Ohne Maria, die Muttergottes, würden wir nicht Weihnachten feiern,
denn sie hat zu Gottes Willen JA gesagt und Jesus auf die Welt gebracht, daher
ein Film über ihr Wirken.
Mary‘s Land – den Film hatte ich schon mal vorgestellt, nämlich
als dieser im Kino lief. Da habe ich aus dem Gedächtnis noch einmal meine
Eindrücke hier formuliert.
Nun nochmals ausführlicher anhand der DVD
Es beginnt wie ein Krimi: Ein Agent trifft sich mit seiner Chefin,
die ihm eines klar macht: „Ich vertraue darauf, dass Sie Ihr Herz zu Hause
gelassen haben, hier ist nur Ihr Gehirn gefordert.“ Und es handle sich um eine „Weltrevolution“
die von Durchschnittsmenschen ausgerührt wird. „Anfangs waren es gerade mal
zwölf in einem keinen Dorf, das man kaum auf der Karte findet. Aber dann sind
es mehr geworden, viel mehr! Inzwischen Unzählige.“ Es ist zu erfahren, dass es
Regierungen auf der ganzen Welt gab, die versucht haben, sie auszurotten und
dass es sie auf der ganzen Welt gibt. Und: „Es gibt sogar Stimmen, die
behaupten, sie seien einflussreicher, als der Fußball.“
Es lohnt sich, bei diesem Gespräch nicht nur hinzuhören, sondern
auch genau zu sehen, wo es stattfindet und die Aktionen von Chefin und Agent.
Als Einleitung zum Auftrag wird dann in Kurzfassung einiges aus
der Bibel gezeigt. Wunderbare Bilder der Schöpfung, Erschaffung des Menschen (aus
Sicht der Regisseurs). In diesem Rahmen wird wiedergeben, wie sehr Gott den
Menschen liebt.
Es geht weiter mit dem
Sündenfall. Symbolhaft hier gut gezeigt, wie die Menschen sich damit mit Sünden
befleckt haben.
Dann der Kampf zwischen dem Erzengel Michael und Satan. Und Satan
macht gleich klar, dass er alles tun wird, damit die Menschen auf ihn hören.
Gottes Plan ist die Menschheit zu erhalten durch die „demütigste
meiner Töchter“, wie ER selbst sagt. Durch Maria sendet ER Jesus in die Welt.
Und Maria bittet bis heute für die Menschen, hilft ihnen, bekehrt diese, nimmt
sie als Werkzeug für Jesus Christus.
Nach dem Schnelldurchlauf
durch die Bibel macht sich der Agent, der sich des Teufels Advokat nennt auf
den Weg und ist in der ganzen Welt unterwegs. Doch zunächst fragt er, warum
gerade er ausgewählt wurde. – Da könnten sehr viele Katholiken ausgewählt
werden, die ähnlich wie er handeln. Seine Beziehung zur Kirche vergleicht er
mit seiner Beziehung zu seinem Fußballverein.
Als erstes unterhält sich der Agent in London mit John Rick Miller, der inzwischen als
Botschafter Gottes durch die Welt reist. Rick Miller tut alles, damit sich
Städte, Länder… dem Herzen Jesu und Maria weihen.
Es geht weiter nach Bogota in Kolumbien. Dort trifft sich des Teufels
Advokat mit Amanda Rosa Pérez, ein Topmodell. (Ihr Zeugnis kann man übrigens
auch im Podcast von Radio Horeb hören.)
Der nächste Interviewpartner ist in Guadalajara in Mexiko. Salvatore
Indiges, ein Krankenpfleger, der „nebenbei“ Bilder der Gottesmutter und den
Rosenkranz verteilt. Und dies in gefährlichen Gegenden und unter Prostituierten.
Dann geht es zu einem Priester. Wie heißt es hier so schön von der
Chefin: Das es nicht leicht sein wird, Kontakt herzustellen, weil die Presse
nur über schlechte Priester, über Pädophile und über den Missbrauch berichtet. „Aber
über gute Priester gibt es keine
Untersuchungen, also sind sie schwer zu finden.“ Dennoch es geht nach Capira in Panama zu Pater
Francesco Verar. - Es gibt also sehr gute Priester, was jedoch die meisten heutzutage nicht sehen wollen.
In Washington trifft er auf
John Bruchalski. Er ist Arzt und hat früher Abtreibungen vorgenommen, was er
inzwischen nicht mehr macht.
Der Arzt verordnet dem Agenten zwei Besuche. Zunächst geht es nach
Las Vegas zu einer Tänzerin namens Lola Falana.
Dann fährt des Teufels Advokat nach Medjugorje. Dies ist ihm auch empfohlen
worden. Er weiß immer noch nicht, ob er den Leuten, die er getroffen hat,
glauben soll, er zweifelt. In Medjugorje
will er herausfinden, was dort vor sich geht. Zunächst trifft er sich dafür in
Mostar mit einer Dolmetscherin.
In Medjugorje trifft er auf Leute aus der ganzen Welt. Und er kann
mit ein paar der Seherinnen sprechen. Und er kann mit einer jungen Frau
sprechen, die geheilt worden ist, an der ein Wunder passiert ist.
Er bekommt mit, was alles in Medjugorje passiert, nimmt an der
Heiligen Messe und an der eucharistischen Anbetung teil –und er begreift, dass
er nur dann glaubt und versteht, wenn er selbst auch betet.
Den Inhalt der einzelnen Gespräche möchte ich jetzt nicht
aufschreiben, dann würde es zu lange werden. Aber es lohnt sich als Impuls,
einfach mal nur so ein Gespräch pro Tag anzuhören/anzusehen.
Zwischendurch wird immer wieder der Himmel gezeigt, z. B. wie
Maria bei Gott für uns Menschen bittet und auf der Erde erscheinen darf.
Es gibt noch ganz viele tolle Extras auf der DVD. So werden
verschiedene Marienwallfahrtsorte gezeigt, es gibt „Dingsda auf katholisch“
Wobei hier eher Kinder den Glauben erklären. Und bei manchen Sachen liegen sie falsch.
Weiter ist einiges über die Interviews zu erfahren, wie diese
erstanden sind und vieles mehr. – Es lohnt sich wirklich. Einiges kann man
immer und immer wieder ansehen.
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