Sonntag, 6. Mai 2018

All Saints - Gemeinsam sind wir stark


Michael Spurlock ist eigentlich Handelsvertreter. Dann wird er Reverend, bekommt eine kleine Gemeinde und hat nur einen Auftrag: Dies still zulegen und alles zu verkaufen.  Doch es kommt anders.
Zunächst sieht es so aus, als ob die Kirche wirklich verkauft werden soll. So argumentiert Michael gegenüber Gemeindemitglied Forrest: „Selbst heute nur waren nur zwölf Leute in der Kirche.“   Er bekommt zur Antwort:  „Jesus hat zwölf Jünger gehabt, und dennoch hat er viel bewirkt.“
Michael verteilt Flyer, denn er will beweisen, dass es aussichtslos ist, noch Werbung für seine Kirche zu machen. Aber er hat nicht mit den christlichen Karen aus Burma (jetzt Myanmar) gerechnet. Immer noch will Michael die Kirche verkaufen. Langsam ändert er seine Einstellung, als er über Myanmar und die Situation der Karen im Internet recherchiert. Als es dann noch zu einem Zwischenfall kommt, er sogar von einem Polizisten geschlagen wird, sagt er über eine Frau, deren Kind die Polizisten mitnehmen wollen: „Sie ist Mitglied meiner Kirche.“
Michael versucht noch bei Geschäftsleuten Arbeit für die Karen zu finden, die alle Landwirte sind.  Als es immer noch zu wenig ist, fängt er an, mit ihnen das Land der Pfarrei zu bebauen. Als Mitarbeiter einer Firma, die für den Abriss zuständig ist klar macht, dass die Karen ihre Felder nicht behalten können, schmeißt sie Michael kurzerhand raus. Er weiß, dass er damit Schwierigkeiten bekommt.
Dann hat er den Eindruck, dass Gott selbst zu ihm spricht, dass er alles dafür tun soll, um die Gemeinde zu erhalten. Und er fängt an, alles dafür zu tun. „ER will, dass wir das Land, das zur Kirche gehört, als Farmland nutzen.“
Seine Frau nimmt ihn nicht ganz ernst. Trotzdem fängt Michael damit an. Er will mit dem Erlös des Anbaus die Kirche retten.
Der Anbau beginnt in großem Stil. Doch es fehlt am nötigsten, geht nicht so recht voran, Schwierigkeiten stellen sich ein. Aber immer wieder wird Michael geführt.
Dann kommt jedoch ein Unwetter, welches einen Großteil der Ernte zerstört. Zusätzlich wird noch ein Auto beschlagnahmt, in dem eine Lieferung ist. – Die Früchte vertrocknen.
Die Lage erscheint aussichtslos, die Kirche verloren. Doch dann geschieht etwas, mit dem der Reverend nicht gerechnet hat.


Es lohnt sich, den Abspann anzusehen,dort sind Bilder der Original-Gemeinde zu sehen, zusammen mit dem echten Pastor. 

Die Extras, die auf der DVD sind, sollte man nicht auslassen. Hier kann man nochmals mit erleben, was der Glaube für die betreffenden Leute bedeutet und für den Film. Diese Extras haben mich beeindruckt. - Alleine dafür lohnt es sich schon das Original zu kaufen.

Der Film ist frei, ohne Altersbeschränkung, aber wohl eher etwas für Jugendliche und Erwachsene.
 Für 15,--€ kann man die DVD hier erhalten.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


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