Gerichtsverhandlung. Ein 18-jähriges Mädchen wird verurteilt, weil
es in der Öffentlichkeit mit Alkohol erwischt wird. So beginnt der Film. Alaska
heißt das Mädchen welches verurteilt wird. Sie ist sich keiner Schuld bewusst.
Sie bekommt Sozialstunden als Strafen, was ihr gar nicht passt. Sollte in dieser Zeit nur eine Kleinigkeit
passieren, muss Alaska ins Gefängnis.– Doch Alaska, die auch Elli genannt wird,
muss sich in ihr Schicksal fügen.
Zusätzlich hat Alli dann auch noch Ärger mit ihrem Vater, der ihr
Hausarrest wegen ihrer Vergehen gibt. Alli beruft sich auf die Mutter, die das
nie tun würde. „Okay okay, wieso rufen wir sie nicht einfach an? Es stimmt ja, sie gab uns nicht ihre Nummer“,
so der Vater als Antwort. Die Mutter ist hat die Familie also verlassen. Auf
welche Art und Weise ist im Verlaufe des Filmes zu erfahren.
Alaska weiß, wie sie den Hausarrest brechen kann, ohne das es
bemerkt wird. Elli möchte einen Derek treffe, den sie ihren Freund nennt. Wie
weit ist sie bereit für diese Freundschaft zu gehen?
Dann beginnen die Sozialstunden in einem Altenheim. Es ist Alaska
ziemlich gut anzusehen, wie es ihr damit geht, als sie ankommt. Von der
Leiterin Amanda Wyhler wird sie eingeführt. Doch Elli weiß immer noch nicht,
was sie machen soll. Wyhler geht mit Elli zu Julianna Forster. Deren erster
Ausspruch, als sie Alaska sieht: „Nur zwei Sorten von Mädchen kaut so in der
Öffentlichkeit Kaugummi. Und beide Arten gehören nicht an einen Platz wie
diesen.“ Beide kommen nicht gut miteinander aus, wie man schon beim ersten
Gespräch mitbekommen kann. Und dann traut sich Alli auch noch etwas von
Juliannas Sachen anzufassen. Das kommt gar nicht gut an.
Es scheint sich jedoch langsam etwas zu ändern. Zum einen fragt
Julianna nach Alaska, zum anderen will
Amanda wissen, was in Alli steckt und lässt sie eine Talentshow vorbereiten.
Trotzdem: Wohl fühlt sich Alli nicht. Ihrer Freundin gegenüber meint sie: „Ich
fühle mich da wie in einem Bestattungsunternehmen… Ich bin die einzige, die
arbeitet und werde nicht mal dafür bezahlt.“
Dann taucht noch jemand
von der Kirchengemeinde auf und lädt die Familie ein, denn diese waren schon
lang nicht mehr dort. Später ist ein gutes Gespräch zu hören, denn die Person
war länger von der Kirche weg.
Und dann beginnt die
Talentshow. Alli findet es ziemlich langweilig, bis Julianne auftritt. Nur: Sie
hat auch einen Schlaganfall, bricht zusammen. Elli weicht nicht von Juliannas
Seite. Doch Alaskas Vater glaubt das nicht. Daher droht er: „Wir gehen am
Sonntag in die Kirche, oder ich verkaufe dein Auto.“ – Nicht unbedingt ein
Satz, der hilft wirklich den Glauben zu leben. Dementsprechend Ellis Reaktion: „Fein,
dann lügen wir uns eben dort an, wie auch überall sonst!“ Es entwickelt sich
ein kurzes Gespräch, welches man anhören sollte.
Nach dem Zusammenbruch entwickelt sich doch noch eine Freundschaft
zwischen Mrs. Forster und Alli. Julianna
gibt Alaska auch gute Tipps, was eine wahre Freundschaft ausmacht, was für eine Ehe vorher wichtig
ist. Diese Anregungen nimmt Alaska anscheinend auch mit, als sie sich das
nächste Mal mit Freunden trifft. Sie schaut, dass Derek ihr nicht zu nahe
kommt.
Und dann überschlagen sich die Ereignisse: Alli hat die
Sozialstunden noch nicht ganz hinter sich, da bezichtigt sie Derek, eine Straftat
begangen zu haben, die ihn betrifft. Gleichzeitig scheint Julianne genauso
gehen zu wollen, wie zuvor Alaskas Mutter.
Kann das noch gut enden? Muss Alaska ins Gefängnis? Was wird mit
Julianna? Bleibt sie doch? Es wird noch spannend zum Schluss
Zwischendurch wird gezeigt, was Alaskas Vater beruflich macht und
wie es ihm damit geht. Alli muss da helfen. Ebenso ist sie noch für ihren
jüngeren Bruder da, der zum Beispiel bei Hausaufgaben Hilfe braucht. Gut
gemacht auch die Szene, die mit Westernmusik beginnt, bei der einem sofort
einfällt, dass sich da zwei Cowboys duellieren.
Wer sich wundert, dass
Alaska mit 18 wegen Alkoholbesitzes verurteilt wird, sollte folgendes wissen: Der Film spielt in
den USA. Dort darf man zwar schon mit 16
Jahren Auto fahren, aber erst mit 21 Jahren Alkohol trinken. Daher die
Verurteilung.,
Toller, christlicher
Jugendfilm, den es sich lohnt zu sehen.
Freigegeben ist dieser
ab 12 Jahren .
Für 15 Euro kann man die DVD hier bekommen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien