Sonntag, 30. Juni 2019

Die Hütte - ein Wochenende mit Gott


Lange habe ich mir überlegt, ob ich den folgenden Film vorstellen soll. Doch nachdem ich ihn mir bewusst angesehen habe, konnte ich ja dazu sagen, entdecken, dass es kein esoterischer Film ist.  Es steckt nicht nur eine theologische Botschaft dahinter, da hat sich auch jemand mit Philosophie ausgekannt.  Zudem wurde das Buch, zudem dieser Film entstand, von einem bewussten Christen geschrieben.

In dem Film geht es um Mackenzie (= Mac). Zunächst wird seine Kindheit gezeigt, die nicht gut war. Der Vater ist zwar in der Pfarrgemeinde aktiv, doch zu seinem Kind nicht gut. Er schlägt seinen Sohn. Diese Kindheit belastet Mac, auch seine Beziehung zu Gott.

Weiter geht es, als Mac erwachsen ist. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder, mit denen er an einem Sommerwochenende an einen See fährt.  Während der Fahrt erzählt der Vater eine Geschichte. Man könnte es auch als Gleichnis bezeichnen, mit welchem die Kinder verstehen können, warum Jesus sich für uns hingegeben hat.

Am See albern die älteren Kinder rum, vor allem Kate. Da passiert  ein Unglück und Mac muss eingreifen. Als er zurückkommt, ist seine jüngste Tochter, Missi, nicht mehr da. Die Polizei übernimmt die Suche. Sie gibt Mac zu verstehen: „Es gibt offenbar einen Kerl, hinter dem die Polizei seit Jahren her ist. Es wird vermutet, dass er mindestens fünf kleine Mädchen entführt hat.“ In einer Hütte wird das Kleid von Missi gefunden, mehr nicht.

Nicht nur Mac fühlt sich schuldig, sondern auch seine Tochter Kate.

In einem Winter entdeckt Mac in seinem Briefkasten einen Brief. Er weiß nicht woher dieser komm, denkt zunächst, es wäre ein Scherz eines Freunds. In diesem Brief wird Mac ausgerechnet in der Hütte erwartet, in der Missis Kleid gefunden wurde. – Unterschrieben von „Papa“. – So nennt Macs Frau Gott, wenn sie zu ihm betet.
Mac und sein Freund überlegen woher der Brief kommt und ob Mac wirklich zur Hütte fahren soll. Schließlich entscheidet sich Mac zur Hütte zu fahren.

Bei dieser Fahrt übersieht Mac ein Stopp-Schild und stößt fast mit einen LKW zusammen. Doch er erreicht die Hütte. Dort wird er erst mal richtig wütend, ihm wird (wieder) bewusst was geschehen ist. Immer wieder schreit Mac: „Gott“
 Trotzdem: Mac denkt immer noch, dass er auf denjenigen Treffen wird, der seine Missi entführt hat und ist mit einer Pistole bewaffnet. Erstaunt ist er dann, als der Mann, auf den er diese richtet, keine Angst hat, sondern ihn auffordert mitzukommen.
Mac kommt in ein Haus mit drei Personen. Es wird die Dreifaltigkeit Gottes dargestellt. Gott Vater, der auch in der Bibel mit mütterlichen Seiten dargestellt wird, meist als Frau. (Wenn ich es richtig gesehen habe, eine Frau, zu der Mac in der Kindheit Vertrauen hatte).Selbst dann, wenn Gott-Vater als Frau dargestellt wird, sagt Mac „Papa“, wie später zu sehen ist. Die anderen beiden Personen sind der Sohn und der Heilige Geist, auch als Frau, denn im Hebräischen ist es weiblich, es heißt Ruach. Für den Heiligen Geist werden mehrere Namen genannt, die wir kennen: Wind, Atem, Hauch. 
Und dann will Mac fragen, wer von den dreien Gott ist. – Auf die Antwort mal genau achten.
Mac weiß nicht, was er von dem allen halten soll. Er kennt nur die Darstellungen von Gott von Bildern und hat eigentlich wenig persönliche Beziehung zu Gott. So ist es nicht verwunderlich, dass er denkt, Gott trage einen Bart. Die Antwort: „Das ist doch der Nikolaus.“
 Bei diesem Wochenende wird an den Verletzungen von Mac gearbeitet. Die Verletzungen aus der Kindheit, die dazu führten, dass er  Gott nicht vertrauen kann, und die Wunde, als seine jüngste Tochter aus dem Leben gerissen wurde. – Es beginnt eine schwere Arbeit. Dazu gehört auch Vergeben. Als Mac dort später zu einem Ort geführt wird, der im sehr viel Schmerzen bereitet, kommt er mit Gott in ein Gespräch, was Vergeben bedeutet, aber auch darüber, dass jedes Tun Konsequenzen hat.
Mac stellt Fragen an Gott, die auch von uns kommen könnten, wenn wir in schwierigen Situationen sind, wenn wir denken, es wäre uns Unrecht geschehen, er macht Gott auch Vorwürfe.
Mac unterhält sich  mit den jeweilig göttlichen Personen. Zu jedem hat er einen anderen Zugang/Bezug.
Irgendwann macht Mac zusammen mit dem Heiligen Geist Gartenarbeit. Es sollen Pflanzen verschwinden. Wichtig ist dem Geist: Mit den Wurzeln, damit es nicht nachwuchert. Ein wunderbares Symbol für das, was bei uns nicht in Ordnung ist: Es muss ganz weg; wir müssen uns davon befreien, damit es nicht immer und immer wieder zurückkommt.
 Das Thema richten wird in diesem Gespräch angesprochen. Die Bibel sagt ganz deutlich, dass wir nicht richten sollen. Zu einem späteren Zeitpunkt im Film, wird das Thema richten nochmals deutlich. Und dieser zeigt dann auch, aus welchen Motiven Jesus Christus sich für uns hingegeben hat.
Wie sehr vertrauen wir Jesus Christus, wenn es anscheinend dunkel in uns ist, wenn unsere Ängste (wieder) hochkommen?  Auch dies wird angesprochen; der Gang über dem Wasser als Symbol.
Wie ist das mit den christlichen Regeln? Ich persönlich denke, dass man sie braucht, hier wird es leider etwas anders dargestellt. Aber etwas sehr, sehr relevantes wird gesagt: Wie wichtig die Beziehung zu Gott ist, das Wissen, das ER uns liebt.

Zum Schluss des Wochenendes hat Mac viel gelernt, aber auch viel vergeben und losgelassen. Ihm wird die Wahl gestellt, bei Gott zu bleiben, oder wieder zu gehen. 


Ein Film, den es sich lohnt zu sehen. Diesen gibt es bei Gerth Medien. Auch das Buch oder das Hörbuch, alles hier zu sehen.
Schließlich gibt es noch die Doku "Die Hütte und ich", diese stelle ich hier  vor.









Sonntag, 23. Juni 2019

Nehemia bleibt stark - Superbuch


© Hänssler-Verlag

Chris soll – im Auftrag einer Lehrerin  - Nachhilfe in  Chemie geben. Doch die beiden Jungen, die er unterrichten soll, haben es eher auf Streiche abgesehen und keine Lust auf Unterricht. Chris will aufgeben. Da erscheint Superbuch und bringt die Freunde zu Nehemia nach Jerusalem.
„Ich bringe euch zu einem Mann, der es geschafft hat, Spott und Gefahr zu überwinden, um eine wichtige Aufgabe für Gott zu bewältigen“, so Superbuch zu den Freunden.

Nehemia lebt im Exil und erfährt, wie es den Juden in Jerusalem geht. Als er deren Schicksal erfährt, möchte er dorthin, was der König auch gewährt.
Nun soll der Aufbau Jerusalems beginnen, was keine leichte Aufgabe ist: Von Anfang an hat Nehemia Gegner, die sein Vorhaben verhindern wollen. „Du bist doch ein Narr, du wirst die Mauer nie wieder aufbauen“, so Sanballat, einer der Feinde, die alles tun um es zu verhindern.
Und Nehemia? Er betet für seine Gegner.
Aber das reicht nicht, der Ärger mit den Feinden geht weiter. Sie wollen die Stadt angreifen und alle töten. Nehemia lässt daraufhin die Stadt bewachen.
Es gibt weitere Listen von Sanballat.  Doch jedes Mal schafft es Nehemia, diese List zu durchschauen.
Chris bekommt das mit und fragt Nehemia, wie er das schafft, mehr noch er möchte wissen: „Wieso wirst du nicht sauer und gehst auf sie los?“ Nehemias  Antwort: „Ich tue alles, was in meiner Macht steht für Gott und ich überlasse Ihm, dass zu tun, was ich nicht kann.“ (Ein Satz, den sich auch mach Erwachsener merken sollte.)
Es geht weiter mit den Anfeindungen, immer schlimmere: Sanballat sendet einen Brief, in dem er behauptet, Nehemia will König werden und der persische König wäre sauer auf Nehemia.  – Auch diese List durchschaut Nehemia und die nächste, bei der er getötet werden soll.
Die Mauer wird schließlich aufgebaut. Doch damit nicht genug: Nehemia sorgt dafür, dass Jerusalem wieder besiedelt wird.

Chris hat erfahren, dass Nehemia sich durchgesetzt hat, egal was seine Gegner gemacht haben. Und er weiß nun, was zu tun ist.

 🙏


Die Klassikfolge handelt ebenso von Nehemia
Die drei Freunde landen zunächst bei Nehemia im babylonischen Exil. Dort treffen sie zunächst auf die Feinde von Nehemia.
Nehemia erklärt den Kindern, warum die Juden in die Verbannung mussten und Jerusalem nun zerstört ist.
Nun geht es um den Aufbau, Nehemia versucht das Volk dafür zu gewinnen. So ganz wollen diese nicht, wissen nicht, ob sie von den Feinden in Ruhe gelassen werden. Nehemia entgegnet: „Böse Menschen planen immer Böses. Gott wird uns bei der Mauer helfen, wie ER euch beim Tempelbau geholfen hat.
Natürlich kommen in der Situation die Gegner von Nehemia, dem bewusst ist, dass sie wieder kommen. Auch Esra weiß es und antwortet: „Aber der Herr wird über uns wachen und uns beschützen.“
 Vieles wird berichtet, was auch im neuen Film zu sehen ist. Und auch, wann der Mauerbau fertig war. – Wenn man weiß, was alles dazwischen kam, eine Meisterleistung! (Gerne mal dazu die Bibel aufschlagen und nachlesen)



Die neue Folge richtet sich ziemlich gut nach der Bibel, in der Klassikfolge ist viel anderes hinzugekommen, dafür könnte man diese aber auch schon kleineren Kindern zeigen.


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren. 
Diese Folge ist für  9,99 € hier zu erhalten, die ganze Staffel  mit DVDs für  109,99 € hier zu erhalten

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag entstanden

Sonntag, 16. Juni 2019

Vier Schwestern


Darauf werden sich schon viele gefreut haben: Die Neuauflage von „Betty und ihren Schwestern“ von 1994 oder "Vier Schwestern" von 1933
Oder einfach: „Little Women“ auf Deutsch und in die heutige Zeit übertragen.
In den Film sind die vier Schwestern Mag, Jo, Beth und Amy zu sehen, deren Geschichte aus der Sicht von Jo dargestellt wird.
 Jo will Schriftstellerin werden und stellt einen Teil des Romans vor. Doch der wird von denjenigen, die diese beurteilen sollen abgeschmettert. Sie setzt sich hin mit einem Buch, welches ich schon mal hier vorgestellt habe. Ein Zettel lässt sie an früher denken. – Und wer die Geschichte des Buches kennt hat den Eindruck, dass dies auch gespielt wurde.
Die Mädchen bekommen „Luftschlösser“ auf dem Dachboden. Die Mutter schrieb ihnen dazu: „Stattet sie weise aus.“
Jede der Mädchen gestaltet das Schloss so, wie sie sich in Zukunft sehen. Für Jo steht schon damals fest, dass Sie eine Schriftstellerin werden will.
Amy will Malerin werden, Mag will heiraten und Beth wünscht sich: „Ich will hier sein, mit euch zusammen.“
 So schwören die vier Schwestern, dass sie sich immer gegenseitig helfen werden. – Den Schwur leisten sie auf das Buch „Die Pilgerreise“.
Ein paar Jahre später zieht im Nachbarhaus ein Junge ein, Lorry. Die Mädchen machen sich so ihre eigenen Gedanken dazu. Für Jo steht immer wieder die Frage dabei, ob es vielleicht ein Monster ist.
Um Weihnachten lernen sie auch John kennen, den  Lehrer des Nachbarjungen. Was für die Mädchen wichtig ist: Mit dem Vater zu skypen, der als Soldat nicht zu Hause ist.  Er gibt den Mädchen einen Auftrag mit: „In der neuen Woche schreibt ihr eure Probleme auf und sucht einen Weg sie zu lösen. Auf diese Art werdet ihr starke, gütige, unabhängige kleine Frauen.
Die Schwestern gehen zu einer Party, zumindest Jo und Mag. Jo ist dort eigentlich nur um Mag zu begleiten. Sie will ja keinen Freund. Aber sie lernt Lorry kennen, der von seinem Opa zur Party gesendet wurde. Es entwickelt sich eine Freundschaft.
Mag will eigentlich auch wie andere sein, doch als ihr ein Junge zu nahe kommt, setzt sie ein klares Stopp.  Draußen wartet schon John auf sie, der sich um sie gesorgt hat.
„Ich bin so dumm, ich wollte nur einmal wie alle andern sein“ sagt sie zu John, worauf er erwidert: „Wer will denn schon Mitläufer sein?!“ – Sollten sich die jungen Leute heute merken.
Immer wieder auch Streitigkeiten, besonders mit der kleinsten Schwester Amy. Als sie dann noch das Notizbuch von Jo ins Feuer wirft, ist Jo richtig wütend. Die Mutter versucht sie zu tröstend und sagt einen ganz wichtigen Satz: „Es wird dauern, bis es wieder gut ist, aber glaub mir: Je länger du brauchst, um ihr zu vergeben, umso länger wird der Schmerz andauern.“ Sie ruft also zur Vergebung auf, damit man nicht verbittert wird.
Die Schwestern werden älter. Es geht darum, die Entscheidung zu treffen, wo studiert wird. Jo ist sich ihres Talents ganz sicher und handelt dementsprechend, als es darum geht, sich an einer Uni zu bewerben.
Beth wird krank, muss ins Krankenhaus. – Leukämie. „Sie ist jung, da kann man viel machen“, so die Ärztin. Jo solidarisiert sich auf ihre Art und Weise mit Beth: Sie lässt sich eine Glatze schneiden.
 Und dann kommt die Zeit, wo sich eine nach der anderen der Schwestern verliebt und heiraten möchte. Jo versteht das nicht. – Als Kinder hatten sie doch geschworen, nicht vor 30 zu heiraten. Beth versucht zu vermitteln: „Wir sind erwachsen, akzeptiere das“ und etwas später fügt sie hinzu: „Es ist ihr Leben und nicht deins.“
Nur für Jo scheint es keinen Partner zu geben
Und Beth geht es wieder schlechter. Sie hat noch einen Wunsch: Sie will das Meer sehen.
Beth gibt Jo noch einen Ratschlag: Tut immer das, was du liebst! Immer! Du musst Geschichten erzählen.
Beth stirbt kurz darauf.  Jo muss Trauerarbeit leisten, ist fast nicht fähig, ins Leben zurückzukehren. Doch schließlich, weiß sie, was sie tun muss.

Immer wieder wird die Rahmenhandlung eingeblendet, die Gegenwart. Jo, die bei ihrer Tante wohnt und  Romanen schreibt. Sie soll sich gleichzeitig um den Hund ihrer Tante kümmern. Und immer wieder spricht sie mit dem Professor über ihren Roman.

Jo gab es übrigens wirklich, sie hieß aber Louisa und schrieb von sich und ihren Schwestern, aber auch Gruselgeschichten. Beth ist in Wirklichkeit an  Scharlach gestorben.

Ein Film, der Mut machen kann, der helfen kann, den eigenen Weg zu finden und zu gehen. Lohnt sich zu sehen.

Die DVD ist freigegeben am 6 Jahren, doch mal sollte schon etwas älter sein.
Für 15,--€ ist sie hier zu bekommen.

Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien




Sonntag, 9. Juni 2019

Der Heilige der Verdammten

Quelle: Fotolia

Mal wieder ein Krimi.
Es wird in einem Kloster ermittelt.
Jemand rasiert sich seinen Bart ab, ein Kreuz ist zu sehen, eine Klosterzelle. Er wird von einem Priester abgeholt und es stellt sich heraus, dass der Gast angeblich wegen Burn-Out im Kloster ist. – Schon mal vorweg: Es handelt sich um Carl Ribarski, einem der Kommissare (und weil es in Österreich spielt: Major)

Schnitt –andere Einstellung
In einem Lokal sitzt jemand beim Essen, als die beiden Kommissare Helmuth Nowak(Oberstleutnant) und Penny Lanz (Gruppeninspektoin) reinplatzen und eine Auskunft wollen. Der Journalist Simon Neuwirt wurde ermordet.

Inzwischen trifft Ribarski auf eine Frau. „Sind Sie auch zum Schweigen hier? Das Exerzitium… Schweigen, beten, nachdenken.“ Während die beiden noch miteinander reden, hört Ribarski  einen Schrei. Er eilt in die Richtung und trifft auf einen Toten. Er wurde in der Kirche ermordet
Es heißt, dass es sich um einen Mönch der Abtei handelt, der sehr zurückgezogen lebte. Nur ein Anhänger mit dem Heiligen Koloman fehlt, der zum Schutz getragen wurde.

Es beginnt die Zeugenbefragung. Interessante Personen: Eine Esoterikerin, ein sehr nervöser Mann, eine Frau, die liebend gerne eine Beziehung zu den Mönchen hätte…


Franz, der zur Spurensicherung gehört, durchsucht inzwischen die Zimmer. Er ist in einer Stellung, in der es sich Nowak nicht verkneifen kann zu fragen: „Tun ma beten, oder tun ma beichten?“

Es wird klar: Der Tote hat Wodka getrunken und viel Angst gehabt. Und: Ribarski ist wohl als Ermittler da. Er soll noch bleiben. Seine Antwort:  „Ich halte die Stellung hier im Weinberg des Herrn.“- Dazu gießt er sich einen Wein ein.
Wer ist der Tote wirklich? Der Abt gibt keine Antwort mit dem Hinweis auf das Beichtgeheimnis. Selbst als ihm gedroht wird, mit auf die Wache genommen zu werden, schweigt er. Eines ist ihm aber klar, nämlich dass die Polizei nicht so schnell aufgeben wird.

Die Zeugenbefragung geht weiter. Es stellt sich heraus, dass die Esoterikerin anscheinend eine gute Menschenkenntnis hat. Für sie ist klar, dass der Tote kein Mönch war. Aber er wollte ihr nichts sagen, um niemanden in Gefahr zu bringen.  Inzwischen weiß die Polizei, um wen es sich handelt und  Penny ist klar: „Irgendwo im Kloster läuft ein russischer Mafiakiller umanand.“
Und dann  fällt Ribarski ein, dass ein Mönch Russe ist. Dieser will gerade wegfahren, als die Polizei kommt und flieht. Doch ist dieser Mönch der Mörder?

Es wird noch länger gesucht Ribarski fährt erst nochmals ins Kloster, gibt Personenschutz. – So lange bis anscheinend der Mörder gefasst ist. Wer nun wirklich der Mörder? Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Der Film dauert nur 45 Minuten, anschließend beginnt wieder ein Teil des Filmes.




Sonntag, 2. Juni 2019

Vom Turmbau zu Babel und Pfingsten - Superbuch

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©SCM-Hänssler Verlag

 „Wir können alles erschaffen!“ – Das ist einer der ersten Sätze im Vorspann. Es geht um den Turmbau zu Babel. Der Satz ist bestimmt nicht nur für Kinder gedacht…

Chris ist zu Hause und spielt Fußball. Ein indischer Junge namens Veer, der nur Hindi spricht, sagt ihm, was er davon hält. Er will mitspielen und spricht einfach Hindi. – Die beiden wissen nicht, was der andere sagt. Gizmo soll helfen.  – Und gleich kann man lernen, was man nicht tun soll. Gizmo muss als Computer gerade ein Update machen und Chris unterbricht den Download einfach. Das hat Auswirkungen.
  Chris ist verzweifelt: „Wieso ist Veer nicht wie wir und spricht unsere Sprache?“ fragt er sich.
In dem Augenblick kommt Superbuch und nimmt die drei Freunde mit. Sie bekommen die Sprachenverwirrung beim Turmbau zu Babel mit. Gizmo weiß warum dieser Turm gebaut wurde: „Er wurde von den Menschen erbaut um sich selbst zu verherrlichen. – Da frage ich mich, ob es heute nicht genauso aussieht –
 Den weiteren Wortlaut der Erbauer sollten sich vor allen die Erwachsenen, die mit ihren Kindern den Film sehen, genau anhören.
In dieser Situation sorgt Gott dafür, dass keiner mehr den anderen versteht, er verwirrt die Sprachen. Die Auswirkungen währenddessen sind sehr gut zu sehen.
Sofort anschließend bringt Superbuch die Freunde zu einem weiteren Ereignis. Während sie dort ankommen, wird im Gespräch sehr gut erklärt, warum die Sprachenverwirrung stattgefunden hat.
Jetzt sind die Freunde in Jerusalem, 50 Tage nach der Auferstehung Jesu Christi – Pfingsten. Sie treffen auf die Apostel. Petrus hält einen kleinen Rückblick. Es ist in den letzten Wochen viel geschehen. Kurz wird die Himmelfahrt gezeigt.
Chris, Joy und Gizmo sind dabei, als viele Jünger um den Heiligen Geist beten. Und als dieser sich auf die Jünger niederlässt, beten alle in verschiedenen Sprachen.
Dann wird gezeigt, wie es gewesen sein könnte, dass die Juden aus allen Völkern zusammenkommen. Hier hören sie die Apostel schon reden, bevor eine Ansprache für alle stattfindet.
Chris hat verstanden. Er weiß auch nun, wie Veer ihn verstehen könnte. Chris nennt es „universelle Sprache.“
Das Ende ist etwas anders als sonst: Ein Teil vom Beginn der Apostelgeschichte wird noch erzählt.

Dieser Film erklärt den Zusammenhang von der Verwirrung der Sprachen und das Verstehen der Sprachen ab Pfingsten sehr gut. – Lohnt sich anzusehen, gerade jetzt, da wir dies Fest feiern. (Nächsten Sonntag) Und vor allem auch für Erwachsene zum Nachdenken, zumindest der Turmbau zu Babel.

Quelle: Fotolia


Als Klassikfolge aus dem Jahre 1988 gibt es die Geschichte von Kain und Abel.
Die Christian und Marie landen hungrig unter einem Baum. Christian isst von einer Frucht. Da erscheint Kain, der sehr böse ist, weil ihm eine Frucht gestohlen wurde.  So bleibt Marie bei ihm, um für ihn das Geschirr zu spülen. Hier wird der Charakter von Kain ziemlich deutlich dargestellt.
Christian und Gizmo treffen währenddessen auf Abel, der erzählt, warum Kain so geworden ist. Abel hat für alles Verständnis. Er bewirtet Christian und Gizmo.
 Dann besucht Abel seinen Bruder. Er erinnert Kain daran, dass am nächsten Tag Erntedank ist und bringt als Geschenk Eier mit, eine Gabe, die Kain wütend ausschlägt. Als Christian das Verhalten von Kain sieht, ist ihm klar, Kain ist „ein Ungeheuer.“
Früh am nächsten Morgen machen sich Abel und Christian auf den Weg. Abel erklärt  noch, dass man Gott nur das Beste anbietet – und Gott sieht, wer wirklich sein Bestes gibt und nimmt dementsprechend das Opfer an.
Kain ist wütend, sein Opfer wurde nicht angenommen. Er gibt Abel die Schuld dafür. Als Christian vermitteln will, wird er niedergeschlagen.
Inzwischen sind auch Marie und Gizmo da. Sie wussten, wohin Abel mit Christian ging. Doch Abel ist nicht mehr da, schließlich hat Kain ihn mitgeschleppt. Die Kinder suchen die Brüder, doch sie entdecken nur Kain. Gott spricht zu ihm, fragt, was er getan hat und sagt, dass er die Erde mit dem Blut von Abel „besudelt“ hat.  Was das heißt, sollten Eltern den Kindern beibringen.
Die Freunde werden von Superbuch nach Hause gebracht.


Der Film ist ohne Altersangabe freigegeben, die Kinder sollten jedoch schon mindestens Grundschulalter haben

 Für 9,99 € ist die DVD hier zu erhalten und  die ganze Staffel mit weiteren Filmen für 109.99 € hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler Verlag