Sonntag, 30. Dezember 2018

Superbuch - Isaak und Rebekka

Isaak und Rebekka

Der Vater von Chris hat einen Roboter erfunden, welchen Chris auch gleich ausprobieren will. Sein Vater meint dazu: „Denk dran: Du musst den Anweisungen exakt folgen und alle Sicherheitsmaßnahmen werden eingehalten.“ – Chris verspricht es – und hält sich natürlich nicht daran und löst ein Chaos aus. Da erscheint Superbuch und bringt die Freunde in das alte Hebron.
Abraham beauftragt seinen Diener Elieser damit, eine Braut für Isaak zu suchen. Dabei werden Elieser einige Anweisungen gegeben, an die er sich halten soll.
Abraham vertraut bei all seinen Anweisungen, die er Elieser gibt auf Gott. Und auch dieser vertraut auf Gott.
Chris hat keine Geduld und will selber nach einer Frau suchen. Er will sich lieber auf sich, als auf Gott verlassen. „Manchmal ist es wirklich besser, sich in Geduld zu üben“, so Elieser, der das Treiben von Chris sieht, der helfen will.
„Elieser, woher willst du wissen, wer die Richtige ist?“ fragt Joy. Elieser weiß was hilft. Er vertraut auf Gott und betet. Gleichzeitig ist ihm wichtig, die Anweisungen Abrahams zu erfüllen. – Und Gott sendet Elieser zu Abrahams Verwandtschaft.
Chris sucht inzwischen immer noch, denkt immer noch, es könnte so klappen, wie er will.  Im Laufe des Filmes bekommt er seine „Belohnung“ dafür.
Immer wieder ist zu hören, dass die Personen auf Gottes Pläne für sie vertrauen; sie wissen, dass Gott sie führt.
 Und Chris versteht einiges: Wenn man nacheinander wirklich allen Schritten folgt und vertraut, dann wird es richtig. Er überträgt es auf den Umgang mit dem Roboter zu Hause.

🙏


Ein weiterer biblischer Film ist noch zu sehen, „Kleine Waise Anna“:
Ein Professor ist mit drei Kindern und einem Roboter mit einem fliegenden Haus unterwegs. Sie sind zurzeit Jesu gelandet. Als die Kinder etwas einkaufen sollen, lernen sie Anna kennen. Als sie noch klein war, starben ihre Eltern und so versprach sie Gott, sich um Waise zu kümmern, wenn sie einmal erwachsen ist.
 Anna nimmt die drei Kinder mit auf dem Hof ihres verlobten Harmon. Dort können sie sich an allem, was sie haben möchten, bedienen.  Auch Harmon hat als Kind versprochen, sich später um Waise zu kümmern. Doch jetzt ist er reich und denkt nicht mehr an das Versprechen. Er denkt sogar, dass er sich durch den Reichtum den Himmel erkaufen kann. Doch Jesus lehrt etwas anderes, als eine arme Witwe etwas als Opfer gibt. – Für Harmon ist so etwas zu viel, er wendet sich von Jesus ab. Aber Corti, der kleine Junge hat verstanden um was es geht, denn er will (vorher) etwas spenden. Es lohnt sich da aufzupassen, wie die Geschwister reagieren und warum Corti genau das spenden möchte.
 Als Anna sich mit Harmon unterhält, merkt man, wie wichtig ihm Geld ist. Er denkt, damit kann er alles gut machen. So verlässt Anna Harmon um in einem Waisenhaus zu arbeiten.
Harmon bekommt eine Schale, die ihn an die Kindheit und sein Versprechen erinnert. – Und er versteht einiges…

Die DVD ist frei ohne Altersbeschränkung, (auch wenn es auf dem Bild oben anders zu sehen ist) doch es braucht ein gewisses Alter, damit die Kinder alles verstehen.  Ich  würde aber mindestens Vorschulalter raten.

Dieser Film ist Teil von Staffel 3. 13 DVDs beinhaltet diese Staffel.
Diese ist für 109,99 € hier zu bekommen.
Die einzelne DVD kann man für 9,99 € hier bestellen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag


            

Sonntag, 23. Dezember 2018

Marys Land



Ohne Maria, die Muttergottes, würden wir nicht Weihnachten feiern, denn sie hat zu Gottes Willen JA gesagt und Jesus auf die Welt gebracht, daher ein Film über ihr Wirken.
Mary‘s Land – den Film hatte ich schon mal vorgestellt, nämlich als dieser im Kino lief. Da habe ich aus dem Gedächtnis noch einmal meine Eindrücke hier formuliert.

Nun nochmals ausführlicher anhand der DVD

Es beginnt wie ein Krimi: Ein Agent trifft sich mit seiner Chefin, die ihm eines klar macht: „Ich vertraue darauf, dass Sie Ihr Herz zu Hause gelassen haben, hier ist nur Ihr Gehirn gefordert.“ Und es handle sich um eine „Weltrevolution“ die von Durchschnittsmenschen ausgerührt wird. „Anfangs waren es gerade mal zwölf in einem keinen Dorf, das man kaum auf der Karte findet. Aber dann sind es mehr geworden, viel mehr! Inzwischen Unzählige.“ Es ist zu erfahren, dass es Regierungen auf der ganzen Welt gab, die versucht haben, sie auszurotten und dass es sie auf der ganzen Welt gibt. Und: „Es gibt sogar Stimmen, die behaupten, sie seien einflussreicher, als der Fußball.“
Es lohnt sich, bei diesem Gespräch nicht nur hinzuhören, sondern auch genau zu sehen, wo es stattfindet und die Aktionen von Chefin und Agent.
Als Einleitung zum Auftrag wird dann in Kurzfassung einiges aus der Bibel gezeigt. Wunderbare Bilder der Schöpfung, Erschaffung des Menschen (aus Sicht der Regisseurs). In diesem Rahmen wird wiedergeben, wie sehr Gott den Menschen liebt.
    Es geht weiter mit dem Sündenfall. Symbolhaft hier gut gezeigt, wie die Menschen sich damit mit Sünden befleckt haben.
Dann der Kampf zwischen dem Erzengel Michael und Satan. Und Satan macht gleich klar, dass er alles tun wird, damit die Menschen auf ihn hören.
Gottes Plan ist die Menschheit zu erhalten durch die „demütigste meiner Töchter“, wie ER selbst sagt. Durch Maria sendet ER Jesus in die Welt. Und Maria bittet bis heute für die Menschen, hilft ihnen, bekehrt diese, nimmt sie als Werkzeug für Jesus Christus.
 Nach dem Schnelldurchlauf durch die Bibel macht sich der Agent, der sich des Teufels Advokat nennt auf den Weg und ist in der ganzen Welt unterwegs. Doch zunächst fragt er, warum gerade er ausgewählt wurde. – Da könnten sehr viele Katholiken ausgewählt werden, die ähnlich wie er handeln. Seine Beziehung zur Kirche vergleicht er mit seiner Beziehung zu seinem Fußballverein.
Als erstes unterhält sich der Agent in London mit  John Rick Miller, der inzwischen als Botschafter Gottes durch die Welt reist. Rick Miller tut alles, damit sich Städte, Länder… dem Herzen Jesu und Maria weihen.
Es geht weiter nach Bogota in Kolumbien. Dort trifft sich des Teufels Advokat mit Amanda Rosa Pérez, ein Topmodell. (Ihr Zeugnis kann man übrigens auch im Podcast von Radio Horeb hören.)
Der nächste Interviewpartner ist in Guadalajara in Mexiko. Salvatore Indiges, ein Krankenpfleger, der „nebenbei“ Bilder der Gottesmutter und den Rosenkranz verteilt. Und dies in gefährlichen Gegenden und unter Prostituierten.
Dann geht es zu einem Priester. Wie heißt es hier so schön von der Chefin: Das es nicht leicht sein wird, Kontakt herzustellen, weil die Presse nur über schlechte Priester, über Pädophile und über den Missbrauch berichtet. „Aber  über gute Priester gibt es keine Untersuchungen, also sind sie schwer zu finden.“  Dennoch es geht nach Capira in Panama zu Pater Francesco Verar. - Es gibt also sehr gute Priester, was jedoch die meisten heutzutage nicht sehen wollen.
 In Washington trifft er auf John Bruchalski. Er ist Arzt und hat früher Abtreibungen vorgenommen, was er inzwischen nicht mehr macht.
Der Arzt verordnet dem Agenten zwei Besuche. Zunächst geht es nach Las Vegas zu einer Tänzerin namens Lola Falana.
Dann fährt des Teufels Advokat nach Medjugorje. Dies ist ihm auch empfohlen worden. Er weiß immer noch nicht, ob er den Leuten, die er getroffen hat, glauben soll, er zweifelt.  In Medjugorje will er herausfinden, was dort vor sich geht. Zunächst trifft er sich dafür in Mostar mit einer Dolmetscherin.
In Medjugorje trifft er auf Leute aus der ganzen Welt. Und er kann mit ein paar der Seherinnen sprechen. Und er kann mit einer jungen Frau sprechen, die geheilt worden ist, an der ein Wunder passiert ist.
Er bekommt mit, was alles in Medjugorje passiert, nimmt an der Heiligen Messe und an der eucharistischen Anbetung teil –und er begreift, dass er nur dann glaubt und versteht, wenn er selbst auch betet.

Den Inhalt der einzelnen Gespräche möchte ich jetzt nicht aufschreiben, dann würde es zu lange werden. Aber es lohnt sich als Impuls, einfach mal nur so ein Gespräch pro Tag anzuhören/anzusehen.

Zwischendurch wird immer wieder der Himmel gezeigt, z. B. wie Maria bei Gott für uns Menschen bittet und auf der Erde erscheinen darf.



Es gibt noch ganz viele tolle Extras auf der DVD. So werden verschiedene Marienwallfahrtsorte gezeigt, es gibt „Dingsda auf katholisch“ Wobei hier eher Kinder den Glauben erklären.  Und bei manchen Sachen liegen sie falsch.
Weiter ist einiges über die Interviews zu erfahren, wie diese erstanden sind und vieles mehr. – Es lohnt sich wirklich. Einiges kann man immer und immer wieder ansehen.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Geschichten aus der Bibel - das erste Weihnachten

Quelle: Fotolia

Ziemlich aufregend beginnt der Film. Soldaten, die in die Trompeten blasen und in die Ortschaften reiten. Die Leute kommen zusammen. Dazu die ersten Worte des Lukasevangeliums, welches wir Weihnachten hören: „Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging…“. Und dann wird gezeigt, wie dies wohl ausgesehen haben mag. Maria und Josef unterhalten sich, dass sie nach Bethlehem aufbrechen müssen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Erzengel Gabriel. Dazu der jeweilige Rückblick: Zunächst  von Josef, dem Gabriel im Traum erschienen ist, dann von Maria, der Gabriel die Botschaft gebracht hat.

Nächste Szene: Eine Familie aus unserer Zeit in der Wüste. „Ich glaube, wir sind im Heiligen Land“, so Margo, die Mutter. Hier trifft die Familie auf eine Karawane, die auf den Weg nach Jerusalem ist.

Dritte Szene: Die drei Weisen sind auf den Weg nach Jerusalem.

Alles gehört zusammen, bildet eine Geschichte.

Maria und Josef sind auf dem Weg nach Bethlehem.  Maria geht es aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht ganz so gut. Währenddessen ist die Familie auf dem Weg nach Jerusalem und bekommt auch mit, wie die drei Weisen sich nach dem neuen König erkundigen. Von Herodes werden sie nach Bethlehem gesendet. Er glaubt, dass dieses Geschwätz nicht wahr ist, trifft aber trotzdem Vorsichtsmaßnahmen.
Inzwischen bekommt die Familie in Jerusalem ein Gespräch von einem Priester und einem römischen Soldat mit. Darin geht es um Bethlehem, ein neugeborenes Kind und Menschen, die vor diesem niederknien. Den Eltern ist gleich klar, um was es sich handelt und wollen sich nach Bethlehem aufmachen.
 Maria und Josef sind in Bethlehem angekommen und bekommen von einem Wirt einen Platz zugewiesen: Eine kleine Höhle. An der Musik ist zu merken: Es wird weihnachtlich.
Die drei Weisen sind noch in der Wüste und erzählen einander, was sie dem neuen König schenken wollen.  Und sie sprechen über den Traum, den ihnen Gott geschenkt hat.
Dann ist der Stern zu sehen. Sehr gut ist zu sehen, wie es den Hirten wohl ging, die von dem Licht, mitten in der Nacht geblendet waren. Hier wird wieder der biblische Text nach Lukas eingespielt. Der Engel verkündet es also den Hirten.
Die Familie kommt nun auch in Bethlehem an. Nun erst versteht Mokki, der Sohn, welches Ereignis sich da zuträgt.


Familienfilm für Kinder ab ungefähr 10 Jahren, denn der Aufbau des Films ist für jünger Kinder nicht unbedingt verständlich. Die Musik, die gebracht wird ist eher für Erwachsene. Adventliche Musik wird während der Reise nach Bethlehem von Maria und Josef eingeblendet. Es ist die Melodie von "O komm, o komm Emanuel" Später werden Weihnachstlieder  gesungen.

Leider hat der Film nicht immer die beste Qualität.




Sonntag, 9. Dezember 2018

Die Weihnachtsgeschichte (Augsburger Puppenkiste)


Wer kennt sie nicht – die Augsburger Puppenkiste. Sie bringt die Weihnachtsgeschichte, auf eine ganz einmalige Art und Weise. Doch bevor diese beginnt lädt der Kasperl selbst alle ein. Natürlich sagt er – wie jeder Augsburger nicht Augsburg, sondern Augschburg. (Datschiburg wäre eine weitere Option.)
Und alle, die – so wie ich – in Augsburg aufgewachsen sind, werden sich freuen das Rote Tor zu sehen und die Spitalgasse, in der die Puppenkiste beheimatet ist.

Dann geht es los.
Es beginnt mit den drei Weisen, die einen Stern sehen  und nicht nur dies, sondern ein sehr interessantes Sternbild, welches zum weiteren Verlauf überleitet.
Josef ist mit Maria verlobt, wie die beiden zueinander stehen ist zu sehen und dass Josef ein Haus baut. Dann geht Maria weiter und wird von dem – etwas ungeschickten – Erzengel  Gabriel überrascht. Sehr gut wird von Gabriel erklärt, dass Maria eine Person ist, die ein gottgefälliges Leben führt. Kinder können dies leicht verstehen. Gleichzeitig ist mitzubekommen, wie es früher Frauen ging, die ein Kind bekamen ohne verheiratet zu sein (sie wurden gesteinigt) und wie Anna, die Mutter Marias reagiert. Zur Erklärung: Maria dürfte damals ungefähr 16 Jahre alt gewesen sein. Vielleicht würde manch eine Mutter heute genauso reagieren, wie Anna.
Recht anschaulich wird gezeigt, wie Gabriel dem Josef erscheint, während er schläft.
Weiter geht es nach der Hochzeit von Maria und Josef. Der Esel Noel erzählt davon.
Das Haus ist dekoriert mit den Farben rot –weiß – grün. Das hat nichts damit zu tun, dass die Römer damals in Israel waren. Es sind die Farben des Stadtwappens von Augsburg, welche 15 v. Chr. von Augustus gegründet wurde.
 Josef wird als jemand dargestellt, der den Mund auftut, sich gegen die Römer wehrt. Dies hat Auswirkungen.
 Nächste Szene: Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem.  Noel ist ziemlich erschöpft. Dann werden sie noch von einem Sandsturm überrascht. Gleichzeitig treffen sie auf ein anderes Ehepaar (mit einem Ochsen), welches anbietet, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Inzwischen unterhalten Ochs und Esel sich, wegen der Listen, die Augustus will. „Menschen und ihre seltsamen Sachen. Gott, der Herr braucht keine Listen“, meint  Noel dazu. Der Ochse stimmt zu: „ER kennt all seine Geschöpfe auch so beim Namen.“
Maria und Josef unterhalten sich mit dem anderen Ehepaar. Die Frau sagt, was der Name Jesus bedeutet. (Gut aufpassen, das ist wirklich die deutsche Übersetzung.)
In der nächsten Szene werden zwei Hirten gezeigt, die nicht ohne Grund Lukas und Matthäus heißen. Sie beobachten Maria, die sich ausruht, während Josef sich einschreiben lässt. – Und dann beginnen bei Maria die Wehen. Als Josef keine Unterkunft in Bethlehem findet, betet er. Er vertraut also auf Gott. – Für uns ein Zeichen auch in jeder Situation auf Gott zu vertrauen. Auch der Esel versucht eine Unterkunft zu finden.  Und Noel will natürlich keinen Stall für Maria und Josef. Ein Dromedar, auf das er trifft meint dazu: „Wie kannst du wissen, was Allah, der Allmächtige, den deine Menschen Gott nennen, in Seiner grenzenlose Weisheit vorgesehen hat, für diese Frau? Für dieses Kind?“ Doch für Noel ist klar, dass Gott gerade abwesend ist.
Das Gespräch zwischen Esel und Dromedar ist nicht nur für Kinder. Manch einer, der gerade im Dunkel ist oder denkt, Gott hätte ihn vergessen sollte gut zuhören und kann noch einiges lernen. Es endet damit, dass das Dromedar sagt: „Allah offenbart sich uns oft auf Umwegen.“ Und der Ochse, der inzwischen da ist, stimmt ein: „Wie wir IHN auch nennen, ER hat an uns gedacht.“
Und dann wird Jesus geboren. Zunächst erfahren es die beiden Hirten. Dann wird der Stall gezeigt. Hierher kommen die beiden Hirten und die drei Weisen.
Die Tiere stimmen zum Schluss das Lied „Stille Nacht“ an.

Der Esel mit dem Namen Noel erzählt diese Geschichte. Dieser Name ist ihm wahrscheinlich nicht ohne Grund gegeben worden, denn es heißt übersetzt: Weihnacht.


Die Geschichte ist ganz toll mit Advents- und Weihnachtsmusik unterlegt, zum Teil in Klezmer Art.  Auch ansonsten gibt es Klezmer Musik.
In den kurzen Pausen, in denen das Bühnenbild anderes gemacht wird, werden die Zuschauer (vor allem Kinder) gezeigt. Der Applaus wird eingespielt

Ein Film der nicht nur Christen gezeigt werden kann, sondern auch für (messianische) Juden toll ist, gerade auch aufgrund der Musik. Und für Muslime ist er auch gedacht, die Jesus  als Propheten verehren. Nicht umsonst wird der Name Allah verwendet.

Da die Fernseher heutzutage immer größer sind, dürften die meisten den Film wohl mit Originalgröße der Marionetten sehen können, da die Augsburger Puppenkiste nicht so groß ist. Man holt sich also sozusagen das Originaltheater ins Wohnzimmer.

Außerdem Infos vor allem für die Erwachsenen wie „Behind the Scenes“. Es ist zu erfahren, warum die Geburt von Jesus als Marionettentheater gemacht wurde und vieles anderes.

Freigegeben ist der Film ohne Altersbeschränkung

Für 15 € kann die DVD hier erworben werden. Ein tolles Geschenk zu Weihnachten.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


Sonntag, 2. Dezember 2018

Silberglöckchen - worum es Weihnachten wirklich geht



Bruce Dalton ist Sportmoderator – und der Sport bestimmt sein ganzes Leben, sowohl beruflich, als auch privat.  Dies ist gleich zu Beginn des Filmes zu merken, als er den Einkauf zum Weihnachtsfest plant. „Extrem-Shopping, die wahre Botschaft des Festes“ meint sein Sohn Jason ironisch dazu.  Genau dieser Satz spiegelt irgendwie das Denken und Tun von Bruce wider. Und dann gibt’s da noch den Nachbarschaftswettbewerb über die beste Weihnachtsdeko, welche die Familie auch gewinnen möchte.
Und dann kommt Jason auch noch mit dem Vorschlag daher, an Weihnachten gemeinsam in die Kirche zu gehen, weil die Geburt Jesu gefeiert wird. – Das kommt zumindest bei Vater und Schwester gar nicht gut an.
 Besser ist für Bruce schon, als er sieht, dass ein Scout beim Spiel ist, als Jason spielt. Bruce will ja, dass Jason der Beste ist. Nur: Wie er dies anstellt, auch seine Meinung einbringen will ist nicht so ohne.  Dies bringt ihm eine Bestrafung ein: Er muss Sozialstunden ableisten, bei der Heilsarmee. Logisch, dass Bruce dies auch sportlich nimmt. Daher wird ihm zwischendurch immer mal eine andere Aufgabe zugewiesen. Doch schließlich weiß er irgendwann, dass es sich hier nicht um Sport handelt. Zuvor muss er sich jedoch vom Major der Heilsarmee sagen lassen: „Ich mache mir Sorgen um Sie!“ – Bruce merkt sein falsches Verhalten nicht einmal. „Es geht mir gut“, ist seine Antwort. Und Bruce erfährt, dass er nach den Sozialstunden nicht mehr auf Sendung gehen darf. Die Quoten seiner Kollegin sind besser.
Nach den Sozialstunden kommt Bruce in das Zentrum der Heilsarmee. Der Major erklärt ihm, dass sonntags Gottesdienst stattfindet.- Das ist nichts für Bruce. Die Gründe dafür kann man von jedem hören, der sonntags nicht in der Kirche gehen will. Doch der Major ist schlagfertig: „Wenn Sie nicht gehen, verpassen Sie die Gelegenheit von der Präsenz von Gott“, so seine Antwort. Das ist Bruce jedoch egal.
Zum Schluss wendet sich einiges für Bruce.

 Es geht in dem Film nicht nur um Bruce, sondern auch um seinen Sohn, der sein Basketballteam verlässt. – Der Grund ist zu erfahren.
Es zeigt auch die Vater-Sohn-Beziehung, die zu Beginn nicht so gut ist, sich jedoch zum Schluss hin bessert.
Und dann gibt es da noch den bekannten Footballer Derek, der eigentlich nie Interviews gibt. Bruce versucht jedoch alles, um eine Interview zu bekommen. Ob es gelingt, ist im Film zu erfahren

Bemerkenswerter Film,  mit viel Humor,den man auch während des Jahres ansehen kann. Hier geht es nicht nur um Sport und Glaube, es geht um weit mehr.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien