Katie, die von den Amishen geächtet wurde, hat Hickory Hollow auf
der Suche nach ihrer Mutter verlassen. Sie lebt nun sozusagen „in der Welt“ und
lernt diese von einer ganz anderen Seite kennen.
Zunächst sieht man, wie sie versucht den Führerschein zu machen,
was ihr schwer fällt. Und sie ist zu vertrauensselig. Auch dies bekommt man von
Anfang an mit.
Um ihr Geld zu verdienen, jobbt Katie. Nebenbei sucht sie ihre
Mutter, was gar nicht so einfach ist. Da ihre Mutter einen Doppelnamen hat,
sucht sie nach einer Laura Bennett.
Bei Laura breitet sich der Tumor weiter aus, es sieht nicht gut
aus. So macht sie ihr Testament. Dabei werden weder ihr Mann Dylan noch Katie
bedacht. Der Grund dafür ist im Film zu erfahren. Gleichzeitig bereitet Laura
ein Stiftungstreffen groß vor.
Dylan will sich sein Erbe doch noch erschleichen. Als Katie Lapp
sich meldet, um seine Frau zu sprechen gibt er die Antwort: „Sie wussten, dass
es ihr nicht gut geht, es ist zu spät.“
Katie glaubt nun, dass ihre leibliche Mutter tot ist. Durch die
Hilfe einer Kollegin erfährt sie das Gegenteil und macht sich auf nach Mayfield
Manor.
Als auf Mayfield Manor eine Frau ankommt, die wie eine Amishe
gekleidet ist, gehen alle davon aus, dass es sich um Katie handelt. Die junge
Frau (Alyson) tut auch alles, um diese Meinung zu unterstützen. Dylan
unterstützt diese These, indem er sagt, er hätte Katie gesucht und nun
gebracht.
Laura freut sich, dass endlich ihre – wie sie meint – Tochter da
ist. „Weißt du, dass kein Tag verging, ohne dass ich an dich gedacht hab?“,
gibt Laura zu.
Als dann Katie auf Mayfield Manor auftaucht, deutet alles darauf
hin, dass sie schon erwartet wird. Für
Katie sind die ersten Stunden eine Verwirrspiel, bis sie begreift. Sie merkt es
auch, als sie sich den Kleiderschrank von Alyson ansieht. Als sie dabei
erwischt wird, braucht sie nicht lügen. Ihre Antwort: „Ich wuchs nämlich auch
in Pennsylvania auf und war immer fasziniert von den Amishen.“
In dieser Situation lernt Katie Justin kennen, der keine
unbedeutende Rolle für sie spielen wird.
Es sieht so aus, als ob
Dylan wirklich an das Erbe kommt. Er bekommt mit, dass die Haushaltshilfe Katie
Lapp ist und tut alles, damit Kathie Mayfield Manor verlässt.. Laura hindert
ihn daran. Dann kommt der Tag, an dem
Alyson fast das Testament von Laura unterschreibt, in dem sie als Erbin
eingesetzt wird Doch so weit kommt es nicht.
Laura stirbt fast zum Schluss. Nun ist Katie die Erbin. Und sie
hat Justin an ihrer Seite.
Im Film ist zu sehen, dass Katie in Verbindung mit den Amishen,
ihren Eltern dort bleibt. In einem Brief schreibt sie: „Bitte seid versichert,
dass, obwohl sie meine Mutter ist und die Ursache der Adoption so viel Schmerz
für uns alle ist, ihr doch immer meine wahren Eltern seid.“ Hier taucht Daniel
Fischer auf, der ehemalige Jugendfreund von Katie, der sie sucht und auch
findet. Doch er mischt sich nicht in ihr Leben ein, beobachtet sie nur. Aber
ganz am Ende des Filmes verspricht er: „Katie Lapp, du bist das allerschönste
Wesen, das von Gott je erschaffen wurde. Und irgendwann werde ich dich
heiraten.“
Katies Beispiel in diesem Film; ihre Geduld, ihr Schweigen, können
auch für uns ein Vorbild sein, in Geduld Gottes Handeln abzuwarten, besonders
dann, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen. Beten und auf Gott vertrauen.
Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren
Die DVD kann für 15,--€ hier bestellen
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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