Sonntag, 13. Juni 2021

Der Wolf im Schafspelz

Quelle: Fotolia

Wieder mal ein Krimi. Am Bild oben ist schon zu erkennen: Es spielt in und um ein Kloster.
Oberin Schwester Ursula hat ihren ehemaligen Schulkameraden Maximilian Heppt gerufen, denn im Kloster wurde ein Toter gefunden.  Die Oberin würde sich freuen, wenn dieser einfach nur schnell wegkommt. Doch Heppt ruft sofort die Gerichtsmedizinerin Dr. Kern. Es stellt sich heraus: Die wird ein Fall für Hofer und Lindt.
Da Heppt Schwester Ursula kennt, will er bei der Befragung dabei sein, bzw sie auch befragen. Gleichzeitig fragt sich die Oberin, warum das alles sein muss.

Alle Schwestern stehen natürlich unter Verdacht, da sie im Kloster wohnen. Zugleich auch Dr. Schwenk, der sein nächstes Seminar vorbereitet.

Wer von den Personen war es wohl?

 

Wie immer zu erkennen, dass sich die Schreiber und/oder Darsteller der Rosenheim-Cops nicht unbedingt im Kloster auskennen. Zunächst einmal fragt Heppt die Oberin, wie sie denn angesprochen wird. – Sie nennt einen Titel, mit dem sich heute wohl keine Oberin mehr anreden lässt.

Dann wird mal von Äbtissin und meist von Oberin gesprochen. Hier gibt es einen Unterschied.

Das sowohl Kommissar Hofer, als auch Schwenk die Bekenntnisse der Heiligen Augustinus gelesen hat, finde ich interessant. Ob sich wirklich so viele Menschen für diese Buch interessieren?

 

Tja, und es ergibt sich ein netter, kurzer Dialog, als im Auto des Ermordeten das Gotteslob gefunden wird. Es lässt aber auch darauf schließen, dass sich Hofer wirklich auskennt.

Eine nette „Definition“ von Novizin wird zudem gegeben.

Sogar in die Klausur dürfen die Kommissare, in das Zimmer einer Schwester, um mit ihr zu reden.

Klar, dass auch die Standartfrage kommt: „Was macht eine so hüsche junge Frau wie Sie im Kloster?“

Ein tolles Wortspiel: „Die himmlische Mutter Oberin hat mir die Hölle heiß gemacht…“

 

Auch im Kloster bekommt Hofer natürlich das zu Essen, was er gerne mag.

 


Gefunden auf YouTube


 

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