Susan Waters (eine Witwe) wird als Direktorin einer Schule
verabschiedet, geht in den Ruhestand. Ihre hochschwangere Schwiegertochter
Jessica nimmt die Ansprache von Susan für den Sohn von Susan auf. – So beginnt
die Geschichte. Und es ist von Anfang an zu sehen, dass es sich um einen
christlichen Film handelt. Susan sagt in ihrer Ansprache zu den Schülern: „Gott
hat Pläne für euch.“
Der Sohn von Susan (David) ist im Krankenhaus als Arzt zu sehen.
Immer wieder operiert er Jugendliche, die straffällig geworden sind.
In der nächsten Einstellung ist Jessica zu sehen, deren Wehen
beginnen, als sie im Auto sitzt. Sie trifft auf Ely, der sie eigentlich
ausrauben will und das Auto stehlen will. Stattdessen fährt er Jessica in die
Klinik. Ely lässt seine kleine Schwester Naomi zurück, der er sagt, sie solle
nach Hause gehen. In der Klinik angekommen, wir Ely sofort von einem dort anwesenden
Polizisten verhaftet.
Dank Ely wurden Jessica und deren Baby gerettet. Susan nimmt daher
mit Ely Kontakt auf. Als sie ihn im Gefängnis besucht meint Susan: „Ich bin
fest überzeugt, Gott will, dass ich hier bin.“
Susan nimmt Ely zu sich. Der Jugendrichter macht sie darauf
aufmerksam, dass Jugendliche im Gefängnis zwar zu Gott finden, doch sobald sie
entlassen sind, wieder in der Kriminalität landen. Susan wagt den Schritt
trotzdem und zahlt dafür einen hohen finanziellen Preis. Und es kommt noch mehr dazu: Wie zu erwarten haut
Ely ab. Aber es hat einen Grund.
David, der als Arzt immer mit kriminellen Jugendlichen zu tun hat,
lehnt Ely ab, zeigt ihm dies auch deutlich. Doch irgendwann ändert sich sein
Verhalten gegenüber Ely.
David
versteht seine Mutter nicht, doch deren Vertrauen in Gott ist unendlich groß. „Es
scheint alles im Moment verwirrend, aber ist es nicht. Gott hat einfach alles
noch nicht klar gemacht“, so Susan.
Während für David einfach Zufall ist, was da passiert ist, nennt
es Susan Fügung. Sie glaubt, dass Gott seine Hand im Spiel hat und findet
tatsächlich einen Hinweis in ihrem Haus.
Weil Ely weggelaufen ist, muss er nochmals vor Gericht. Doch seine
Haftstrafe wird in Bewährung gewandelt. Zusätzlich gibt es für ihn und seine
Schwester noch eine glückliche Wendung im Leben.
Zwischendurch werden kurze Rückblicke aus dem Leben von Susan
gezeigt, als sie an ihren verstorbenen Mann denkt. Sie unterhält sich übrigens
auch mit ihm
Einige sehr gute Aussagen/Dialoge sind in dem Film, bei der jeder
persönlich überlegen kann, was dies für den eigenen Glauben zu sagen hat.
Und warum heißt der Film nun „Der Kompass Gottes“? Das wird in der
Geschichte nicht nur einmal beantwortet.
Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren. Man kann ihn für 15,00€ hier bestellen.
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