Sonntag, 27. September 2020

Vater der Waisen



Bristol im Jahre 1839 – Kinder, die  Waisen sind und auf der Straße leben, werden in ein Arbeitshaus gebracht und ausgenutzt.

Ein paar Häuser weiter wirkt der deutsche Prediger Georg Müller. Er gibt auch ein paar Kekse in der Frühe aus. Ein Junge namens Charlie holt sie sich immer.

Müller und seine Mitstreiter würden gerne mehr tun, doch wie? „Ich bin mir sicher, wenn Gott möchte, dass wir mehr für Kinder wie Charlie tun, wird er es uns sehr deutlich zeigen.

Das passiert schneller als gedacht. Charlie wird ins Arbeitshaus gebracht. Müller will helfen, doch er ist nicht mir  Charlie verwandt, bekommt eine entsprechende Antwort.

So ist für Müller klar: Ein Heim für Waisenkinder muss her.  Müller vertraut dabei auf Gott und kann schließlich auch seine Mitstreiter überzeugen. Er findet dazu den Psalmvers Ps 68,5

Das Haus wird bald voll. Charlie, der im Arbeitshaus ist, versucht auch einen Platz zu bekommen. Er will ausreißen. Ob er es schafft, im Waisenhaus anzukommen?

 

Müller hat zwar jetzt das Waisenhaus, doch es gibt immer wieder neue Probleme. Wird Müller es schaffen? Oder muss er das Heim wieder aufgeben?

 

Ein toller Film über Georg Müller, nicht nur für Kinder


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren

 Für 10,--€ ist die DVD hier zu bekommen.
Für Erwachsene und ältere Kinder lohnt sich für 9,99€ das MP3-Hörbuch (wirklich gut, habe reingehört.)  Dieses ist hier zu erhalten




Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag



 

Sonntag, 20. September 2020

Liebe erhellt die Nacht



Die Siedlersage von Jeanette Oke –Es geht weiter.

 Zu Beginn sieht man drei Gräber: Das von Sonny, von Kathie und: von Willy Lahaye. Dann wird kurz eine Szene gezeigt, wie er gestorben ist.

Missy zieht mit ihrem Sohn, der schon im Schulalter ist, zurück in die Nähe ihres Vaters und ihrer Stiefmutter Marty. Dort möchte sie als Lehrerin wirken.

 

Etwas später erfährt Missy dann in der Kirche, dass Waisenkindern ein neues Zuhause gegeben werden soll. Sie hat zwar gerade das nötigste zum Leben, schlussendlich nimmt sie dann doch ein Mädchen namens Belinda auf. Deren Bruder Jacob wird von einer anderen Familie aufgenommen. Und es ist von Anfang an zu merken, dass es ihm dort wohl nicht gut gehen wird.

Missy möchte, dass sich Belinda wohl fühlt: „Wir sind jetzt deine Familie.“ Belinda sieht dies etwas anders. Zudem ist sie in der Pubertät. Und sie ist sich sicher, dass ihr Vater sie und ihren Bruder irgendwann wieder zu sich holen wird.

Dann erfährt Missy, dass Belinda so nur kurz in der Schule war. „Ich wollte schon, aber ich musste arbeiten“, so Belinda. Es ist also kein Wunder, dass sie auch nicht lesen kann.

Als Missy einmal ihre Eltern besucht, ist Belinda dabei. Sie will sofort mit dem Essen anfangen. Ihr wird erklärt, dass in der Familie vor dem Essen gebetet wird. Belindas Antwort: „Das kenn ich. Wir haben immer gebetet im Waisenhaus. Keine Ahnung wofür.“  Clark erklärt es ihr.

 Zu sehen ist, dass Belinda einige Begabungen hat: Sie backt gerne ist für Tiere da, sorgt sich um Mattie. Sie kann auch trauern, wenn ein Tier sterben muss.  – Auf der anderen Seite ist sie jemand, die sich sehr gut durchsetzen kann.

 

In einer Nacht bekommt Missy dann mit, dass ein Brot verschwunden ist. – Mit diesem auch Belinda. Missy merkt es und stellt Belinda zur Rede. Doch Belinda schweigt dazu.

Missy folgt dem Rat des Scheriffs, Belinda mal in einer Nacht zu folgen. Danach versteht sie einiges und macht Belinda ein Versprechen. Ob sie das auch halten kann?

 

Humorvolle Szenen, die aber sehr viel zu sagen haben, sind im Film auch dabei. Als eine Nachbarin sich darüber auslässt, weil der Scheriff nicht in der Kirche ist, weiß Missy die richtige Antwort.

 

Der Sheriff mag Missy sehr, dass ist von Anfang an zu sehen. Ob sie ihn wohl auch mag?


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.
Zusammen mit den anderen Folgen der Siedlersage ist dieser für 49,99 € hier zu bekommen.

 

Wieder eine Folge der Siedlersaga, die es sich zu sehen lohnt.

 

Sonntag, 13. September 2020

Vindication - Rechtfertigung (Staffel 1)


Ein christlicher Krimi? Kann es so etwas überhaupt geben?

Die Antwort lautet ganz klipp und klar: Ja, das kann es geben.

Ich war selbst überrascht, als ich mir diese Filme angesehen habe. Sie gingen meist anderes aus, als ich es dachte.

Sicher, es gibt auch deutsche Krimis, die in einem religiösen Umfeld spielen – aber das war es dann schon. Christliches ist da eigentlich nicht zu finden.

Könnte man sich jemals in einem deutschen Krimi vorstellen, dass Gott als Zeuge benannt wird?

Könnte man sich vorstellen, dass der ermittelnde Polizist auf einmal den Beschuldigten um Hilfe bittet?

Könnte man sich vorstellen, dass  das Opfer von Vergebung spricht?

 

Gleichzeitig ist da öfters eine kleine Lehre dabei. So können junge Mädchen lernen, warum sie keine zu freizügigen Fotos von sich weitergeben sollen.

Weiter kann man sehen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Oft ist es ganz anders.

 

Trotz allem bleibt es immer spannend bis zum Ende. Denn zunächst scheint jeder Fall klar zu sein und der Täter festzustehen.

 

Gleichzeitig ist da noch die Geschichte von Detective Gary Travis und seiner Familie. Seine Frau ist sehr gläubig, betet für ihn. Sie ist auch  kirchlich engagiert. Tochter Katie  ist wohl das schwarze Schaf in der Familie, sie nimmt Drogen. Und dann wird sie auch noch schwanger. Als sie ihrem Vater erzählt, wie es dazu gekommen ist, wird ein Fall daraus.

 

Ich hatte schon ein paar Folgen gesehen und wurde dann doch wieder überrascht. So wie bei folgender Szene:


Da hatte ich mir das Ende schon zurecht gelegt, von dem, was ich schon gesehen hatte. Doch es war wieder ganz anderen.

 

Es sind wirklich Krimis mit Überraschungen. Jede Folge dauert eine knappe halbe Stunde und ist sehenswert.

10 Folgen sind auf diese Doppel-DVD zu sehen.

Freigegeben ist es ab 12 Jahren.

 

Für 20,--€ ist sie hier zu bekommen.


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien

 



 

Sonntag, 6. September 2020

Liebe löst den Schmerz


 

Immer noch die  Jeanette-Oke-Spielfilmreihe über die Siedler. Nun Teil 4

Clark ist auf dem Weg zu Missy und Willy, die inzwischen schon ein paar Jahre verheiratet sind. Sie haben Jeff adoptiert, der inzwischen ein junger Mann ist. Zudem haben die beiden zwei eigene Kinder.

Missy fängt wieder an, als Lehrerin zu arbeiten, denn die Farm ist kleiner geworden. Missy vertraut hier auf Gott. Gleichzeitig wird Willy die Stelle als Scheriff angeboten. Doch er ist zu gerne Farmer. Das ist für ihn seine Berufung. Später nimmt er die Stelle doch an. Bald merkt er, dass es wohl nicht ganz leicht werden wird, vor allem, was  den Ranger Samuel Doros betrifft. Er ist gleichzeitig Bürgermeister. Über Doros sagt später jemand: „Er ist ein Verbrecher.“  Kann da Willy überhaupt etwas unternehmen? Ist er nicht eher ein Angestellter des Bürgermeisters, der die Aufträge gibt?

 

Alles scheint harmonisch und gut in der Familie zu verlaufen. Doch dann erleidet das Baby Kathy den plötzlichen Kindstod. Vor allem für Missy ist das sehr schlimm, wie man im Laufe des Filmes noch sehen wird. Ihren Schmerz begräbt sie zunächst, indem sie sofort wieder unterrichtet. „Es ist als hätte sie aufgehört zu leben“, meint ihr Vater Clark später.

Willy kann in der Situation nicht mehr beten. „Gott hat unser Kind geraubt!“, sagt er. Er fühlt sich von Gott verlassen.

Willy und Missy fangen an, sich fremd zu werden, weil sie das Kind verloren haben. Keiner weiß, wie es dem anderen geht.

 

Jeff verliebt sich in Colette,  die Tochter von Samuel. Für ihn, der viel in der Gegend zu sagen hat, kein gutes Zeichen. Er will alles tun, um das zu verhindern.  Er schreckt vor wirklich nichts zurück. Das bekommt auch Willy, der ja Scheriff ist,  zu spüren.

 

Es wird spannend in diesem Film. Und das bis zum Schluss. Lohnt sich wirklich zu sehen.

 

In der Reihe mit den anderen Filmen der Saga sind die DVDs für 49,99 € hier erhalten