Sonntag, 2. Dezember 2018

Silberglöckchen - worum es Weihnachten wirklich geht



Bruce Dalton ist Sportmoderator – und der Sport bestimmt sein ganzes Leben, sowohl beruflich, als auch privat.  Dies ist gleich zu Beginn des Filmes zu merken, als er den Einkauf zum Weihnachtsfest plant. „Extrem-Shopping, die wahre Botschaft des Festes“ meint sein Sohn Jason ironisch dazu.  Genau dieser Satz spiegelt irgendwie das Denken und Tun von Bruce wider. Und dann gibt’s da noch den Nachbarschaftswettbewerb über die beste Weihnachtsdeko, welche die Familie auch gewinnen möchte.
Und dann kommt Jason auch noch mit dem Vorschlag daher, an Weihnachten gemeinsam in die Kirche zu gehen, weil die Geburt Jesu gefeiert wird. – Das kommt zumindest bei Vater und Schwester gar nicht gut an.
 Besser ist für Bruce schon, als er sieht, dass ein Scout beim Spiel ist, als Jason spielt. Bruce will ja, dass Jason der Beste ist. Nur: Wie er dies anstellt, auch seine Meinung einbringen will ist nicht so ohne.  Dies bringt ihm eine Bestrafung ein: Er muss Sozialstunden ableisten, bei der Heilsarmee. Logisch, dass Bruce dies auch sportlich nimmt. Daher wird ihm zwischendurch immer mal eine andere Aufgabe zugewiesen. Doch schließlich weiß er irgendwann, dass es sich hier nicht um Sport handelt. Zuvor muss er sich jedoch vom Major der Heilsarmee sagen lassen: „Ich mache mir Sorgen um Sie!“ – Bruce merkt sein falsches Verhalten nicht einmal. „Es geht mir gut“, ist seine Antwort. Und Bruce erfährt, dass er nach den Sozialstunden nicht mehr auf Sendung gehen darf. Die Quoten seiner Kollegin sind besser.
Nach den Sozialstunden kommt Bruce in das Zentrum der Heilsarmee. Der Major erklärt ihm, dass sonntags Gottesdienst stattfindet.- Das ist nichts für Bruce. Die Gründe dafür kann man von jedem hören, der sonntags nicht in der Kirche gehen will. Doch der Major ist schlagfertig: „Wenn Sie nicht gehen, verpassen Sie die Gelegenheit von der Präsenz von Gott“, so seine Antwort. Das ist Bruce jedoch egal.
Zum Schluss wendet sich einiges für Bruce.

 Es geht in dem Film nicht nur um Bruce, sondern auch um seinen Sohn, der sein Basketballteam verlässt. – Der Grund ist zu erfahren.
Es zeigt auch die Vater-Sohn-Beziehung, die zu Beginn nicht so gut ist, sich jedoch zum Schluss hin bessert.
Und dann gibt es da noch den bekannten Footballer Derek, der eigentlich nie Interviews gibt. Bruce versucht jedoch alles, um eine Interview zu bekommen. Ob es gelingt, ist im Film zu erfahren

Bemerkenswerter Film,  mit viel Humor,den man auch während des Jahres ansehen kann. Hier geht es nicht nur um Sport und Glaube, es geht um weit mehr.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien



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