Sonntag, 3. Juni 2018

Genauso anders wie ich


„Ich bin ein Predigersohn aus dem Süden, der keine kitschigen, christlichen Filme drehen möchte“, so Michael Carney, der Regisseur des Filmes.
Und Ron Hall, dessen Geschichte es zusammen mit seiner Frau und Denver ist sagt über das Team, welches den Film produziert hat: „Ich bin mir sicher, dass Gott uns zusammengeführt hat.
Es geht um den Bestseller „Genauso anders wie ich“ Hall hat dieses Buch geschrieben, später wurde es verfilmt.

Zur Handlung:
Zwei Jahre vor dem Tod von Debbie. Ron und Debbie sind zwar verheiratet, doch es dreht sich alles um Ron, er ist der Mittelpunkt und hat außerdem eine Affäre. Als Ron Debbie davon erzählt, kommt es zum Streit. In der folgenden Nacht hat sie einen Traum, indem neben ihr selbst auch Ron vorkommt und ein Mann, den sie nicht kennt. Später hat sie nochmals einen Traum. Hier sieht Debbie ganz deutlich Denver. Gleichzeitig ist Debbie bereit, ihren Mann loszulassen.
Ron entscheidet sich für seine Frau. So gibt Debbie ihm eine zweite Chance. Sie nimmt Ron zu ihrer ehrenamtlichen Aufgabe mit. Dort betreut sie Obdachlose. Debbie ist es wichtig, dass Ron sich einbringt und nicht durch Geld „freikauft“. Debbie macht diese Aufgabe aus Liebe zu Gott um zu zeigen, wie groß SEINE Liebe ist.
In der Obdachlosenunterkunft taucht ein Mann auf, der sehr gewalttätig ist. Debbie erkennt ihn als den Mann aus ihrem Traum und fordert Ron auf, mit ihm zu reden. Er zeigt sich nicht begeistert und macht zu Beginn so seine eigenen Erfahrungen mit Denver. Doch Debbie lässt nicht locker, ihr ist eine Kontaktaufnahme wichtig. Irgendwann fasst Denver Vertrauen, erzählt aus seinem Leben. –Und er hat einiges zu erzählen, hat viel erlebt. Seine Lebensgeschichte macht nachdenklich, lässt aufhorchen.
Irgendwann darf Denver bei Debbie und Ron einziehen. – Sehr zum Leidwesen von Ron.  Denver erzählt daher einiges von seiner Geschichte. Und trotz allem was er erzählt sagt Debbie zu ihm: „Sie sind kein schlechter Mensch. Sie haben ein mutiges Herz – und ich bin froh, dass wir Freunde sind.“ Denver sagt daraufhin zu Ron: „Was Debbie da für uns tut, das macht sie wertvoll in Gottes Augen. Wenn man wertvoll ist für Gott, erregt man den Neid des Teufels."
Dann erfährt Debbie, dass sie krank ist. Denver versteht das nicht, er macht Gott dafür Vorwürfe, denn Debbie hat Gott immer gedient. Doch er versteht. Später ist zu erfahren, dass es keine Chance mehr für Debbie gibt. Für Debbie ist wichtig, dass Ron Denver nicht aufgibt, wenn sie stirbt. Bei der Beerdigung hält Denver die Rede für sie. Es lohnt sich, da gut hinzuhören.

Im Laufe der Geschichte taucht der Vater von Ron auf, der Alkoholiker ist. Er hat seine Vorurteile gegenüber Denver. Auch ansonsten ist sein Verhalten gegenüber den anderen verletzend. Ron und sein Vater kommen nicht gut miteinander aus. Ron bringt Denver irgendwann mit, nachdem sie sich angefreundet haben. „Ist es unbedingt nötig, dass er bei jedem Familientreffen dabei ist?“ fragt Rons Vater missmutig. Trotz allem erkennt Denver den guten Kern im Innersten von Rons Vater. Daher ist es ihm auch wichtig, dass Ron dies ebenso erkennt und sich mit seinem Vater aussöhnt.

Die Extras, die bei diesem Film dabei sind, gehören unbedingt dazu, sollten auf alle Fälle auch angesehen werden.

Die FSK für diesen Film ist auf 6 Jahre angesetzt, wird ab 10 Jahren empfohlen. (in den USA ab 13 Jahren). Es ist auf alle Fälle ein Film für Erwachsene.

Für 15,--€ ist die DVD hier  und die Blu-ray hier zu bekommen


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth-Medien

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