Sonntag, 18. Juli 2021

Lügen haben kurze Beine


Sean ist ein ganz normaler Jugendlicher der die Schule besucht, wie man schon zu Beginn sehen kann. Aber er arbeitet auch nebenbei, bringt älteren Leuten den Einkauf auch mal vorbei. Was für ihn auch wichtig ist: Ein eigenes Auto zu haben. Dafür spart er. Doch gerade seine Mutter ist weniger dafür. Es ist während des Geschehens auch zu erfahren, warum. Doch der Glaube trägt die Familie.

Und dann schwärmt er noch für Melissa, ein Sportskanone und aus reichem Hause.

Dann gibt es – wie an fast jeder Schule – auch Leute wie Wayne  die nur auf Ärger aus sind. Auch Sean gehört zu denen, die darunter zu leiden haben. Doch er hat eine Rache für ihn.

Mit Melissa trifft sich Sean dann doch mal. Es ist für ihn jedoch einen Überwindung, zu fragen, ob sie mit zum Abschlussball kommt.

So richtig spannend wird es Sean einen Lottoschein von Mrs. Wahl, einer alten Frau, einfach wegwirft, ohne richtig hinzusehen. Doch dann bemerkt er, dass dieser Schein gewonnen hat und steckt ihn ein. Er merkt nur, dass es ein Gewinn ist, weiß aber nicht, wie viel es ist. Was tut er nicht alles, damit dies unbemerkt bleibt. Das artet richtig in Stress aus. Schon hier zeigt es sich: Lügen/Betrug lohnt sich nicht. Ausgerechnet in seiner Bibel hebt er das Siegerlos auf. Interessanterweise predigt Pastor Brooks vor den Jugendlichen auch noch über Stehlen, was auch dazu passt, denn Jean hat das Los ja gestohlen. „Leute, macht euch nichts vor, es gibt keine kleinen Sünden. Es sind immer schwere Sünden, die eure Seele quälen, bis ihr euch von ihnen abwendet“, so Brooks

Tja, und als dann Sean wirklich mit Melissa zum Abschlussball gehen will, macht sein Freund Brad ihn darauf aufmerksam, was so ein reiches Mädchen für Ansprüche hat. Da für einen großen Gewinn der Lotterie sich immer noch kein Gewinner gemeldet hat träumt Sean, was er mit dem Geld des Lottoscheines alles machen könnte um Melissa zu beeindrucken. Das Ende  des Traums ist jedoch nicht so toll. Da taucht auch sein verstorbener Bruder auf, der Sean fragt: „Was tust du da? Mum und Dad haben uns so nicht erzogen.“ – Trotzdem überlegt Sean, was wohl alles hätte anderes werden können, wenn die Familie reich wäre. Ausgerechnet durch Melissa erfährt er, wie schön es ohne Geld sein kann. Vor allem: Sobald der Reichtum kam, ging ihr Vater nicht mehr zur Kirche. Er veränderte sich einfach.

Bei all dem ist immer noch die Überlegung für Sean da, was er mit dem Los machen soll. Er zieht seinen Vater zu Rate, der mit der Bibel antwortet.

Sean ist jetzt klar: Er muss das Los zurückgeben. Er versucht es auch. Ob es ihm gelingt? Und vor allem: Was bringt ihm seine Ehrlichkeit?

Dann ist da ja auch noch das Verhältnis zu Wayne, bei dem er sich gerächt hat. Wie wird es hier mit beiden weitergehen?

Mit einer Prise Humor, auch zum Schluss


Eine Story, die gerade für junge Leute "cool" ist, aber nicht nur. Lohnt sich zu sehen

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren. 

Für 15,--€ kann man die DVD hier bekommen.


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


 

1 Kommentar: