Sonntag, 17. November 2019

Liebe braucht Helden/Fireproof



Vorspann: Die Stimme eines Mädchens und einer Frau sind zu hören. Es sind Catherine (Cat) und ihre Mutter. Das kleine Mädchen hat einen Feuerwehrmann zum Vater und möchte so einen Mann heiraten, am liebsten ihren Vater.

Szenenwechsel, der Hauptfilm beginnt. Eine Feuerwache ist zu sehen. Hier arbeitet Caleb, der Mann von Cat. Auch sie ist auf ihrer Arbeitsstelle zu sehen. Beide scheinen in ihrer Arbeit aufzugehen, sich hier ganz und gar einzubringen. Und beide kommen mit den Kollegen gut klar. Hier ist auch zu erfahren, dass die Mutter von Cat einen Schlaganfall hatte und dringend auch Rollstuhl und Pflegebett angewiesen ist. Und beide lassen sich beeinflussen: Cat von Gavin,  einem Arzt. Caleb sucht im Internet nach Bekanntschaften.
Dann sieht man die beiden als Ehepaar zu Hause. Es kommt zur unsachlichen Diskussion – Der nächste Streit eskaliert schließlich. Caleb wirft Cat vor: „Du bist doch eine ganz respektlose, undankbare, dumme Frau! Ich hasse dich dafür! Du nörgelst, du kritisierst das Leben aus mir raus! Ich hab genug davon! Und wenn du mir nicht den Respekt zollst, den ich verdiene, was ist dann der Sinn unserer Ehe?!“ – Das reicht, dass Cat sich scheiden lassen will. Sie ist zutiefst verletzt.
Beide, sowohl Cat, als auch Caleb reden mit Freunden über die Ehe und bewerten diese unterschiedlich. Nur: Keiner von beiden glaubt, sich ändern zu müssen, beide geben dem Partner die Schuld.
Schließlich redet Caleb mit seinen Eltern, besonders mit seinem Vater. Zunächst jedoch gibt er mit auf dem Weg, Gott mit in die Beziehung zu geben. Darauf Caleb: „Gott mag es geben, aber er interessiert sich nicht für mein Problem.“ Dann geht der Vater aber auch auf das persönliche Problem ein, möchte dass Caleb noch mit der Scheidung wartet und sendet ihm ein Buch, welches die Ehe der Eltern von Caleb gerettet hat. Caleb ist skeptisch. – Mit Religion will er auf keinen Fall etwas zu tun haben.
Michael, ein Freund von Caleb erinnert ihn daran, dass dieser mit der Ehe versprochen hat: „In guten, wie in schlechten Tagen“, und er fügt an: „Aber eigentlich meinen alle nur die guten!“ Die beiden diskutieren weiter. Für Caleb steht fest: „Ehen sind nicht feuerfest (=fireproof im Englischen) Und Michael: „Feuerfest heißt nicht, dass es nie Feuer gibt. Aber wenn es kommt, muss du ihm standhalten.“ Weiter vergleicht Michael die Ehe mit dem Tun der Feuerwehr.
Und dann kommt das Buch von Calebs Vater. Eine Anleitung, die nicht ganz einfach ist und die Caleb zunächst Tag für Tag nur macht, weil es eben so gefordert ist. Deutlich ist zu sehen, dass er mit dem Herzen nicht dabei ist. Und seine Frau merkt dies. Caleb will aufhören, doch sein Vater macht ihm Mut, durchzuhalten. Doch einiges lässt Caleb einfach aus, nämlich wenn es um das Beten geht. Caleb möchte durchhalten, doch seine Frau macht es ihm schwer, trifft sich mit einem anderen Mann, lässt Caleb wissen, dass sie ihn nicht mehr liebt. Und vor allem: Caleb will nichts davon wissen, dass der Glaube dazu gehört, dass er Jesus in sein Leben lassen soll. „Ich brauche keine Krücke, um durchs Leben zu kommen“, so sein Kommentar dazu. Sein Vater erklärt ihm einiges. Hier kommt das Thema Vergebung von Gott zur Sprache und seine Liebe zu uns.
 Je mehr Caleb um seine Ehe kämpft, desto weniger weniger will seine Frau von ihm wissen. Sie legt ihm den Antrag zu Scheidung hin. Gleichzeitig findet Caleb einen Karte von Gavin, auf den Cat sich eingelassen hat. Anne, eine gläubige Kollegin spricht Cat auf diese Beziehung an. „Wenn er versucht dich umwerben, obwohl du verheiratet bist,  woher weißt du, ob er das bei jeder anderen nicht auch macht?“ Darauf will Cat sich nicht einlassen, sich bricht das Gespräch ab.
Kann die Ehe überhaupt noch gerettet werden? Es spricht alles dagegen.


Es geht zwar um die Geschichte von Cat und Caleb, doch zwischendurch gibt es spannende Momente um die Arbeit vom Caleb. Es ist zu sehen, was die Feuerwehr zum Teil leisten muss…
Weiterhin ist immer wieder zu sehen, wie andere zum Thema Ehe stehen, wie diese zum Teil dafür kämpfen.

Toller Film für alle, die wirklich versuchen wollen, um ihre Ehe zu kämpfen. Er zeigt, wie schwer es sein kann, um die Ehe zu kämpfen. Lohnt sich zu sehen.


Den Film hatte ich mir von Freunden ausgeliehen, doch er ist noch unter dem Titel Fireproof  zu erhalten und zwar mit viel Bonusmaterial
Freigegeben ab 12 Jahren

Für 15, 00 Euro kann man die DVD hier erhalten

Sonntag, 10. November 2019

Der Weihnachtsstall

Damit nicht auf den letzten Drücker noch Weihnachtsgeschenke bestellt werden müssen, stelle ich hier schon mal einen ganz tollen Weihnachtsfilm vor: 



Ein alter Mann auf einem Pferd, sieht aus wie ein moderner Cowboy. Er reitet zu einem Grab, spricht dort mit seiner verstorbenen Frau. Es ist kurz vor Thanksgiving und kurz vor Weihnachten. Es ist Chap (Abkürzung des Nachnamens), der eigentlich Joseph heißt. Er versucht  sich alleine für Weihnachten ein Festmahl zu richten. Einladungen schlägt er aus.
Szenenwechsel: Eine Frau (Jessica) mit dem Gepäck zum Auto. Sie nimmt ihre Kinder Spencer und Cassidy mit. Es ist zu sehen, dass sie Eddy, einen Mann verlässt, der zumindest Alkohol-Probleme hat. Und man sieht Jessica an, dass sie geschlagen wurde. Später ist der Charakter  von Eddy zu erkennen. Jessica versucht Freunde und Bekannte zu erreichen, bei denen sie unterkommen kann. – Aber keiner ist für sie da, sie findet bei niemand Platz.
Eddy versucht später Jessica zu finden. Da sie eben bei keinem der Bekannten ist, probiert er sie später anhand der Kreditkarte zu finden. – Wenn diese verwendet wird, weiß er wo Jessica ist.
Als Jessica mit ihren beiden Kindern unterwegs ist, kommt Tochter Cassidy auf die Idee zu Chap zu fahren. Grund: Sie hat ein Buch gefunden, in dem eben über dem Platz im Stall steht. (Titel des Buches: Das erste Weihnachten)
Schließlich landen sie bei Chap, dessen Pflegetochter Jessica war. Er ist nicht gerade begeistert. Denn 14 Jahre vorher hat sie ihre Pflegefamilie schwer betrogen. Doch sie kommt genau im richtigen Augenblick, denn Chap ist gestürzt. Sie gibt Laura, der Tochter von Chap Bescheid, die aufhorcht, als sie mitbekommt dass Jessica, die die Familie betrogen hat, wieder da ist. Für Laura ist klar, dass sich Jessica in den letzten 14 Jahren bestimmt nicht geändert hat. So will sie nicht, dass Jessica bei ihrem Vater bleibt.
Jessica sucht sich eine Arbeit. – Geht auch von ihrem Geld einkaufen, will das Geld von Chap nicht haben. Dabei setzt sie eine Kreditkarte ein, die auf Eddy zugelassen ist, der schon gemeldet hat, dass dieser missbraucht wird. So findet Eddy Jessica. Doch Chap kümmert sich um Jessica.
Da ist aber auch noch Cassidy, die froh ist, endlich einen Großvater zu haben. Die die Zeit mit ihm verbringen möchte. Und die ein Buch findet, welches anscheinend die Geschichte von Chap (also Joseph) und dessen Frau Mary-Beth, (also Maria) beinhaltet. Cassidy hat die Bibel von Mary-Beth gefunden, ist auf das Weihnachtsevangelium gestoßen. „Ist das eine Geschichte über sie? Hat’s sie es selbst geschrieben“ fragt Cassidy. Chap erklärt ihr, dass es sich um die Bibel von Mary-Beth handelt mit dem Zusatz: „Ich würde sagen, dass Gott sie geschrieben hat.“ Und er erklärt Cassidy ein paar Minuten später, dass diese Geschichte eben nicht von ihm und seiner Frau handelt, sondern von der Geburt Jesu, der in einer Krippe geboren wurde. Schließlich kommt Chap auf die Idee den Stall von Bethlehem mit Krippe und allem was dazu gehört, nachzubauen. Auch hier zu erkennen, dass die beiden Kinder von Jessica den Inhalt der Bibel nicht kennen. Als Spencer die Krippe sieht ist seine Meinung: „Gottes Sohn hätte sicher etwas Besseres verdient.“ Cassidy gibt einen guten Kommentar, als Chap beim Aufbau der Krippe das Evangelium von Weihnachten vorliest. Was für uns vielleicht schon selbstverständlich ist, hört sie zum ersten Mal und hat daher eben ihre Anmerkungen.
Es spricht sich rum, dass Chap die Krippe, ja sogar ganz Bethlehem aufbauen will. So kommt der Pastor der Gemeinde auf die Idee, dort an Weihnachten den Gottesdienst zu halten. Und: Es  möchten auch viele Menschen bei der Vorbereitung helfen.

Dann kommt Eddy eines Nachts auf die Farm von Chap. Er hat mitbekommen, dass Jessica und die Kinder  dort wohnen. In seiner Wut fährt er das nachgebaute Bethlehem um und schlägt Chap nieder. Chap landet in der Notaufnahme. Als Laura davon erfährt, ist sie wütend auf Jessica, lässt sie es auch ziemlich deutlich spüren. – Jessica ist wieder auf der Flucht.

Kann da überhaupt noch Weihnachten gefeiert werden? Kann der Vorschlag vom Pastor, bei Chap in dem aufgebauten Dorf Weihnachten zu feiern überhaupt noch erfüllt werden?

Ein toller Film, ein tolles Geschenk zu Weihnachten. Auf der einen Seite die Geschichte von Jessica und ihrer Familie. Aber dann werden auch immer wieder Teile des Weihnachtsevangeliums vorgelesen. Und die Geschichte zeigt, wie Weihnachten heute geschehen könnte. Wer genau aufpasst, findet viele Parallelen zur biblischen Geschichte.

Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, doch sollte man um einiges älter sein, um wirklich alles zu verstehen.

 Für 15,--€ kann man die DVD hier bekommen. - Lohnt sich wirklich und sollte Weihnachten auf keinem Gabentisch fehlen

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth-Medien

Sonntag, 3. November 2019

Hermie und Freunde: Knut, die ängstliche Spinne

© Gabriele Rasenberger

Angst – die kennt wohl jeder. Von Angst handelt der Film
 Schon zu Beginn wird gezeigt, was Angst aus einem machen kann. So hat die Raupe Wurmie Angst vor Flöhen – außer sie schlafen.  Und Hermie hat Angst vor Krokodilen. – Doch dann erinnert Hermie Wurmie daran, dass man keine Angst haben braucht, „denn Gott wird immer da sein, um uns zu beschützen.“
Dann erklärt kurz Max Lucado – der Autor der Geschichte – warum er keine Angst hat, er geht auf Jes 41,10 ein. Anschließend wird die Geschichte von der Spinne Knut gezeigt:
Es beginnt mit einer Marienkäfer- Familie. Als diese über sich auf dem Blatt eine Spinne entdecken, rennen sie weg, denn Spinnen fressen ja Insekten.
 Diese Spinne ist Knut. Es wird gezeigt, vor was Knut  Angst hat. Und da er so ängstlich ist, kommt Hermie mit ihm ins Gespräch, versucht ihn auch den anderen Insekten vorzustellen. – Aber: Knut ist eben eine Spinne.
Schließlich kommen die beiden zu Wurmie, der erkennt, dass Knut vor allem Angst hat. Sein Tipp an Knut: Er sollte mit Gott reden. Antwort: „Aber vor dem habe ich Angst!“ Gott spricht zu den dreien, gibt Beispiele, warum man keine Angst haben muss. – Bei Knut bleibt die Angst
Hermie und Wurmie versuchen inzwischen weiterhin den Insekten beizubringen, dass sie keine Angst vor Knut haben müssen. – Ohne Erfolg. Doch dann bekommt Knut seine Chance, die er nur mit Gottes Hilfe schafft.

Toller Kinderfilm, der zeigt, dass Gott da ist, wir keine Angst haben brauchen.

Gefunden habe ich den Film auf Youtube