Sonntag, 7. Januar 2018

Der Kompass Gottes


Susan Waters (eine Witwe) wird als Direktorin einer Schule verabschiedet, geht in den Ruhestand. Ihre hochschwangere Schwiegertochter Jessica nimmt die Ansprache von Susan für den Sohn von Susan auf. – So beginnt die Geschichte. Und es ist von Anfang an zu sehen, dass es sich um einen christlichen Film handelt. Susan sagt in ihrer Ansprache zu den Schülern: „Gott hat Pläne für euch.“
Der Sohn von Susan (David) ist im Krankenhaus als Arzt zu sehen. Immer wieder operiert er Jugendliche, die straffällig geworden sind.

In der nächsten Einstellung ist Jessica zu sehen, deren Wehen beginnen, als sie im Auto sitzt. Sie trifft auf Ely, der sie eigentlich ausrauben will und das Auto stehlen will. Stattdessen fährt er Jessica in die Klinik. Ely lässt seine kleine Schwester Naomi zurück, der er sagt, sie solle nach Hause gehen. In der Klinik angekommen, wir Ely sofort von einem dort anwesenden Polizisten verhaftet.
Dank Ely wurden Jessica und deren Baby gerettet. Susan nimmt daher mit Ely Kontakt auf. Als sie ihn im Gefängnis besucht meint Susan: „Ich bin fest überzeugt, Gott will, dass ich hier bin.“
Susan nimmt Ely zu sich. Der Jugendrichter macht sie darauf aufmerksam, dass Jugendliche im Gefängnis zwar zu Gott finden, doch sobald sie entlassen sind, wieder in der Kriminalität landen. Susan wagt den Schritt trotzdem und zahlt dafür einen hohen finanziellen Preis. Und  es kommt noch mehr dazu: Wie zu erwarten haut Ely ab. Aber es hat einen Grund.
David, der als Arzt immer mit kriminellen Jugendlichen zu tun hat, lehnt Ely ab, zeigt ihm dies auch deutlich. Doch irgendwann ändert sich sein Verhalten gegenüber Ely.
                David versteht seine Mutter nicht, doch deren Vertrauen in Gott ist unendlich groß. „Es scheint alles im Moment verwirrend, aber ist es nicht. Gott hat einfach alles noch nicht klar gemacht“, so Susan.
Während für David einfach Zufall ist, was da passiert ist, nennt es Susan Fügung. Sie glaubt, dass Gott seine Hand im Spiel hat und findet tatsächlich einen Hinweis in ihrem Haus.
Weil Ely weggelaufen ist, muss er nochmals vor Gericht. Doch seine Haftstrafe wird in Bewährung gewandelt. Zusätzlich gibt es für ihn und seine Schwester noch eine glückliche Wendung im Leben.

Zwischendurch werden kurze Rückblicke aus dem Leben von Susan gezeigt, als sie an ihren verstorbenen Mann denkt. Sie unterhält sich übrigens auch mit ihm

Einige sehr gute Aussagen/Dialoge sind in dem Film, bei der jeder persönlich überlegen kann, was dies für den eigenen Glauben zu sagen hat.

Und warum heißt der Film nun  „Der Kompass Gottes“? Das wird in der Geschichte nicht nur einmal beantwortet.


Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren. Man kann ihn für 15,00€ hier bestellen.
 Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien


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