Quelle: Fotolia
Nicht um „Märchen aus tausend und einer Nacht“ geht es hier,
selbst wenn man es bei diesem Titel vielleicht meinen könnte. Das Buch Esther
bildet die Grundlage für diesen Film.
„Was bestimmt den Sinn des Lebens einer Person? Ist es der Zufall,
entschieden durch ein Los? Oder ergeht ein Ruf des Schicksals an einen jeden
von uns?“ Mit diesen Worten beginnt der Film.
Der Erzähler ist Mordechai, ein Onkel von Esther; in manchen Schriften
heißt es, er wäre der Cousin.
Zunächst wird ein geschichtlicher Rückblick gegeben, wie es so
weit kommen konnte, dass die Israeliten jetzt in Gefangenschaft sind.
Für Esther nimmt das
Schicksal seinen Lauf, als Watschi, die Königin nicht vor dem König erscheint.
Da auch Gäste beim König sind, muss er handeln. Die Frau war dem Manne damals
Untertan. Daher ist es ein Aufbegehren der Königin. Und in den ersten Minuten
ist schon zu hören: Die Königin hat dem König zu gehorchen.
Da Watschi verbannt wird, sucht der König nach einer neuen Königin
und lässt nach und nach alle Jungfrauen holen. Auch Esther gehört dazu. Da
Hegai, der Eunuch ihr wohlwollend
gegenüber steht, kann sie ihren Glauben leben und hat auch manch andere
Privilegien.
Dann wird sie zum König geschickt, dem sie vorlesen soll. Ein
Vorhang trennt die beiden. Zunächst
beginnt Esther wirklich damit, die Schriftrollen zu lesen. Doch dann lässt sie
diese fallen und berichtet von den Vorvätern, von der jüdischen Geschichte.
Daran findet der König Gefallen.
Eigentlich liebt Esther einen anderen jungen Mann. Dieser kommt an
den Hof des Königs. Doch Esther ist sich sicher, dass sie nicht fortgehen kann. „Vielleicht
sollten wir unsere Prüfungen nicht in Frage stellen; unsere Prüfungen haben uns
in Frage zu stellen“, so Esther über ihr Verhalten.
Nicht nur Esther kommt zum König, sondern auch die anderen jungen
Frauen auch. Mit Humor gemacht, was sich da abspielt.
Schließlich kommt Esther noch einmal zum König. Sie übergibt ihm
eine Kette, die schon zu Beginn eine Rolle spielt und sagt dazu die Worte: „Es
ist meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft.“ Um diesen Satz zu
verstehen sollte man sehr aufmerksam sein, wenn die Kette zuvor immer gezeigt
wird. Und der König bekommt von ihr gesagt: „Mein Vater lehrte mich, dass nur
Gottes Gnade die Wahrheit verstecken und nur ein König sie erkennen kann.“
Es kommt zur Hochzeit. Die Szene erinnert ein wenig an
Bollywood-Filme.
In der Handlung eingebettet sind Intrigen gegen den König und
Kriege. Esther merkt, dass sie
verpflichtet ist einzugreifen. Doch dann kommt es noch zur Eifersucht des
Königs – Esther kann nicht klären, kommt nicht an ihn ran. Und gerade da wird
sie besonders gebraucht, denn alle Juden sollen getötet werden. – Sie und
Mordechai beten.
Eine weiter wichtige Szene:
Mordechai verneigt sich nicht vor Haman, der darauf überlegt, wie er Mordechai
vernichten kann. Er lässt einen Galgen
aufbauen.
Und dann wird Esther aufgefordert, den Juden zu helfen. Nochmals
beten alle. Es sieht nicht gut aus für Esther, denn der König hat sie schon
lange nicht mehr kommen lassen. Doch
Esther kennt die biblischen Geschichten und vertraut daher Gott.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
Für 13,--€ kann die DVD hier erworben werden
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
Wie es in der Bibel steht, kann hier nachgelesen werden.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
Für 13,--€ kann die DVD hier erworben werden
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen