Eine Pferdeshow ist zu Ende, das Publikum begeistert. Der Trainer
verlässt das Gebäude und wird gleich interviewt: „Jean-François Pignon, wie ist
die tiefe Verbundenheit zu ihren Pferden eigentlich entstanden?“
Rückblick, der eigentlich Film wird gezeigt:
Ein Junge ist zu sehen, der eine Verbundenheit mit Schafen
hat. Gleichzeitig bekommt er mit, wie
mit Pferden umgegangen wird. Er möchte dies ändern, auch mit Pferden eine
Verbundenheit pflegen können.
Als er dann auf dem Markt ein Pferd sieht, möchte er dies haben.
Ein Name für das Pferd ist auch bald gefunden, nachdem die Mutter meint: „Wie
zart sie aussieht, wie eine Gazelle.“ Jean-François bekommt das Pferd und
versucht, dass es ihm folgt .Doch so einfach wie mit den Schafen scheint es
nicht zu sein. Er verbringt sehr lange mit dem Pferd auf der Koppel. Auf die
Frage seines Vaters, ob er gut mit seinen „Dressurstunden“ vorankomme, meint Jean-François:
„Ja, ich bringe ihr bei mir zu folgen“. Für Jean-François ist klar, dass dies irgendwann
klappen wird.
Dann ist zu sehen, dass Jean-François inzwischen etwas älter ist.
Er kann auf Gazelle reiten, ganz ohne Sattel und Zaumzeug. Er übt weiter mit
dem Pferd, probiert aus, was er alles machen kann.
Als dann im Dorf ein „Fest der Pferde“ ist, bekommen Jean-François
und sein Bruder Cedric die Chance zu
zeigen, was sie alles schon mit den Pferden trainiert haben. Das ist der
Auftakt zum Erfolg von Jean-François. Bei dieser Arbeit lernt Jean-François
seine Frau Isabell kennen.
Zunächst ist es in großen Manegen nicht ganz so einfach, Gazelle
gehorcht nicht sofort. Der Grund dafür wird genannt. Und auch wenn nicht alles
sofort klappt, bleibt Jean-François bei seinem Konzept, wie er mit Pferden
umgeht. So sagt er im Laufe des Filmes: „Die Freiheitsdressur ist und bleibt
sehr feinfühlig.“ Einige andere Sachen sind noch zu hören, zum Beispiel wie
wichtig die Liebe zu den Pferden ist und die eigene innere Ruhe.
Jean-François will mit seinen Pferden unabhängig werden, nicht auf
die Sachen seiner Eltern angewiesen sein. Daher kauft er sich einen Anhänger.
Hier trifft er einen Mann namens Eric. Als die beiden kurze Zeit später essen
gehen, wundert sich Jean-François über Eric, der die Hände vor dem Kopf hält. „Was
machst du da?“, ist seine Frage. Die Antwort:“ Ich bete!“. Und dann entwickelt
sich ein kurzes Gespräch, an denen man erkennt, dass Jean-François nichts mit
Glauben zu tun haben will, Gläubige sogar für Leute hält. Eric erzählt, wie er
zum Glauben gefunden hat. Er fragt Jean-François ob dieser an Jesus glaube.
Seine Antwort: „Nein, ich glaube nicht an Gott, aber genauso wie Cäsar hat er
seine Spuren hinterlassen.“ Ein Gespräch, welches sich lohnt richtig anzuhören.
Es ist ein Dialog zwischen einem Atheisten und einem Christen.
Die beiden werden Freunde. Jean-François bleibt Atheist, macht
auch manchmal Witze über das Christentum. Das Leben von Jean-François
geht weiter, nicht immer gut, einiges ist dabei, dass zum Bruch mit anderen Menschen führt.
Dann passiert etwas was sein Leben ändert: Gazelle wird krank. Es
ist eine Infektion der Gebärmutter, die laut Tierarzt ein paar Wochen oder
Monate dauern kann. Eric bietet in dieser Situation an, für Gazelle zu beten. „Ich
bin zwar nicht gläubig, aber es kann nicht schaden“, ist die Antwort von Jean-François.
Eric betet also für die Stute. Als der Tierarzt nach einer woche wiederkommt
wundert er sich: Gazelle ist wieder gesund. Er kann es sich nicht erklären. „Es
ist ein Wunder“, so der Veterinär
Jean-François ändert sich von Grund auf, liest in der Bibel. Doch
wie ist das mit seiner Frau Isabell? Geht sie diesen Weg mit? Und wie steht Jean-François
zu den Menschen, mit denen er gebrochen hat? Ändert sich da etwas?
Die Antwort zeigt der Film
Es lohnt sich auch das Bonusmaterial zu erstanden, vor allem wie
der Film entstanden ist und das Übergabegebet, welches man nicht nur einmal sprechen
kann, sondern immer wieder.
Der Film ist ohne Altersbeschränkung freigegeben
Für 15,--€ ist die DVD hier zu erhalten.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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