Sonntag, 2. Mai 2021

Heilige Maria


Mal wieder ein Krimi mit christlichem Milieu. Die Soko Köln ermittelt.

Gleich zu Beginn ist zu sehen, dass eine junge Frau ermordet wird. Sie liegt vor der Kirche. – Es handelt sich um Maria. Sie war in der Pfarrgemeinde sehr aktiv und beliebt, hat  sehr viel getan, wie man später erfahren kann.

Auf die Frage, wer sie gefunden hat, heißt es: „Kai Hansen, der Gemeindepfarrer. Er ist auf dem Weg zur Frühmesse über sie gestolpert.“

Kommissar Jonas Fischer ist auch katholisch. Er gibt zu: „Aber nicht praktizierend“. Daher kennt er sich auch nicht überall aus. Und es geht ja darum die Person zu finden, die Maria umgebracht hat.

Da Maria vor der Kirche gefunden wurde, wird als erstes der Pfarrer befragt. Bei ihm ist Frau Brahmkamp aus der Gemeinde um sich nach seinem Schock um ihn zu kümmern. Sie verlässt den Pfarrer und die Kommissare mit den Worten: „Herr Pfarrer, wenn Sie mich brauchen, ich bin in der Kirche. Ich werde für Maria beten.“ – Dabei bekreuzigt sie sich.

Im Laufe der Ermittlungen erfahren die Kommissare sehr viel über die Ermordete. Jonas Fischer meint dazu: „ Also man könnte fast den Eindruck gewinnen, Maria wäre haarscharf an der Heiligsprechung vorbeigeschrammt.“

 Dass Maria anscheinend doch nicht so heilig ist, findet dann Matti Wagner: „Denn Heilige, die heiraten ja nur ganz selten straffällig gewordene Männer.“

 Man bekommt im Laufe des Films bekommt man noch einiges über Maria raus.  Im Film spielen einige Klischees über die katholische Kirche und ihre Priester mit. Doch wer hat nur Maria getötet und warum? Das ist zum Schluss zu erfahren. Die Person nennt auch einen Grund für die Ermordung: „In ihr steckte der Teufel.“ Und später noch: „Der Pfarrer war bereit sein Amt niederzulegen. Der heiligen Mutter Kirche, den Rücken zuzukehren.“ Daher ist für die Person klar: „Ich war das Werkzeug des Herrn.“

 

Wie es ausgeht kann man auf der ZDF-Mediathek ZDF-Mediathek sehen 


 

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