Sonntag, 30. Juli 2017

Come be my light - Musical über Mutter Teresa


 Jedes Jahr führt die Gemeinschaft Emmanuel ein christliches Musical auf. Im Jahre 2011 ging dieses über die Heilige Mutter Teresa. Es gibt von diesem Musical auch einen Film. Diesen habe ich erworben, nachdem ich das Musical selbst gesehen habe.

Der Film beginnt mit dem Satz, der in allen Häusern der  Missionarinnen der Nächstenliebe unter dem Kreuz zu lesen ist: "Mich dürstet". Dann sieht man Mutter Teresa mit Mitschwestern. Es ist das Jahr 1953.  Den Grund für diesen Text unter dem Kreuz erfährt man übrigens in den nächsten Minuten.
Vor der nächsten Einstellung hört man zunächst einmal den Lärm einer großen Stadt. Dann  sieht man Menschen, die anscheinend gerade ankommen. Es sind die unterschiedlichsten Leute. Auch ein Journalist, der John heißt ist dabei, der ziemlich selbstbewusst und eingebildet klinkt.Was er von Gott denkt, ist leicht zu erraten, als er den Satz fallen lässt:"Na klar, man braucht immer den lieben Gott, um dem eigenen Tun einen sakralen Touch zu verleihen." Gegen seinen Willen hilft er im Sterbehaus mit. - Und etwas in ihm ändert sich.
 Eine Rolle in dem Film spielt auch Francoise,  eine Französin,  Jacqueline, eine Belgierin und  Hans, ein Deutscher und Nelly aus Indien.Die Ankömmlinge sind Volontäre, die von Mutter Teresa gehört haben, die helfen wollen. Sie werden gleich in ein Sterbehaus gesendet.  Von diesen wird auch ein Teil des Lebens gezeigt, gezeigt, was der Aufenthalt bei Mutter Teresas Schwestern in ihnen bewirkt.
An dieser Stelle wird zwischendurch ein Lied gesungen: "Die Liebe hat mich angeschaut." Es lohnt sich den Text anzuhören, es geht um Jesu Liebe. Genauso wie all die anderen Lieder, die in diesem Musical gesungen werden. Sie sind nicht einfach nur Beiwerk, sondern haben eine Botschaft.
 Das Arbeiten bei den Ärmsten, für sie da sein, hat es in sich. Die Volontäre wissen nicht, wie man helfen kann, wenn es an allem fehlt. Auch hier hat Mutter Teresa einen Rat parat: "Es gibt immer was wir geben können, und wenn es nur ein Lächeln ist." Aber vor allem ist ihr wichtig, Christus in den Armen (und in jedem Menschen) zu sehen.
 Auch was sie zum Thema Berufung sagt, ist wichtig.

Weiter geht es im Jahre 1970. Hier wird die Ansprache von Mutter Teresa eingeblendet, die sie gehalten hat, als sie den Friedensnobelpreis bekommen hat. (Wobei dieses Ereignis eigentlich erst im Jahre 1979 war.) Diese Rede wird im Original eingespielt und auch übersetzt.

Es werden Probleme angesprochen, die auch heute noch aktuell sind, so wie zum Beispiel die Abtreibung,.
Genauso kommt die Leere, die Mutter Teresa in sich spürt zur Sprache.
Viele Sätze, die gesprochen werden, sollten uns persönlich zum Nachdenken bringen.  Wie der Satz, den Mutter Theresa an den Bischof von Kalkutta weitergibt: "Lassen Sie zu, dass Jesus sich Ihrer bedient, ohne Sie vorher zu fragen. " - Sind wir selbst dazu bereit?

Die nächst Szene spielt im Jahre 1982. Mutter Teresa ist nach New York eingeladen, wo sie ein Haus für Arme eröffnen möchte. Sie wird von einem Sender eingeladen. Auch hier wird der Originaltext ihrer Ansprache eingeblendet und auf deutsch übersetzt. Unter anderem sagt sie hier, warum Armut wichtig ist.

Immer geht es jedoch um eines: Die Liebe zu Gott, das zeigt der ganze Film hindurch. Diesen Film habe ich schon öfters angesehen, und ich kann immer wieder neu geistliche auftanken, immer wieder im Glauben schöpfen.

Die Personen, die zu Beginn als Volontäre gezeigt werden, haben wirklich viel für Mutter Teresa getan. Jacqueline zum Beispiel war bis zum Lebensende mit Mutter Teresa verbunden. - Sie hat ihre Leiden dieser Gemeinschaft geschenkt.


Dieses Musical ist ohne Altersbegrenzung freigegeben.
Bestellen kann man es hier.

Ein weiterer Beitrag über Mutter Teresa ist hier zu finden

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