. Das Ganze nur, damit er es endlich hinter sich hat. Zusätzlich sagt Mickey noch wie wichtig die Bibel ist. Hier fällt der nicht unwesentliche Satz: „Es ist verrückt, wie viele Leute, die sich selbst als Christen bezeichnen, kein Interesse an der Bibel haben.“ – Das sollten wir uns mal fragen, wie es denn bei uns aussieht.

Inzwischen erfährt Ben, dass man mit YouTube Geld verdienen kann, wenn man richtig gut ist. Er versucht seine ersten Videos zu machen. Damit hat er jedoch kein Glück. Als Ben dann im Bad eine Reparatur filmt und das Handy vergisst, entdeckt sein Sohn Jack dieses. Jack nimmt es mit, scheidet es zu und stellt das Video auf den Kanal ein. – Es wird ein Hit.

Ben weiß, dass er das richtige macht. „Comedy, da geht mein Herz auf, Mann“, sagt er zu Mickey. Warum er es jedoch nicht auf Bühnen und hauptberuflich macht, erzählt er im Anschluss.

Mit den YouTube-Videos kommt der Erfolg, Werbeverträge, Interviews, Treffen mit bekannten Personen… Doch die Familie vergisst er dabei.  Er geht auch nicht mehr zur Kirche. Ob das gut gehen kann?  Vor allem trifft er dort die Journalistin Laurie Swanson, die ihm ein eindeutiges Angebot macht.

Ben verliert seine Arbeit. Warum ist aus den Vorgängen ersichtlich.

Dann hat Ben nochmals ein Gespräch mit Mickey. Dieser vergleicht den Weg zu Gott (zum Ziel) mit einem Navigationsgerät. Ben selbst wird einiges bewusst. Aber er gibt auch eines zu: „Ich kann es mir nicht leisten, rumzusitzen und die Bibel zu lesen.“ Mickey bringt ein Gegenargument.

Ben beginnt tatsächlich die Bibel zu lesen. – Und stellt sofort ein Video auf YouTube ein, in dem er erzählt, dass er Jesus folgt.

Nachdem Ben schon seine Arbeit verloren hat, verliert er dadurch nun auf YouTube Abonnementen, die Sponsoren ziehen sich von ihm zurück. Er hat fast kein Geld mehr.

Kann es da überhaupt wieder aufwärts gehen? Wie sieht es mit seiner Familie aus? Hält diese zu ihm?


Toller Film, der in der heutigen Zeit spielt. Von der Sprache her für Jugendliche zu empfehlen, aber vom christlichen Inhalt auch für alle anderen 
Ein Film, der dazu einlädt sich zu fragen, wie es mit dem eigenem Christ-Sein aussieht 


Was ich auch interessant finde: Da gibt es verschiedene versteckte Hinweise, ob es auf einen anderen christlichen Film ist, oder auf das Filmstudio, in dem dieser Film hergestellt wurde....


Freigegeben ist er ab 6 Jahren.

Die DVD ist für 15,--€ hier zu bekommen


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


 

Sonntag, 16. Mai 2021

Smoketown


Wieder mal eine christliche Krimiserie, die es in sich hat.
Bei den einzelne Folgen handelt es sich zum einen um den Krimi selbst, dann aber auch die Erklärung, wie Christen reagieren, bzw. wie Gott hilft
Der Inhalt des Krimis selbst: In der Stadt Smoketown wird eine weiße Jugendliche ermordet. Dies in einem Viertel, in dem vor allem Schwarze wohnen. Und dazu noch in der Nähe eines Obdachlosenheimes.
Der Bürgermeister, der wieder gewählt werden möchte, will so schnell wie möglich eine Verhaftung, was auch schnell passiert. Hier spielt Rassismus und Vorverurteilung mit eine große Rolle. Detektive Jach Michell verhaftet ziemlich schnell den Schwarzen Dawson Chapman, dem  schon mal ein Verbrechen zur Last gelegt wurde. - Man konnte es jedoch nie beweisen und Dawson sagte damals, er sei unschuldig. So auch jetzt.
Der Hass von Michell auf die Schwarzen und insbesondere auf Dawson ist in den nächsten Folgen gut zu spüren.
Reporterin Elena Mendoza ist da etwas kritischer. Sie untersucht den Fall genauer. Dabei hilft ihr unter anderem der Polizist Paul Reagan. Schließlich finden beide etwas heraus.
Wer wohl der Täter war? Ein Weißer oder ein Schwarzer? Zu sehen ist dieser zum Schluss. Und meines Erachtens zeigt der Blick teuflische Augen.

In diesen Krimi hinein spielen immer wieder Augenblicke, die das Wirken Gottes zeigen. So bleiben zweimal Elena Mendoza und Bailey Dawson in schlimmen Situationen gut beschützt. Zudem hat Bailey (die Tochter des Verhafteten) einen Traum, der ihr einiges deutlich zeigt.

Zwischen den einzelnen Szenen erklärt Leon Fontaine immer wieder, wie Gott wirkt, was er für diejenigen macht, die auf ihn vertrauen. Dies bietet einen ganz anderen Blick auf das Geschehen und regt zum Nachdenken an, gerade dann, wenn man selbst in einer Situation ist, in der man denkt: "Ist Gott überhaupt da? Sieht er mein Leiden?

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren
Für 20,--€  kann man die DVD hier zu bekommen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien



 
 


 

Sonntag, 2. Mai 2021

Heilige Maria


Mal wieder ein Krimi mit christlichem Milieu. Die Soko Köln ermittelt.

Gleich zu Beginn ist zu sehen, dass eine junge Frau ermordet wird. Sie liegt vor der Kirche. – Es handelt sich um Maria. Sie war in der Pfarrgemeinde sehr aktiv und beliebt, hat  sehr viel getan, wie man später erfahren kann.

Auf die Frage, wer sie gefunden hat, heißt es: „Kai Hansen, der Gemeindepfarrer. Er ist auf dem Weg zur Frühmesse über sie gestolpert.“

Kommissar Jonas Fischer ist auch katholisch. Er gibt zu: „Aber nicht praktizierend“. Daher kennt er sich auch nicht überall aus. Und es geht ja darum die Person zu finden, die Maria umgebracht hat.

Da Maria vor der Kirche gefunden wurde, wird als erstes der Pfarrer befragt. Bei ihm ist Frau Brahmkamp aus der Gemeinde um sich nach seinem Schock um ihn zu kümmern. Sie verlässt den Pfarrer und die Kommissare mit den Worten: „Herr Pfarrer, wenn Sie mich brauchen, ich bin in der Kirche. Ich werde für Maria beten.“ – Dabei bekreuzigt sie sich.

Im Laufe der Ermittlungen erfahren die Kommissare sehr viel über die Ermordete. Jonas Fischer meint dazu: „ Also man könnte fast den Eindruck gewinnen, Maria wäre haarscharf an der Heiligsprechung vorbeigeschrammt.“

 Dass Maria anscheinend doch nicht so heilig ist, findet dann Matti Wagner: „Denn Heilige, die heiraten ja nur ganz selten straffällig gewordene Männer.“

 Man bekommt im Laufe des Films bekommt man noch einiges über Maria raus.  Im Film spielen einige Klischees über die katholische Kirche und ihre Priester mit. Doch wer hat nur Maria getötet und warum? Das ist zum Schluss zu erfahren. Die Person nennt auch einen Grund für die Ermordung: „In ihr steckte der Teufel.“ Und später noch: „Der Pfarrer war bereit sein Amt niederzulegen. Der heiligen Mutter Kirche, den Rücken zuzukehren.“ Daher ist für die Person klar: „Ich war das Werkzeug des Herrn.“

 

Wie es ausgeht kann man auf der ZDF-Mediathek ZDF-Mediathek sehen