Mal wieder ein Krimi mit christlichem Milieu. Die Soko Köln
ermittelt.
Gleich zu Beginn ist zu sehen, dass eine junge Frau ermordet wird.
Sie liegt vor der Kirche. – Es handelt sich um Maria. Sie war in der Pfarrgemeinde
sehr aktiv und beliebt, hat sehr viel
getan, wie man später erfahren kann.
Auf die Frage, wer sie gefunden hat, heißt es: „Kai Hansen, der
Gemeindepfarrer. Er ist auf dem Weg zur Frühmesse über sie gestolpert.“
Kommissar Jonas Fischer ist auch katholisch. Er gibt zu: „Aber
nicht praktizierend“. Daher kennt er sich auch nicht überall aus. Und es geht
ja darum die Person zu finden, die Maria umgebracht hat.
Da Maria vor der Kirche gefunden wurde, wird als erstes der Pfarrer
befragt. Bei ihm ist Frau Brahmkamp aus der Gemeinde um sich nach seinem Schock
um ihn zu kümmern. Sie verlässt den Pfarrer und die Kommissare mit den Worten: „Herr
Pfarrer, wenn Sie mich brauchen, ich bin in der Kirche. Ich werde für Maria
beten.“ – Dabei bekreuzigt sie sich.
Im Laufe der Ermittlungen erfahren die Kommissare sehr viel über
die Ermordete. Jonas Fischer meint dazu: „ Also man könnte fast den Eindruck
gewinnen, Maria wäre haarscharf an der Heiligsprechung vorbeigeschrammt.“
Dass Maria anscheinend doch
nicht so heilig ist, findet dann Matti Wagner: „Denn Heilige, die heiraten ja
nur ganz selten straffällig gewordene Männer.“
Man bekommt im Laufe des
Films bekommt man noch einiges über Maria raus.
Im Film spielen einige Klischees über die katholische Kirche und ihre
Priester mit. Doch wer hat nur Maria getötet und warum? Das ist zum Schluss zu
erfahren. Die Person nennt auch einen Grund für die Ermordung: „In ihr steckte
der Teufel.“ Und später noch: „Der Pfarrer war bereit sein Amt niederzulegen. Der
heiligen Mutter Kirche, den Rücken zuzukehren.“ Daher ist für die Person klar: „Ich
war das Werkzeug des Herrn.“
Wie es ausgeht kann man auf der ZDF-Mediathek ZDF-Mediathek sehen
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