Sonntag, 1. April 2018

Victor




Victor Torres ist ein bekannter amerikanischer christlicher Prediger und Autor. In diesem Film erzählt er seine Geschichte
Es beginnt 1961. Die Familie von Victor ist in die USA eingereist, um Arbeit zu finden.  Dort leben sie in einer kleinen Wohnung, die zu eng ist. Die Geräte funktionieren nicht, es gibt Ratten, der Vater hat keine Arbeit. In Puerto Rico ging es der Familie jedoch besser.
Victor selbst schließt sich einer Gang an. Gleich zu Beginn des Prozesses kommt Victor in eine Schlägerei, bei der er sich mit dem Anführer einer anderen Gang prügelt. Dafür wird er von seiner eigenen Bande geachtet, bekommt deren Jacke.
 Diese Banden sind nicht so ohne! Sie kämpfen nicht nur gegeneinander, sondern gehen auch auf andere Menschen los, schießen und machen Einbrüche.
Seiner Mutter erzählt Victor nicht viel. Ihr fällt auf, dass er eine neue Jacke hat, worauf er nur sagt, dass er ein paar Leute kennengelernt hat. Und: „Wir brauchen hier alle Freude, die wir kriegen können.
Dann gibt es noch den kleinen Bruder, Ricky, für den Victor alles tun würde, damit es ihm gut geht. Doch hin und wieder ist er nicht ganz so konsequent.
Victor lernt Cherry kennen, doch sie ist die Freundin seines ärgsten Rivalen; Dany der Anführer der anderen Gang.
Ein Pastor namens Jimmy lädt die Leute, also auch Victor und seine Freunde, zum Gottesdienst ein. „Sieht nicht so aus, als wären Sie von hier?“ meint Victor“, worauf die Antwort kommt: „Kommt den ursprünglich jemand von hier?“ Jimmy ist in einer ähnlichen Umgebung aufgewachsen, kennt sich also aus. Bis es soweit kommt, dass Victor und seine Freunde zur Kirche gehen, sich von Jimmy helfen lassen, dauert es jedoch noch eine Weile.
Und Jimmy beweist Mut: Es kommt zu einer Schießerei zwischen den beiden Banden. Als ein tödlicher Schuss fällt, der Victor hätte treffen sollen, geht Jimmy entschlossen dazwischen.

Victor verliert seine Arbeit. So kommen seine Freunde auf die Idee, dass er dealen könnte. Victor unterstützt mit diesem Geld seine Familie. Aber er wird selbst drogenabhängig, macht öfters einen Drogenentzug.
Victors Mutter wird stutzig, weil er so viel Geld verdient, aber sie kommt nicht an ihn ran, Jimmy ermutigt sie zu beten. Sie macht es. Auch Ricky, der kleine Bruder fängt zu beten an.
Eine letzte Chance zum Drogenentzug gibt es nochmals, als Jimmy ein soziales Projekt aufmacht. Hier wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gebetet. Victor will sich dem erst entziehen. „Was soll das? Sind wir auf einmal religiös?“, so Victor. Doch auch sein Vater ist skeptisch, ob der Glaube helfen kann. Die Mutter ist gläubig. „Ja, ich glaube fest daran, dass meine Hoffnung noch erfüllt werden wird“, ist sie sich sicher.
Victor trifft hier auf seinen Rivalen Dany, was es ihm nicht leicht macht. Zudem kann er mit dem Glauben nichts anfangen und die Arbeiten fallen ihm schwer. Ihm wird aber gesagt: „Hier gibt’s was Besseres als Drogen“ und als Jimmy Victor vorstellt meint er: „Victor weiß, dass wir mehr wollen, als ihm im Kampf gegen die Sucht zu helfen. Ihr seid nicht allein auf dieser Reise. Gott liebt euch und ER will so viel mehr für euch als Drogen und Gangs. Ihr seid einzigartige Geschöpfe Gottes…“
Als Victor abhauen will, ist es Dany, der ihn zurückhält, versucht ihm Mut zu machen, ihn für  Gott und dessen Vergebung zu begeistern. – Victor fängt an zu beten,  hält durch und überlässt sich schließlich ganz und gar Gott.  Bei Dany revanchiert er sich   auf eine besondere Art und Weise. Dafür verlässt  er aber erst mal die Einrichtung ohne jemanden Bescheid zu geben.

Jimmy gibt Victor in Boston einen Job. Er soll dort eine Entzugsklinik aufbauen. „Wenn ich nur einem Menschen helfen könnte“, so Victor, der das Angebot annimmt.

Mehr über Victor Torres ist hier zu erfahren


Noch ein paar persönliche Worte: Wer denkt, Victor ist ein Einzelfall, der irrt. Es kann allen Mut machen, für Kinder, Geschwister, Partner… zu beten.
Ich selbst konnte in Deutschland ein Ehepaar kennenlernen, deren beide Söhne drogenabhängig waren.  Diese Eltern haben zwar das Türschloss gewechselt, aber gebetet. Beide Söhne sind heute in christlichen Gemeinschaften tätig.
Ein Zeugnis gab mir ein damals junger Mann, der einmal drogenabhängig war. Auch bei ihm war der Glaube ausschlaggebend. Trotzdem hatte der Vater zunächst einmal Angst, als der Sohn ihn umarmen wollte. Grund: Er hatte seinen Vater früher mit dem Messer bedroht, saß auch schon im Gefängnis.
Ähnliche Berichte konnte ich von Menschen hören, die alkoholabhängig waren. Und da ich eine Zeitlang christliche Gefängnisarbeit gemacht habe, hörte ich hier auch mehrere Heilungen.

Den Film ansehen und daran denken: Der Glaube wirkt! Er kann allen Hoffnung machen, die ähnliches durchmachen.

Für 15,00 € ist die DVD hier zu erhalten; frei ab 12 Jahren.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien




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