Sonntag, 22. April 2018

Daniel in der Löwengrube


Daniel ist einer der Propheten im Alten Testament. Einiges wird über ihn berichtet, angefangen von seiner Jugend bis in das Alter. Immer bleib er Gott treu.

In diesem kurzen Trickfilm wird ein Abschnitt von ihm gezeigt, als er alt war.
Eine Familie aus der jetzigen Zeit ist in die Zeit des Propheten gereist.  Sie sehen einen wilden Löwen der eingefangen wird. Dieser wird später einer der Löwen in der Löwengrube sein.
Die drei kommen nach Babylon, wo König Belschazzar ein Festmahl hält. Wenn man es genauer ansieht: Ein Gelage, wo es drunter und drüber geht, dabei werden die Gefäße aus dem Tempel von Jerusalem benutzt.  Und es werden  verschiedene Götter gelobt.  Eine  Schrift erscheint an der Wand, Daniel prophezeit, was dies zu bedeuten hat.
Später wird Daniel in die Löwengrube geworfen doch diese tun ihm nichts an.

Man könnte fast die Bibel daneben legen, denn der Film hält sich ziemlich genau an die Angaben, es gibt einige Einschübe, die  zum Nachdenken anregen. So sträubt sich etwas beim Diener, als er die Gefäße holen soll. Er sagt auch, warum.
Das Gelage, wie es gezeigt wird, hat laut Bibel ungefähr so stattgefunden. Da könnten wir uns auch fragen, was es bedeutet, falls wir so zügellos feiern und dann auch noch Gott beleidigen.
Weiter: Wie wäre es wohl ergangen, wenn Bezschazzar bereut hätte, nachdem ihm Daniel all das berichtet hat? Gott hätte sicher eingreifen können.

Es sind die Neider von Daniel, die ihn weghaben wollen. Vielleicht eine Überlegung: Wenn wir auf Gott vertrauen, beschützt er uns dann vor den Neidern? Es muss ja nicht die Löwengrube sein, die uns erwartet…

Zu den Löwen selbst: Sicher kann es sein, dass Tiere von uns ablassen, wenn wir auf Gott vertrauen. Mir wurde von einer Ordensschwester erzählt, die bei einem Spaziergang auf einen bissigen Hund traf, der ihr schon entgegenlief. Der Besitzer dieses Hundes wollte noch nach, war aber der Hund hörte nicht auf ihn sondern lief knurrend und bellend auf die Schwester zu. Der Besitzer, der seinen Hund kannte, wusste, was dies eigentlich zu bedeuten hat: Die Ordensfrau wird gebissen.
Was aber hat diese Nonne gemacht, als sie den Hund sah? Sie betete aufrichtig zu Gott, dass er helfen möge, alle seine Engel senden möge…  
Und das  Wunder geschah: Der Hund blieb auf einmal stehen drehte sich um und kehrte zu seinem Herrchen zurück, der auch ziemlich baff war. – Das geschah nicht in der Zeit der Bibel, sondern vor ungefähr 30 Jahren.



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