Wieder ein Film aus der Reihe „Superbuch“
Im Vorspann wird die Taufe Jesu gezeigt, dann beginnt die
Geschichte. Chris bekommt von seinem Freund Sam einen Helm zurück, auf dem
Video-Spiele sind. Wie sich herausstellt hat Sam illegal Spiele auf dem Helm
geladen. Dies ist eindeutig stehlen. Chris wird von seiner Schwester und von
Gizmo darauf angesprochen. Daraufhin werden die drei vom Superbuch auf eine
Reise mitgenommen: „Ich bringe euch zu einem Mann, der immer und zu jedem die
Wahrheit sagte, selbst wenn er sich und sein Leben damit in Gefahr brachte“, so
das Superbuch.
Hier beginnt die biblische Geschichte. Die Freunde erleben, wie
Johannes dem Volk predigt, damit sie umkehren, wie er Herodes mahnt, weil
dieser die Ehefrau seines Bruders geheiratet hat. So ist es kein Wunder, dass
Herodias zu Herodes sagt: „Jede Rede, die dieser Johannes über seinen Gott
hält, untergräbt deine Autorität.“ So wird Johannes verhaftet. Doch Herodes
hört diesem mit Begeisterung zu.
Die drei Freunde wollen Johannes helfen, der im Verlies gefangen
ist und bringen sich dabei selbst in Gefahr. Sie bekommen auch mit, dass Salome
nach einem Tanz den Kopf von Johannes des Täufers fordert.
Zwischendrin die Perikope, in der die Jünger von Johannes Jesus
fragen, wer er ist.
Wieder
zu Hause haben die Kinder verstanden, was richtig ist. „Johannes hat immer die
Wahrheit gesagt, ganz egal, was das für Konsequenzen hatte“, so Chris. Das wirkt sich auf sein Handeln mit
den illegalen Spielen aus.
Zu dem Film sind Informationen gelegt, die auch Bibelstellen
angeben.
Unter den Extras ist ein
weiterer Film über Johannes d. Täufer zu finden, der „Eine Stimme in der
Wildnis“ heißt und aus dem Jahre 1983 ist.
Ein Professor, drei Kinder und ein Roboter landen mit ihrem
fliegenden Haus im Jordan. Das Ganze in der Zeit Jesu. Johannes predigt, tauft
und Jesus lässt sich taufen. Hier finde ich es theologisch etwas bedenklich,
dass bei der Taufe die Taube nicht nur auf Jesus herabkommt, sondern in ihn
eindringt, denn ER war Gott von Geburt an.
Als Johannes den Kindern
sagt, dass diese ihre Sünden ehrlich bereuen sollen, fängt Justin damit zwar an, aber dann kommt es
zum heftigen Streit unter den Kindern. So ist es kein Wunder, dass Johannes d.
Täufer meint: „Ich fürchte, da sind etliche, die noch nicht für das Himmelreich
bereit sind.“
Die Kinder treffen auch auf Jesus, der Nazareth verlässt um
sein Wirken zu beginnen. Nach der Taufe
bricht ER in die Wüste auf.
Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, jedoch sollten Eltern daran
denken, dass jedes Kind unterschiedlich reagiert.
Die DVD kann für 9,95€ hier bestellt werden
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag
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