Sonntag, 27. Juni 2021

Feuerprobe der Unschuld


Ein alter Mann (Sam) vor einer brennenden Kirche, er schaut zu.

Dann ist zu sehen, dass Sam aufwacht. Er hat geträumt und schreibt alles auf. In der nächsten Einstellung sieht man, dass er Briefe an verschiedene Personen geschrieben hat. Es ist ein betender Mensch, der Gott-Vater einfach nur „Papa“ nennt.

Und dann wird er verhaftet. Er soll Geld geraubt haben.

 

Die Frau von Sam, Julia Miller, erscheint darauf bei Pastor Mike Andrews. Da Mike noch als Anwalt zugelassen ist, soll er Sam vor Gericht vertreten. Julia erzählt dazu einiges, auch aus der Bibel. Mike lehnt jedoch ab, denn er ist jetzt Pastor. Immerhin: Er besucht Sam im Gefängnis. Und ihm ist es wichtig festzustellen: „Übrigens, ich bin nicht als Anwalt hier, sondern als Pfarrer.“ Andererseits will Sam von niemand vertreten werden, der nicht an Gott glaubt.

Dann sagt Sam noch etwas zu Mike, was er eigentlich gar nicht wissen kann. Zuhause bekommt Mike von seiner Frau die Bestätigung dazu.

Doch auch als Julia, die Frau von Sam nochmals bei Mike ist, bekräftigt er: „Misses Miller, Ihr Mann scheint etwas wichtiges nicht verstehen zu wollen. Ich bin Pfarrer! Ich bin kein Anwalt…“

Im Gebet fällt Mike dann eine Entscheidung. Er erkennt: „Ich glaube, dass Gott will, dass ich das mache.“ – Daher möchte er Sam ehrenamtlich vertreten. So beginnt Mike mit seiner Arbeit dazu: Anträge schreiben, recherchieren…

Als Mike bei Gericht auftaucht, scheint es so, als ob es nicht jedem gefällt, dass Sam einen Anwalt hat. Mister Forest, der letzte Chef von Mike (als dieser noch als Jurist arbeitete) sagt, ihm das auch deutlich: „Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, dass Sie Mister Miller vor Gericht vertreten.“

Mike erfährt von Sam, dass er nach einen Traum dem Bankdirektor geschrieben hatte, auch, um welche Sache es gegangen ist. Außerdem hat Mike Kontakt zu einem Journalisten der sich mit dem Fall beschäftigt. Er bekommt raus, dass irgendetwas anscheinend nicht gestimmt hat. Außerdem gibt dieser Journalist ihm einen Tipp, dass in einem Gebiet eine Wohnsiedung gebaut werden soll. – So wird Landschaft zerstört. Der Staat hat dieses Gebiet einem Privatunternehmen verkauft. Und Mike erfährt Namen. Außerdem bekommt er Unterlagen zugespielt.

Mike begibt sich mit diesen Informationen in die Natur und trifft auf die Verantwortlichen. Er lässt ein paar Sätze fallen, die nicht gut ankommen. So sagt er zu seinem ehemaligem Chef: „Nun Sir, zufällig mag ich dieses Land. Es wäre ein Schande, wenn Sie alle Bäume abholzen und Wohnungen errichten.“

Und plötzlich geht einiges schnell: Die Kirche von Mike brennt. Es heißt, er hätte sie zusammen mit Sam angezündet. Dafür gibt es einen Zeugen. So kommen Sam und Mike ins Gefängnis. Seine Gemeinde will ihn nicht mehr als Pfarrer haben.

Gibt es da noch einen Ausweg? Sam vertraut trotzdem weiterhin auf „Papa“, also auf Gott. Er hat ja Träume und sieht einen Sinn darin, dass er im Gefängnis ist.  Nur Mike versteht nicht, warum er im Gefängnis sitzt.

Es bleibt spannend bis zum Schluss

 

Neben diesem Hauptthema bekommt man ein wenig von der Beziehung zwischen Mike uns einer Frau mit. Außerdem wird ein kleiner Teil seiner Arbeit als Pastor gezeigt.

Es zeigt, ein wenig, wie die Ehepaare Andrews und Miller Freunde werden.


Ein Satz taucht immer wieder im Film auf, zu Beginn, am Ende und auch mal zwischendurch: "So sehr hat Gott die Welt geliebt". Was es damit auf sich hat? - Einfach den Film ansehen.

 

Toller Film, spannend gemacht. Er zeigt auch, was Glaube bewirken kann und aushalten muss. Lohnt sich wirklich zu sehen.

 

Freigegeben ist dieser Film ab 12 Jahre

Für 15,--€ kann man die DVD hier erhalten


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien

Sonntag, 13. Juni 2021

Der Wolf im Schafspelz

Quelle: Fotolia

Wieder mal ein Krimi. Am Bild oben ist schon zu erkennen: Es spielt in und um ein Kloster.
Oberin Schwester Ursula hat ihren ehemaligen Schulkameraden Maximilian Heppt gerufen, denn im Kloster wurde ein Toter gefunden.  Die Oberin würde sich freuen, wenn dieser einfach nur schnell wegkommt. Doch Heppt ruft sofort die Gerichtsmedizinerin Dr. Kern. Es stellt sich heraus: Die wird ein Fall für Hofer und Lindt.
Da Heppt Schwester Ursula kennt, will er bei der Befragung dabei sein, bzw sie auch befragen. Gleichzeitig fragt sich die Oberin, warum das alles sein muss.

Alle Schwestern stehen natürlich unter Verdacht, da sie im Kloster wohnen. Zugleich auch Dr. Schwenk, der sein nächstes Seminar vorbereitet.

Wer von den Personen war es wohl?

 

Wie immer zu erkennen, dass sich die Schreiber und/oder Darsteller der Rosenheim-Cops nicht unbedingt im Kloster auskennen. Zunächst einmal fragt Heppt die Oberin, wie sie denn angesprochen wird. – Sie nennt einen Titel, mit dem sich heute wohl keine Oberin mehr anreden lässt.

Dann wird mal von Äbtissin und meist von Oberin gesprochen. Hier gibt es einen Unterschied.

Das sowohl Kommissar Hofer, als auch Schwenk die Bekenntnisse der Heiligen Augustinus gelesen hat, finde ich interessant. Ob sich wirklich so viele Menschen für diese Buch interessieren?

 

Tja, und es ergibt sich ein netter, kurzer Dialog, als im Auto des Ermordeten das Gotteslob gefunden wird. Es lässt aber auch darauf schließen, dass sich Hofer wirklich auskennt.

Eine nette „Definition“ von Novizin wird zudem gegeben.

Sogar in die Klausur dürfen die Kommissare, in das Zimmer einer Schwester, um mit ihr zu reden.

Klar, dass auch die Standartfrage kommt: „Was macht eine so hüsche junge Frau wie Sie im Kloster?“

Ein tolles Wortspiel: „Die himmlische Mutter Oberin hat mir die Hölle heiß gemacht…“

 

Auch im Kloster bekommt Hofer natürlich das zu Essen, was er gerne mag.

 


Gefunden auf YouTube


 

Samstag, 12. Juni 2021

In eigener Sache

Quelle: Fotolia

Ich weiß nicht, ob dieser Blog Follower hat, die immer eine Mail bekommen. 
Wenn es so ist, gibt es jetzt eine  Nachricht, die nicht so erfreuen dürfte: Diese Einstellung, dass man per Mail folgen kann, wird vom Anbieter ab Juli eingestellt.
Wer also weiterhin folgen möchte, sollte sich den Blog speichern.