Sonntag, 29. November 2020

Der General Gottes


 

London im Jahre 1861

Zwei ältere Männer lesen die Zeitung. Darin steht, wie es  am „East End“ der Stadt zugeht. Was kann man wohl dagegen tun? –Sie finden eine politische Lösung.

In der nächsten Szene ist zu sehen, wie es im Stadtteil East End aussieht: Arme Menschen, sie haben nichts zu essen, Alkoholiker… Jeder ist sich selbst der Nächste. Ziemlich deutlich wird das Leid der Leute gezeigt.  Jonny, einer der Männer meint: „Niemand interessiert sich für den Abschaum von East End. –Nicht einmal Gott.“

 

Inzwischen findet eine Versammlung  in einer Kirche statt. Hier ist auch William Booth dabei. Die Ältesten sind sich einig: Die Gaben von Booth werden in der Kirchengemeinde vor Ort gebraucht.  Sein eigner Vorschlag, seine Berufung wird einfach übergangen. Booth will nach dem Evangelium handeln und „… dorthin gehen, wo das Evangelium nicht gepredigt wurde.“

Schließlich wollen  William und seine Frau Kathrin dorthin gehen „wo die Menschen uns am meisten brauchen.“ Nur: Wo ist das? Zudem hat die Familie nun keine finanzielle Unterstützung mehr.

Das Ehepaar vertraut auf Gott. Doch gleich zu Beginn gibt es Rückschläge. War es falsch, die Kirche zu verlassen? War es falsch, zu den Ärmsten zu gehen?

Und dann wird Booth auch noch bestohlen. Dabei braucht er das Geld doch dringend. Er rennt dem Dieb hinterher, dieser entkommt jedoch.

„Das war mein ganzes Geld, kann es noch schlimmer werden?“ fragt sich Booth. Umgehend kommt die Antwort von einer alten Frau: „Du wärst überrascht mein Lieber. Du wärst überrascht, was sonst noch schief gehen kann. So wie es aussieht, hast du es gar nicht so schlecht, nicht wie der Rest von uns aus East End“

Booth sieht sich um und erkennt seine Berufung. Doch es gibt da auch noch die Gaststätten in East End, die gutes Geschäft mit den Alkoholikern verdienen. Die Besitzer wollen ihre Kundschaft natürlich nicht verlieren. Sie reagieren mit ihren Mitteln darauf, Mittel, die nicht ganz legal sind. Und Booth?  Das zeigt der Film. Er zeigt auch, wie es zum Namen Heilsarmee kommt.

Dann ist da ja noch Jonny, den ich zu Beginn erwähnt habe. Was wird aus ihm?

 

Den ganzen Film durch bekommt man mit, wie es damals am East End zuging.

 

Toller Film, der zum Thema Evangelisation oder Berufung eingesetzt werden kann. Ein Film, der zeigt,  dass sich das Vertrauen auf Gott lohnt. Ein Film nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene

 

Freigegeben ist er ab 12 Jahren.

Für 10 Euro kann man die DVD hier bekommen.


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


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