Wie ein Krimi klingt der Titel. Und manches Mal könnte man meinen,
es handelt sich wirklich um einen.
Es beginnt im Jahre 1980. Lee, ein Journalist und seine Frau
Leslie sind bekennende Atheisten. Im einen Restaurant feiern sie einen Preis,
den Lee gewonnen hat. Die Tochter verschluckt sich. Es ist eine
Krankenschwester, Alfie Davids, anwesend, die sich sofort um das Kind
kümmert.
Für Leslie ist es Glück, für Alfie hat Jesus seine Hand im
Spiel. Damit beginnt für Leslie die Suche, sie will wissen, ob es Jesus
wirklich gegeben hat, ob er auch heute noch wirkt. So bleibt Leslie im Kontakt
mit Alfie und wird von ihr in die Kirche eingeladen. Bei diesem einen
Gottesdienst bleibt es nicht. Leslie ist offen dafür, sie kennt von ihrer
Mutter den Glauben, doch mit der Zeit ist dieser immer mehr in den Hintergrund
gerückt. „Ich war immer neugierig. Aber nun, wo wir Alicon haben beginnt es
noch viel, viel wichtiger zu werden“, so Leslie zu Alfie
Probleme gibt es fast, als Leslie Lee erzählt, dass sie öfters in
der Kirche war. Er findet sie aufgrund ihrer Schwangerschaft etwas verrückt.
Als Leslie erzählt, dass sie Jesus in ihr Leben gebeten hat, kommt von Lee die
Antwort: „Das akzeptiere ich nicht.“ Lee hat das Gefühl, seine Frau, so wie er
sie kennt, verloren zu haben. So sagt er zu einem Freund: „Ich werde nicht meine
Frau und meine Kinder an etwas verlieren, in dem keine Vernunft steckt.“ Es geht irgendwann schließlich so weit, dass
Lee zu Leslie sagt: „Du betrügst mich! Mit Jesus!“ Leslie leidet sehr darunter,
aber sie betet für Lee.
Lee will das Christentum als Lüge entlarven. Ein Kollege meint zu
ihm: „Der christliche Glaube basiert auf der Auferstehung. Ohne die würde Jesus
wie ein missverstandener Rabbi dastehen. Höchstens! Im schlimmsten Fall wie ein
Irrer, der sich geopfert hat.“ Doch schon zuvor warnt dieser Kollege Lee, dass
es für ihn ein „Eigentor“ werden könnte.
Lee macht sich auf die Suche, es wird die Suche nach der Wahrheit.
Während Lee dabei ist,
über das Christentum zu recherchieren, lädt Leslie ihn zum Gottesdienst ein. Er
geht mit. Aber er gibt im Anschluss Alfie zu verstehen, dass diese Leslie nicht
mehr zum Gottesdienst mitnehmen solle. Für Lee ist alles nur Gehirnwäsche.
Leslie lässt sich schließlich taufen, sie glaubt an Gott.
Übrigens: Die Taufe, so wie sie im Film gezeigt wird, habe ich in Deutschland
auch schon bei Freikirchen miterlebt.
Lee ist bei der Taufe dabei, doch er empfindet es als schlimm,
vergleicht es mit einer Hochzeit.
Was mir an den Gottesdienst unter anderem gefällt: Der Prediger
weist immer darauf hin, dass er nur ein Mensch ist, dass er auch Fehler macht.
Eine Nebengeschichte ist der Fall als Journalist, an dem Lee
arbeitet. Hier geht es unter anderem darum, was wirklich geschehen ist. Es sieht
scheinbar leicht aus. Als es zu einem schlimmen Ereignis kommt, entschuldigt
sich Lee mit den Worten „Ich habe die Wahrheit nicht gesehen.“ Er bekommt die
Antwort: „Sie haben sie nicht sehen wollen.“ So ähnlich ergeht es Lee, als er
über Jesus nachforscht.
Schließlich gibt Lee den Kampf gegen Gott auf. „Na gut Gott, du
hast gewonnen“, sagt er zu IHM.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth-Medien
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