Sonntag, 23. Dezember 2018

Marys Land



Ohne Maria, die Muttergottes, würden wir nicht Weihnachten feiern, denn sie hat zu Gottes Willen JA gesagt und Jesus auf die Welt gebracht, daher ein Film über ihr Wirken.
Mary‘s Land – den Film hatte ich schon mal vorgestellt, nämlich als dieser im Kino lief. Da habe ich aus dem Gedächtnis noch einmal meine Eindrücke hier formuliert.

Nun nochmals ausführlicher anhand der DVD

Es beginnt wie ein Krimi: Ein Agent trifft sich mit seiner Chefin, die ihm eines klar macht: „Ich vertraue darauf, dass Sie Ihr Herz zu Hause gelassen haben, hier ist nur Ihr Gehirn gefordert.“ Und es handle sich um eine „Weltrevolution“ die von Durchschnittsmenschen ausgerührt wird. „Anfangs waren es gerade mal zwölf in einem keinen Dorf, das man kaum auf der Karte findet. Aber dann sind es mehr geworden, viel mehr! Inzwischen Unzählige.“ Es ist zu erfahren, dass es Regierungen auf der ganzen Welt gab, die versucht haben, sie auszurotten und dass es sie auf der ganzen Welt gibt. Und: „Es gibt sogar Stimmen, die behaupten, sie seien einflussreicher, als der Fußball.“
Es lohnt sich, bei diesem Gespräch nicht nur hinzuhören, sondern auch genau zu sehen, wo es stattfindet und die Aktionen von Chefin und Agent.
Als Einleitung zum Auftrag wird dann in Kurzfassung einiges aus der Bibel gezeigt. Wunderbare Bilder der Schöpfung, Erschaffung des Menschen (aus Sicht der Regisseurs). In diesem Rahmen wird wiedergeben, wie sehr Gott den Menschen liebt.
    Es geht weiter mit dem Sündenfall. Symbolhaft hier gut gezeigt, wie die Menschen sich damit mit Sünden befleckt haben.
Dann der Kampf zwischen dem Erzengel Michael und Satan. Und Satan macht gleich klar, dass er alles tun wird, damit die Menschen auf ihn hören.
Gottes Plan ist die Menschheit zu erhalten durch die „demütigste meiner Töchter“, wie ER selbst sagt. Durch Maria sendet ER Jesus in die Welt. Und Maria bittet bis heute für die Menschen, hilft ihnen, bekehrt diese, nimmt sie als Werkzeug für Jesus Christus.
 Nach dem Schnelldurchlauf durch die Bibel macht sich der Agent, der sich des Teufels Advokat nennt auf den Weg und ist in der ganzen Welt unterwegs. Doch zunächst fragt er, warum gerade er ausgewählt wurde. – Da könnten sehr viele Katholiken ausgewählt werden, die ähnlich wie er handeln. Seine Beziehung zur Kirche vergleicht er mit seiner Beziehung zu seinem Fußballverein.
Als erstes unterhält sich der Agent in London mit  John Rick Miller, der inzwischen als Botschafter Gottes durch die Welt reist. Rick Miller tut alles, damit sich Städte, Länder… dem Herzen Jesu und Maria weihen.
Es geht weiter nach Bogota in Kolumbien. Dort trifft sich des Teufels Advokat mit Amanda Rosa Pérez, ein Topmodell. (Ihr Zeugnis kann man übrigens auch im Podcast von Radio Horeb hören.)
Der nächste Interviewpartner ist in Guadalajara in Mexiko. Salvatore Indiges, ein Krankenpfleger, der „nebenbei“ Bilder der Gottesmutter und den Rosenkranz verteilt. Und dies in gefährlichen Gegenden und unter Prostituierten.
Dann geht es zu einem Priester. Wie heißt es hier so schön von der Chefin: Das es nicht leicht sein wird, Kontakt herzustellen, weil die Presse nur über schlechte Priester, über Pädophile und über den Missbrauch berichtet. „Aber  über gute Priester gibt es keine Untersuchungen, also sind sie schwer zu finden.“  Dennoch es geht nach Capira in Panama zu Pater Francesco Verar. - Es gibt also sehr gute Priester, was jedoch die meisten heutzutage nicht sehen wollen.
 In Washington trifft er auf John Bruchalski. Er ist Arzt und hat früher Abtreibungen vorgenommen, was er inzwischen nicht mehr macht.
Der Arzt verordnet dem Agenten zwei Besuche. Zunächst geht es nach Las Vegas zu einer Tänzerin namens Lola Falana.
Dann fährt des Teufels Advokat nach Medjugorje. Dies ist ihm auch empfohlen worden. Er weiß immer noch nicht, ob er den Leuten, die er getroffen hat, glauben soll, er zweifelt.  In Medjugorje will er herausfinden, was dort vor sich geht. Zunächst trifft er sich dafür in Mostar mit einer Dolmetscherin.
In Medjugorje trifft er auf Leute aus der ganzen Welt. Und er kann mit ein paar der Seherinnen sprechen. Und er kann mit einer jungen Frau sprechen, die geheilt worden ist, an der ein Wunder passiert ist.
Er bekommt mit, was alles in Medjugorje passiert, nimmt an der Heiligen Messe und an der eucharistischen Anbetung teil –und er begreift, dass er nur dann glaubt und versteht, wenn er selbst auch betet.

Den Inhalt der einzelnen Gespräche möchte ich jetzt nicht aufschreiben, dann würde es zu lange werden. Aber es lohnt sich als Impuls, einfach mal nur so ein Gespräch pro Tag anzuhören/anzusehen.

Zwischendurch wird immer wieder der Himmel gezeigt, z. B. wie Maria bei Gott für uns Menschen bittet und auf der Erde erscheinen darf.



Es gibt noch ganz viele tolle Extras auf der DVD. So werden verschiedene Marienwallfahrtsorte gezeigt, es gibt „Dingsda auf katholisch“ Wobei hier eher Kinder den Glauben erklären.  Und bei manchen Sachen liegen sie falsch.
Weiter ist einiges über die Interviews zu erfahren, wie diese erstanden sind und vieles mehr. – Es lohnt sich wirklich. Einiges kann man immer und immer wieder ansehen.

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