Sonntag, 28. Juli 2019

Was Gott zusammenfügt


Soldaten bei ihrer Arbeit; eine Familie in ihrem Umfeld. Dass sind die Einstellungen im Film, die abwechselnd zu sehen sind.  Weiterhin drei  Mitglieder der Armee in ihrer Umgebung oder privat, es sind Michael, Shonda und Lance.  Es gibt einen Zusammenhang deren Geschichten, sie sind miteinander verbunden.
Zuerst handelt sich hier um das Ehepaar Darren und Heather. Er ist Seelsorger bei der  Armee und will seinen Kollegen helfen. Dann wird er in den Irak berufen, wo er für die Soldaten als Kaplan da sein soll. Seine Frau Heather will sich inzwischen um die Frauen der Soldaten kümmern.
Innerhalb des Filmes ist mehr über diese Armeemitglieder zu erfahren.
Darren erfährt, dass es sich um die „Stoßeinheit, die Spitze des Speers“ handelt. 15 Monate soll er dort bleiben. Darren fragt noch seinen Nachbarn Michael, ob dieser ihn einen Tipp geben könnte. Antwort: „Lass dein Herz zu Hause!“
 Zu seiner Frau sagt Darren noch: „Gott ist mit uns!“ Daher ist für ihn klar, dass er es schaffen wird. Und seiner Tochter gibt er zu verstehen, dass er eine besondere Rüstung trägt, nämlich die Rüstung Gottes.
Als Darren dann im Irak ankommt,  bekommt er erst mal die Liste der Soldaten vorgelegt, deren Ehe in den letzten Monaten geschieden wurde – aufgrund des Krieges und dessen Auswirkungen.  Also muss den Familien geholfen werden. „Heather und ich sind dazu berufen“, so Darren als Antwort. Daher ist seine Frau auch im Familenhilfeteam. „Genau darum geht es“, so Darren weiter.
Heather wird inzwischen erklärt, um was es im Familienhilfeteam geht, hört von ihrer Nachbarin, dass eigentlich niemand je wirklich dazu bereit ist. Ihre Antwort: „Ich fühle mich wirklich dazu berufen.“
Was wirklich auf die beiden zukommt, wissen sie da noch nicht.
Darren versucht seine Arbeit aufzunehmen, es gestaltet sich als schwierig. Da Michael nicht das erste Mal im Irak ist, sagt Darren, was auf ihn zukommt: „Du wirst nie mehr der gleiche sein.“
Darren bekommt mit, wie Unschuldige ums Leben kommen, wie seine Kollegen verletzt oder getötet werden. Er ist an vorderster Front und wird mit anderen Soldaten zusammen beschossen.
Heather hört immer wieder in den Nachrichten, wenn jemand aus der Einheit von Darren bei einem Anschlag ums Leben kommt, hat Angst um ihn. Gleichzeitig kümmert sie sich um die Familien, die jemanden verloren haben und ihre eigene Familien.

Nicht alles können die Soldaten verstehen, Darren steht oft hilflos da, so zum Beispiel als ein Mädchen bei einem Angriff stirbt. Ein Soldat fragt: „Haben Sie einen Bibelvers, der erklärt, warum das Leben eines Mädchen genommen wurde, bevor es begann?“ Und als ob es noch nicht genug wäre, weil Darren dafür keine Antwort hat, nur sagt, dass er auch Töchter hat, bekommt er von Lance  zu hören, der auch eine Tochter hat: „Sie predigen den Gott der  morgen meine nimmt und übermorgen ihre.“ Der Dialog geht noch um einiges weiter und macht nachdenklich.
Lance hat noch mehr Fragen zum Glauben, er stochert Darren damit. Lance ist auf der Frage nach dem Warum, ein Warum, was viele heute auch wissen wollen.
Die Soldaten, die Darren als Seelsorger betreut, werden zu seinen Freunden. – Genauso werden die Frauen zu Heathers Freundinnen. Das schweißt mehr zusammen, kann aber auch mehr Schmerzen bedeuten.
Was ich interessant finde: Wie sich die Abläufe von Heather und Darren ähneln. Während Heather den Familien hilft, die einen Angehörigen verloren haben, versucht Darren den Soldaten Trost zu spenden, die einen Kollegen verloren haben. Und so geht es den ganzen Film durch. Jeder der beiden macht auf seine Art Ähnliches durch.
Und dann darf die Einheit von Darren wieder nach Hause. Bei Darren verändert sich etwas. Er ist traumatisiert, wird aggressiv. Für seine Familie ist Darren nicht da, was Heather nicht begreifen kann. Als sie ihn irgendwann fragt, warum er für andere da ist, kommt ein aggressives: „Diese Männer brauchen mich!“ zurück. Dass seine Kinder und seine Ehefrau ihn braucht, ist für ihn nicht so wichtig: „Du verstehst nicht, du wirst nie verstehen“, sagt er in einem bedrohlichen Ton zu Heather. Irgendwann kommt schließlich der Zeitpunkt, als Heather Darren aus dem Haus wirft. Er soll sich Hilfe holen.
Es fällt übrigens auch Michael, seinem Nachbarn auf, dass sich da etwas bei Darren getan hat. Er meint in Bezug auf Darren: „Ich bin zurück, aber mein Nachbar ist weg!“
Darren holt sich Hilfe. Es ist zu hören, dass auch der Glaube gelitten hat: „Den Glauben als Realität auszugeben, hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen“, so Darren in einem Gespräch. Für ihn ist klar, dass Gott die Männer nicht beschützt hat. Es lohnt sich, dem weiteren Verlauf des Dialogs gut zuzuhören.

Nach einiger Zeit wird ihm angeboten, die Soldaten wieder in den Irak zu begleiten. Sieht er es nach dem, was er durch gemacht hat immer noch als seine Berufung an? Oder lehnt er ab? 

Ein nachdenklicher Film.
Ein Film, nicht nur für Christen. Auch zu empfehlen für jene, die im Krieg waren und deren Angehörige. Es gibt einen kleinen Einblick, was diese Familien mitmachen.
Ein Film, auch zum Thema Berufung.

 Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, meiner Meinung nach sollte man aber etwas älter sein. Und es gibt einige Kriegsszenen, die wahrscheinlich nicht jeder sehen kann. Da sollte man gut auf sich aufpassen. (Einfach wegschauen, wenn man die Soldaten und deren Angehörige verstehen will) Trotzdem: Es lohnt sich den Film zu sehen.

Für 15,--€ gibt es die DVD hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien

Sonntag, 21. Juli 2019

Vaya con dios - Und führe uns in Versuchung


Diesen Film hat mir mal eine Franziskanerin empfohlen, die in der Berufungspastoral tätig war und diesen auch zum Thema Berufung eingesetzt hat.

Ein Kloster mit vier Mönchen, die einen total unterschiedlichen Weg haben: Der Abt, Bruder Arno, Bruder Benno und Bruder Tassilo. Die  Berufungswege werden im Laufe des Filmes dargestellt. –Bruder Benno ist ein Gelehrter, der gerne in der Regel des Gründers liest. Er ist von den Jesuiten beeinfluss.
 Bruder Tassilo ist ein einfacher Mensch, der die Speisen zubereitet. Er ist schon sehr früh in das Kloster eingetreten, mit 14 Jahren.
Und Bruder Arbo wurde als Baby ausgesetzt und ist im Kloster aufgewachsen.  
Der Abt, stirbt schon in den ersten Minuten des Filmes. Für die anderen drei Ordensbrüder heißt dies, mit der Regel des Gründers nach Italien aufzubrechen, wo es noch ein Kloster dieses Ordens beginnt.
Und damit beginnt der (Versuchungs-)weg. Die drei Brüder machen sich zu Fuß auf, denn sie haben nichts. So ist vieles unbekannt, oder sie achten zu wenig darauf. Gleichzeitig ist die Frage, wie die Regel des Gründers auszulegen ist. Darf das Schweigen gelockert werden?,
Bruder Arbo kennt keine Autos, bleibt also mitten auf der Straße stehen. Chiara, die im Auto sitzt nimmt die Ordensbrüder ein Stück mit. Sie spielt keine unbedeutende Rolle. Und sie findet Arbo „süß“ Chiara fragt die Brüder  wo sie hin müssen. Sie erklären es anhand ihrer alten Karte: „durch das Königreich Bayern…“
Der Mercedes von Chiara hat es Tassilo angetan. Er will am liebsten selbst fahren: „Du scheinst langsam zu vergessen, dass du ein Mönch bist“, so Benno zu Tassilo
Immerhin: Dank Chiara kommen die Mönche weiter, nach einem Zwischenfall, der recht spannend ist.
Es gibt Momente, die humorvoll, aber auch nachdenklich sind. So als Bruder Arbo sich den Fotoapparat erklären lässt und anschließend Chiara fotografieren will/soll. Es dauert lange, Chiara will schon, dass er endlich abdrückt, wenn er denkt: „Wow, das ist genau der richtige Moment.“ Antwort von Arbo: „ Ich kann nicht einem bestimmten Augenblick den Vorzug vor einem anderen geben. In allem was lebt, wirkt Gott in der Zeit.“ – Dafür hat Chiara, die nicht an Gott glaubt, kein Verständnis.
Es geht vorbei an der Heimat von Bruder Tassilo.  Hier findet auch ein Gespräch zwischen Bruder Benno und Bruder Arbo statt. Arbo weiß nicht, ob er vielleicht verliebt ist. Und wie hat der Mönch zu handeln, wenn er verliebt ist? Benno gibt ihm eine gute Antwort:  „Es geht nicht um Dürfen oder Nicht-Dürfen. Das Problem ist immer zu wissen, was du willst. In unserem Fall stellt sich die Frage ganz einfach: Willst du als Mönch leben oder nicht.“
Die Mutter von Bruder Tassilo hat viel Arbeit. Die Überlegung ist, ob die Mönche ein paar Tage bleiben. Es entsteht ein Streitgespräch zwischen Benno und Tassilo. Im Laufe dieses meint Tassilo: „Ich kann beim Ziegenmelken Gott genauso nahe sein, wie du in deiner verstaubten Bibliothek.“ Es kommt zu einer Antwort von Benno, nach der feststeht: Tassilo bleibt zu Hause.
Benno und Arbo ziehen weiter. Sie werden von Chiara zum Bahnhof, sogar zum Zug gebracht – und landen in Karlsruhe. Hier trifft Benno seinen Freund Claudius aus seiner Zeit als Jesuit wieder. Die beiden bleiben zunächst. Benno tut eine Aussage, die begreiflich macht, warum er die Jesuiten verlassen hat und in den anderen Orden eingetreten ist. Claudius kennt Benno gut genug um zu wissen, wie er ihn ködern kann zu bleiben.
Arbo versucht alles, damit es weitergeht. Schließlich packt er die Regel und zieht alleine weiter. Nur: Arbo ist weltfremd aufgewachsen, kennt sich mit nichts aus.
Kommt die Regel trotzdem noch nach Italien? Wie geht es mit den drei Mönchen weiter?
 Bruder Arbo jedenfalls, der ja im Kloster aufgewachsen ist, entdeckt, was seine Berufung ist.

Ein Film der humorvoll und nachdenklich ist, ein Film der zeigt, dass es verschiedene Wege zu Gott gibt, der auch zeigt, dass jeder seinen Weg finden muss. Lohnt sich zu sehen.

Sonntag, 14. Juli 2019

Daniel und Nebukadnezars Traum - Superbuch

undefined
© SCM-Hänssler-Verlag


 Chris und Gizmo wollen Joy ihr neuestes Spiel zeigen. Doch die hat keine Zeit, hat viel zu viel zu tun. Chris und Gizmo wollen helfen, machen aber alles noch schlimmer. Da nimmt Superbuch die Freunde mit zu der Zeit von Nebukadnezar und zwar bei Daniel und seinen Freunden.
 Schon zuvor war zu sehen: König Nebukadnezar träumt schlecht. Er wacht davon auf, geht zu seinen Göttern. Er weiß den Traum nicht mehr, so gibt er einen Befehl: Alle weisen Männer sollen kommen, ihm dem Traum sagen und deuten. Daniel ist nicht dabei. König Nebukadnezar ist klar, dass die Weisen ihn betrügen wollen, denn sie können den Traum nicht deuten, da sie ihn nicht kennen. Er macht ihnen klar: „So werdet ihr alle sterben!“
Die Freunde berichten Daniel davon, fordern ihn auf zu fliehen. Doch er geht zum König. Auf die Aussage, dass er fliehen solle, kommt die Antwort: „Nein, denn der Herr wird mich schützen.“
Daniel bittet den König um Zeit und vertraut dabei auf Gott. Er betet in der Nacht.
Dann gibt Daniel Nebukadnezar die Antwort.  
„Nun weiß ich, dass dein Gott mächtiger ist, als alle anderen Götter und Könige“, so Nebukadnezar darauf.

Dann werden die Freunde wieder zurück gebracht. Joy hat immer noch so viel Arbeit. Sie weiß aber, was jetzt als erstes zu tun ist.

Ziemlich spannend gemacht, lohnt sich auf alle Fälle zu sehen.


🙏


Unter „Extras“ kann man noch eine 36 Jahre alte Classic-Folge sehen:
Der Professor will sein fliegendes Haus endlich wieder in das richtige Jahr zurückbringen; dies mitten in der Nacht. Justin soll beim Zeit-Modul helfen. Durch einen Fehler von Justin klappt das nicht, das Zeit-Modul wird weggeweht.
Am nächsten Tag sucht es Justin und trifft dabei auf einen Jungen namens Aaron. ER bewacht ein Feld, welches seinem Großvater gehört. Tags soll er hier arbeiten. Doch Aaron erkennt keinen Sinn darin, vor allem weil eine große Dürre herrscht. Als dann noch beim Teilen nur ein Brot gegeben wird, schnappt sich Aaron ein paar Brote und Fische und haut ab. Inzwischen kümmert sich Justin um den Großvater, der einen kurzen in sein Leben gewährt. Der Großvater ist sich sicher, dass Aaron wieder kommt. „Gott wird dafür sorgen, dass er sich wandelt.“
Inzwischen sucht Justin nach Aaron. Er trifft auf ihn, als von ihm verlangt wird, seinen Vorrat zum Teilen weiterzugeben. – So wird eine große Menge satt.
     Die biblische Geschichte ist hier leider nur so nebenbei eingebaut. Es geht vor allem um Justin und Aaron.
Ob Aaron wieder zum Großvater kommt?
Ob Justin wohl das Zeitmodul findet?

Diese Fragen löst der Film, in dem es vor allem um das Teilen geht.

Der Beginn auf Englisch: 

Unter „Extras“ kann man noch eine 36 Jahre alte Classic-Folge sehen:
Der Professor will sein fliegendes Haus endlich wieder in das richtige Jahr zurückbringen; dies mitten in der Nacht. Justin soll beim Zeit-Modul helfen. Durch einen Fehler von Justin klappt das nicht, das Zeit-Modul wird weggeweht.
Am nächsten Tag sucht es Justin und trifft dabei auf einen Jungen namens Aaron. ER bewacht ein Feld, welches seinem Großvater gehört. Tags soll er hier arbeiten. Doch Aaron erkennt keinen Sinn darin, vor allem weil eine große Dürre herrscht. Als dann noch beim Teilen nur ein Brot gegeben wird, schnappt sich Aaron ein paar Brote und Fische und haut ab. Inzwischen kümmert sich Justin um den Großvater, der einen kurzen in sein Leben gewährt. Der Großvater ist sich sicher, dass Aaron wieder kommt. „Gott wird dafür sorgen, dass er sich wandelt.“
Inzwischen sucht Justin nach Aaron. Er trifft auf ihn, als von ihm verlangt wird, seinen Vorrat zum Teilen weiterzugeben. – So wird eine große Menge satt. 

     Die biblische Geschichte ist hier leider nur so nebenbei eingebaut. Es geht vor allem um Justin und Aaron.

Ob Aaron wieder zum Großvater kommt?
Ob Justin wohl das Zeitmodul findet?
Diese Fragen löst der Film, in dem es vor allem um das Teilen geht.

Das englische Intro der Classic-Folge: 


Auch wenn hier oben auf dem Cover steht, frei ab 6 Jahren, so ist diese DVD ohne Altersbeschränkung freigegeben. Aber die Kinder sollten doch schon etwas älter sein. Für die Klassik-Folge kann es auch ein Kindergartenkind sein
Die DVD gibt es für 9.99 € hier oder die ganze Staffel für 109,99 € hier.


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Hänssler-Verlag und Gerth Medien


Sonntag, 7. Juli 2019

I Can Only Imagine


Ein christliches Lied, das ein Hit wird, sogar mehrfach mit Platin ausgezeichnet wird, ist das überhaupt möglich?
Ja ist es, und wie es dazu kam, erzählt dieser Film.
Bart hat dieses Lied geschrieben. „Es war einfach da! Ich brauchte ungefähr zehn Minuten für den Text“, so Bart zu Beginn in einem Interview. Doch  es ist klar: Da steckt mehr dahinter.  Ein Rückblick in Barth Leben zeigt dies:
Bart als Kind: Er verdient sich Geld, um seiner Phantasie Raum geben zu können.  (Dazu gehört auch Musik, wie man von Anfang an mitbekommt.) Sein gewalttätiger  Vater hat dafür kein Verständnis.
Dieser Gewalt ist auch die Mutter ausgesetzt. – Sie bringt Bart in ein christliches Feriencamp.  Hier bekommt Bart ein Notizheft, welches ihn nicht nur während der Freizeit begleitet.
Als Bart zurückkommt ist die Mutter weg. Er ist alleine mit seinem Vater. Dieser sagt zu Bart: „Sie will mich nicht mehr! Genauso wenig wie dich.“ (Meiner Meinung nach muss das ein Kind sehr verletzen.)
Weiter geht es, als Bart Jugendlicher ist. Er treibt Sport, ist Footballspieler. Seinem Vater kann er immer noch nichts Recht machen. Es ist deutlich zu sehen: Bart will alles machen, damit sein Vater stolz auf ihn ist. Es führt dazu, dass Bart sich beim Sport verletzt, diesen nicht mehr ausführen kann. Was also jetzt machen? In der Schule ist nur noch in einem einzigen Kurs Platz – und der hat mit Musik zu tun. Singen will Bart nicht, da er dies nach eigenen Aussagen nicht kann. So bekommt er den Platz bei der Technik. Er ist für den Sound und das Licht zuständig. Bart fühlt sich wohl, was zu sehen ist.
Der Lehrerin ist es zu verdanken, dass Bart trotzdem zum Singen kommt und sich gleichzeitig mehr in der Kirche engagiert, dort auch singt. Wie der Vater dazu steht ist zu sehen. Er fragt Bart, der ja vom Pfarrer gebeten worden ist zu singen: „Bezahlt der Pfarrer dich dafür? Du solltest besser etwas finden, worin du gut bist, womit du auch deine Rechnungen bezahlen kannst, denn eines Tages musst du dich allein durchs Leben schlagen.“
Schon wieder kann  es Bart also seinen Vater nicht recht machen. Er gibt ihm zu verstehen, dass er auch am liebsten wie seine Mutter abgehauen wäre, dass er sie verstehen kann.
Bart baut eine Mauer um sich, zieht sich auch von seiner Freundin zurück. Gleichzeitig geht er von daheim weg. „Ich halt‘s hier einfach nicht mehr aus!“
Auf seiner Suche wird Bart Mitglied einer Musik-Band, die jede Chance annimmt um aufzutreten. Dabei singt Bart auch  Lieder, die ihn seit seiner Kindheit geprägt haben.
Außerdem versucht Bart einiges zu tun, damit die Band bekannt wird. Er nimmt mit einem Agenten Kontakt auf. Doch für den steht fest: „Du bist noch nicht so weit.“ Immerhin: Dieser Agent kümmert sich um die Band, versucht etwas für sie zu erreichen, doch Bart wird von seiner Vergangenheit eingeholt. So fällt im Laufe des Filmes der Satz von Bart gegenüber seinem Vater: „Gott kann dir vergeben, ich nicht.“
Bart trifft schließlich eine Entscheidung und erlebt eine Überraschung, die auf ihn Auswirkungen hat, auf sein ganzes Leben. Danach kann er ein Lied schreiben, was zum Hit wird. Den Text kann man hier lesen. (Auch auf Deutsch.)

Toller Film, der zeigt was Vergebung bewirken kann. Lohnt sich zu sehen.

Was hier zu sehen ist, ist nicht nur die Geschichte von Bart Millard, es ist zum Teil mit die Geschichte von MercyMe

Der Film ist ab 6 Jahren freigegeben, doch man sollte schon etwas älter sein um alles zu verstehen. 
Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen und die Blue-Ray hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien