Sonntag, 25. Dezember 2016

Die Stadt, die Weihnachten vergaß




Dieser Trickfilm, der nicht nur für Kinder ist, ist in eine Rahmenhandlung und die Handlung der richtigen Geschichte aufgeteilt.
In der Rahmenhandlung geht es um die Vorbereitung zu Weihnachten. In einer Familie scheint vor dem Fest ziemlich viel Stress zu herrschen und Benji,  der Sohn nur zu stören mit dem was er macht. Mit seinem Freund zusammen geht der Benji zu seinem Opa.
"Also manchmal wünscht ich, es gäb überhaupt kein Weihnachten", sagt Benji zu seinem Opa. Da erzählt er eine Geschichte:

 In einer Stadt ist Weihnachten vergessen worden, und damit die Botschaft von Weihnachtszeit. 
Zur Weihnachtszeit herrscht wird dort besonders viel Böses getan, aber auch sonst unter dem Jahr. Im Film ist zu sehen, wie die Leute in der Stadt miteinander umgehen, selbst in der eigenen Familie.
An einem Sommertag kommt ein Fremder, Matthias der Zimmermann in die Stadt. "Wir behalten dich im Auge!" sagt der Bürgermeister zu ihm. Das ist Matthias nur Recht. 
Matthias ist so ganz anders als die anderen in der Stadt. Er hilft den Leuten.
Im Herbst ist Matthias immer noch da. Er bringt zunächst den Kindern ein Weihnachtslied bei. Diese Kinder sind auch offen für die Botschaft von Weihnachten.  Und über die Kinder wird die Botschaft zu den Eltern weiter getragen, die sich dafür öffnen. 
Schwieriger wird es da schon mit dem Bürgermeister und seinen Anhängern. Sie wollen versuchen, Weihnachten zu verhindern. Aber für Matthias ist klar: Lernen die Leute erst mal Jesus kennen, ändern sie sich auch.
Als es so aussieht, als ob Weihnachten nicht gefeiert werden kann, verschwindet Matthias. "Nun werden wir es sehen, ob die Menschen es verstanden haben," sagt er sich.
Ob die Menschen der Stadt wirklich wissen, warum Weihnachten gefeiert wird und ob sie es begehen, dass kann man dann im Film sehen.



 Einfach mal auch das Lied anhören. Der Text ist wirklich gut.



Freitag, 2. Dezember 2016

Die Weihnachtskerze








Der Film "Die Weihnachtskerze" geht auf die gleichnamige Erzählung von Max Lucado zurück. Er ist 1955 geboren und ist Missionar. Lucado verfasste neben seiner Missionstätigkeit bisher über 50 Bücher, in denen er vom Glauben erzählt.

Es beginnt mit der Erzählung von einer Legende, die besagt, dass alle 25 Jahre ein Engel beim Kerzenmacher in Gladbury erscheint und eine Kerze segnet. Derjenige, der die größte Not hat bekommt diese mit den Worten: "Zündet sie an und betet."
Sehr viele Jahre später kommt der junge Pfarrer David Richmond nach Gladbury. Er ist ein Mann der Tat, versteht es eigentlich aber auch zu predigen.
Als Mann der Tat sieht man Pfarrer Richmond zu Beginn. Dort hilft er einer jungen Frau, die man am Ende des Filmes nochmals sieht. Als Mann der Tat sieht man ihn den ganzen Film durch.
Es ist jedoch nicht nur die Geschichte von David Richmond, sondern auch von der Bevölkerung von Gladbury.
 Die Gräfin von Gladbury holt Richmond nach Gladbury, da der letzte Pfarrer verstorben ist. Seine Predigt kommt dort nicht so gut an. So bekommt Richmond von der Gräfin als Geschenk Predigten über die Weihnachtskerze. - Für Richmond ist dies alles nichts als ein Märchen und Aberglaube. Er regt sich sehr darüber auf. So ist es kein Wunder, dass er erst mal  Edward Haddington fragt: Warum nicht jeden Tag, warum nicht zum Tee.... - Die Antwort, die er dafür bekommt ist klasse!
Fast alle im Ort vertrauen auf DIE EINE Weihnachtskerze, das wird während des Filmes deutlich. -
Da David Richmond beim Thema Weihnachtskerze nicht daran glaubt, predigt er auch dagegen. Ihm ist wichtig zu beweisen, dass auch ohne diese Kerze geholfen werden kann. Das zeigt er auf seine eigne Art und Weise.
Auch in dem Jahr kommt der Engel um eine Kerze zu segnen. - Nur geht diese verloren. Das Ehepaar Haddington reagiert darauf gegenüber der Bevölkerung so, dass diese nicht mitbekommen, dass es keine Kerze gibt, denn zu allen wird bei der Überreichung einer Kerze gesagt: "Zündet sie an und betet".- Der Pfarrer dagegen gibt durch sein Handeln ein Beispiel.
Dann passieren jedoch zwei Zwischenfälle, zum einen in der Kirche und David Richmond wird zu einem Kranken gerufen, für den er beten soll, was er nicht macht. "Ich glaube nicht an Wunder!" ist sein Kommentar. Warum er bei diesem Kranken nicht bleiben konnte, stellt sich später heraus. Zum Gottesdienst kommt fast keiner mehr.

Irgendwann findet David Richmond heraus, dass viele in Gladbury eine Kerze erhalten haben. Er will die Leute  kompromittieren, macht dies in der Christmette und erlebt eine Überraschung.
Die gesegnet Kerze erhält der Pfarrer. - Und diese braucht er zum Schluss auch. Er findet wieder zum Glauben und glaubt auch an Wunder.

Eine Geschichte, die uns bewusst macht, dass zwar Handeln und Gebet zusammengehören, aber auch, was das Gebet bewirkt, wenn das Handeln nicht mehr reicht.

Es ist ein Film, den es sich lohnt, noch sofort im Advent anzusehen, er kann auch auf Weihnachten vorbereiten. - Und im Gegensatz zu vielen anderen Filmen, die man in dieser Zeit über Weihnachten sehen kann, ein Film der aus dem Glauben lebt.
Es gibt ihn dieses Jahr neu bei Gerth-Medien.

Der Film dauert ungefähr 96 Minuten
Er ist ab 6 Jahren freigegeben
Kosten: 14.99 €
Er kann hier bestellt werden.



 Die Filmbesprechung ist in Zusammenarbeit mit Gerth Medien erstanden.