Sonntag, 18. Februar 2018

Der Schlunz - Theater für den Bürgermeister


Der Schlunz ist eine Serie.
 Zunächst wurde es von Harry Voß als Kinderbuchreihe geschrieben.  Das erste Buch ist auf dem Blog Lara liest vorgestellt
Später gab es auch Hörspiele und schließlich Filme.
Dies ist der dritte Teil der Serie, die schon im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Schlunz ist ein Junge, der sein Gedächtnis verloren hat. Von Familie Schmidtsteiner wurde Schlunz im Wald entdeckt. Schlunz darf bei diese Familie bleiben, bis man seine Eltern findet. – Wäre da nicht Frau Rosenbaum, die Schlunz im Kinderheim sehen will.

Zum Film:
Schlunz findet einen Feuerwerkskörper und möchte diesen abfeuern. Damit es niemand mitbekommt, soll es am See geschehen, zusammen mit Lukas. Ein Problem besteht darin, dass Nele mitkommen möchte, was die Jungen zunächst zu verhindern wissen. Als Nele auftaucht schießt sie einen Ball auf einen Baum. Alle Versuche, diesen herunterzubekommen scheitern. Da kommt Schlunz auf die rettende Idee. – Doch dafür schickt er Nele nach Hause. Nur: Nele taucht wieder auf, mit einer Leiter. Zudem kommt noch Frau Rosenbaum. Das Unglück nimmt seinen Lauf. So ist es kein Wunder, dass Frau Rosenbaum alles tun will, um Schlunz in ein Heim zu bringen.
Schlunz will Frau Rosenbaum zeigen, dass er auch etwas Gutes machen kann. Nur: Schlunz weiß nicht um seine Talente.
Als dann die Kinder vor dem Bürgermeister eine kreative Gottesdienst-Idee vorstellen sollen, überlegt Schlunz im Vorfeld, was alles gemacht werden kann, denn der Vorschlag von Adelheid gefällt ihm überhaupt nicht. Schlunz will das Ganze organisieren.

Gut hinein in den Film passen die beiden Bibelstellen die erwähnt werden. Zum einen die Berufung von David, den Gott erwählt hat.  Adelheid erzählt in der Bibelstunde den Kindern davon. Sie erzählt dabei, was Gott sagt: „Wisst ihr, ihr Menschen lasst euch viel zu oft von dem beeindrucken, was man äußerlich sieht. Ihr seht nur das Äußere, aber Gott der Herr schaut ins Herz.“  Die zweite Stelle ist aus einen Brief von Paulus, der Leib und seine Glieder.

Eine Nebengeschichte ist, dass Frau Rosenbaum alles tut, um herzhaft lachen zu lernen. – Dies „Dank“ des Gemeinderates. Am Ende lacht sie schließlich wirklich von ganzem Herzen.


Die FSK für die DVD lautet ab 6 Jahren, es wird aber vom Verlag 8 Jahre vorgeschlagen (So wie auch die Bücher)
Für 34,95 € können alle Folgen zusammen hier erworben werden

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag

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