Sonntag, 14. Januar 2018

Allein die Wahrheit zählt - Johannes der Täufer


Wieder ein Film aus der Reihe „Superbuch“
Im Vorspann wird die Taufe Jesu gezeigt, dann beginnt die Geschichte. Chris bekommt von seinem Freund Sam einen Helm zurück, auf dem Video-Spiele sind. Wie sich herausstellt hat Sam illegal Spiele auf dem Helm geladen. Dies ist eindeutig stehlen. Chris wird von seiner Schwester und von Gizmo darauf angesprochen. Daraufhin werden die drei vom Superbuch auf eine Reise mitgenommen: „Ich bringe euch zu einem Mann, der immer und zu jedem die Wahrheit sagte, selbst wenn er sich und sein Leben damit in Gefahr brachte“, so das Superbuch.
Hier beginnt die biblische Geschichte. Die Freunde erleben, wie Johannes dem Volk predigt, damit sie umkehren, wie er Herodes mahnt, weil dieser die Ehefrau seines Bruders geheiratet hat. So ist es kein Wunder, dass Herodias zu Herodes sagt: „Jede Rede, die dieser Johannes über seinen Gott hält, untergräbt deine Autorität.“ So wird Johannes verhaftet. Doch Herodes hört diesem mit Begeisterung zu.
Die drei Freunde wollen Johannes helfen, der im Verlies gefangen ist und bringen sich dabei selbst in Gefahr. Sie bekommen auch mit, dass Salome nach einem Tanz den Kopf von Johannes des Täufers fordert.
Zwischendrin die Perikope, in der die Jünger von Johannes Jesus fragen, wer er ist.
                        Wieder zu Hause haben die Kinder verstanden, was richtig ist. „Johannes hat immer die Wahrheit gesagt, ganz egal, was das für Konsequenzen hatte“,  so Chris. Das wirkt sich auf sein Handeln mit den illegalen Spielen aus.      
                       
Zu dem Film sind Informationen gelegt, die auch Bibelstellen angeben.


Unter den  Extras ist ein weiterer Film über Johannes d. Täufer zu finden, der „Eine Stimme in der Wildnis“ heißt und aus dem Jahre 1983 ist.
Ein Professor, drei Kinder und ein Roboter landen mit ihrem fliegenden Haus im Jordan. Das Ganze in der Zeit Jesu. Johannes predigt, tauft und Jesus lässt sich taufen. Hier finde ich es theologisch etwas bedenklich, dass bei der Taufe die Taube nicht nur auf Jesus herabkommt, sondern in ihn eindringt, denn ER war Gott von Geburt an.
 Als Johannes den Kindern sagt, dass diese ihre Sünden ehrlich bereuen sollen,  fängt Justin damit zwar an, aber dann kommt es zum heftigen Streit unter den Kindern. So ist es kein Wunder, dass Johannes d. Täufer meint: „Ich fürchte, da sind etliche, die noch nicht für das Himmelreich bereit sind.“
Die Kinder treffen auch auf Jesus, der Nazareth verlässt um sein  Wirken zu beginnen. Nach der Taufe bricht ER in die Wüste auf.


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren, jedoch sollten Eltern daran denken, dass jedes Kind unterschiedlich reagiert.

Die DVD kann für 9,95€  hier bestellt werden

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag

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