©Gabriele Rasenberger
Bei diesem Film handelt es sich um eine Satire, die je nach Einstellung verschieden gesehen wird. Es geht auf ein Buch von Jean Effel zurück, welches sowohl unter dem Titel "Die Erschaffung der Welt", als auch "Heiter Schöpfungsgeschichte für fröhliche Erdenbürger" erschienen ist.
Unterlegt ist der Film mit Liedern von Gerd Gerdes, der Autor, Komponist und Musiker ist. Er will mit seinen Liedern in diesem Film erklären.
Auf humorvolle Art und Weise wird gezeigt, wie Gott die Welt und den Menschen erschafft. Zuvor hat er schon Engel inklusive Teufel ausgebrütet.
Sollte die Bibel hier als Vorlage gedient haben, ist diese sehr, sehr frei interpretiert. So erschafft zum Beispiel Gott die Sonne und der Teufel den Mond als Gegenpol. Und so ganz aus dem Nichts gestaltet Gott hier nicht die Welt. Er hat Werkzeug dabei, um diese zu machen. Der Teufel funkt immer wieder dazwischen, So ist es kein Wunder, dass ziemlich zum Schluss des Filmes der Satz kommt: "Leider wird der Teufel niemals müde." (Was bis heute ja so ist.)
Es ist zwischendurch zu erkennen, dass Effel die Bibel gekannt hat und auf einige Stellen Bezug nimmt. So spielt er zum Beispiel auf das Gleichnis vom Unkraut im Feld an.
Nachdem der erste Mensch geformt wurde, wird er hier so aufgezogen wie ein Baby, also wie jeder Mensch zu Beginn seiner Zeit.
Vermutlicherweise hat Effel sich Gedanken darüber gemacht, wie Gott alles an seinen je dafür bestimmten Platz gebracht hat, auch wie er als Mensch etwas machen würde. Dieses Gedankengut ist mit in den Film hinein geflossen. Zunächst zeichnet er jedoch ein ziemlich kindliches Gottesbild: Ein Mann mit langem Bart, der in den Wolken wohnt.
Ob der Film für Kinder geeignet ist, mag jeder selbst überlegen. Sicherlich kann der Film nicht zur Glaubensvermittlung dienen. Für Erwachsene, die aus dem Kinderglauben rausgewachsen sind, kann manches sehr wohl zum Nachdenken führen.
Zu sehen ist der Film auf Youtube
Sollte die Bibel hier als Vorlage gedient haben, ist diese sehr, sehr frei interpretiert. So erschafft zum Beispiel Gott die Sonne und der Teufel den Mond als Gegenpol. Und so ganz aus dem Nichts gestaltet Gott hier nicht die Welt. Er hat Werkzeug dabei, um diese zu machen. Der Teufel funkt immer wieder dazwischen, So ist es kein Wunder, dass ziemlich zum Schluss des Filmes der Satz kommt: "Leider wird der Teufel niemals müde." (Was bis heute ja so ist.)
Es ist zwischendurch zu erkennen, dass Effel die Bibel gekannt hat und auf einige Stellen Bezug nimmt. So spielt er zum Beispiel auf das Gleichnis vom Unkraut im Feld an.
Nachdem der erste Mensch geformt wurde, wird er hier so aufgezogen wie ein Baby, also wie jeder Mensch zu Beginn seiner Zeit.
Vermutlicherweise hat Effel sich Gedanken darüber gemacht, wie Gott alles an seinen je dafür bestimmten Platz gebracht hat, auch wie er als Mensch etwas machen würde. Dieses Gedankengut ist mit in den Film hinein geflossen. Zunächst zeichnet er jedoch ein ziemlich kindliches Gottesbild: Ein Mann mit langem Bart, der in den Wolken wohnt.
Ob der Film für Kinder geeignet ist, mag jeder selbst überlegen. Sicherlich kann der Film nicht zur Glaubensvermittlung dienen. Für Erwachsene, die aus dem Kinderglauben rausgewachsen sind, kann manches sehr wohl zum Nachdenken führen.
Zu sehen ist der Film auf Youtube
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