©Hänssler-Verlag
Über Joy wurde von Schulkameradin Barbara ein Video ins Internet
gestellt, welches so nicht stimmt. Es ist beleidigend. Joy will sich rächen und
von Barbara ein Video ins Internet
stellen, welches eine peinliche Situation zeigt. Da taucht Superbuch auf und
nimmt die Freunde mit in die Zeit von Elisa/Elischa. Schon im Vorspann wird
gezeigt, wie der Geist von Elia auf ihn übergeht.
Die Kinder bekommen mit, dass Elisa einen Axtkopf (also Metall),
der in den Jordan gefallen ist, durch Gebet wieder an die Oberfläche bringt.
Als nächstes wollen die Syrer (in der Bibel sind es Aramäer) die
Stadt Dotan angreifen, wenn nicht Elisa ausgeliefert wird. – Währenddessen ist
Joy immer noch damit beschäftigt, wie sie Barbara eins „auswischen“ kann. Doch
sie sieht, wie Elisa handelt.
Der Stadt, und besonders Elisa kommt ein himmlisches Heer zu
Hilfe, das die syrische Armee mit Blindheit schlägt. Joy ist sich sicher: „Ich gehe jede Wette ein,
dass Elisa es den Syrern heimzahlen wird“.
Elisa führt das gegnerische Heer nach Samaria, der Stadt, in der
der König der Israeliten ist. Er lässt die Syrer wieder sehen, die ziemlich
erschrocken sind. Auf Befehl von Elisa
werden sie nicht getötet. Ihnen wird zu essen gegeben und sie werden nach Hause
gesendet. Dem Heerführer ist bewusst,
was Elisa gemacht hat: „Er hat Gnade walten lassen.“ – Joy erinnert sich bei
den Worten, dass sie selbst Barbara gegenüber „keine Gnade“ walten lassen will.
Sie lernt daraus und handelt entsprechend.
🙏
Zunächst geht es
um den Heerführer Naaman, der schwer an Aussatz/Lepra erkrankt ist. Ein
israelisches Slavenmädchen hat ihn an Elisa verwiesen.
Zwischendurch erfahren die
Freunde, wie Elischa in den Himmel aufgenommen wurde.
Naaman soll sich in Jordan siebenmal baden. Zunächst weigert er
sich. Ein Diener sagt ihm deutlich, warum Naaman sich nicht an die Anweisung
halten will: „Dein Stolz ist verletzt worden…Naaman, warum bist du so stur?“ –
Könnte man heute auch zu manch einem sagen, der sich weigert, der nicht auf
Gott hören will.
Naaman badet im Jordan und wird geheilt. Er kehrt zurück zu Elisa.
Naaman hat erkannt, dass es nur einen einzigen Gott gibt. Naaman will sich mit
Geschenken bei Elisa bedanken, bringt ihm Geschenke, die Elisa jedoch ablehnt,
denn schließlich gebührt Gott der Dank. Naaman hat verstanden: „Ich kann Gott
meine Dankbarkeit erweisen, indem ich IHN liebe und nicht Schätze bringe.“
Elisa bejaht dies: „Liebe und Demut ist alles, was ER will.“
Einen Wunsch hat Naaman aber noch: Er nimmt Erde mit, um auf
dieser zu Hause einen Altar für Gott zu bauen.
Auch die Perikope von Dotan, bei der Elisa ausgeliefert werden
soll und die Syrer dann nach Samaria führt ist hier zu sehen. Als der König von
Israel Angst hat, dass die Syrer wieder angreifen, wenn er sie nach Hause
sendet, beruhigt in Elisa. Und er fügt hinzu: „Das Volk von Syrien wird
freundlich zu uns sein, wenn wir freundlich zu ihm sind. Sollten wir nicht so
zu anderen sein, wie wir wollen, dass sie zu uns sind?“
Lesen kann man dies alles in 2. Kön. 2, 1-18; 5 1-19; 6, 1-23
Es lohnt sich, beide Versionen anzusehen, nicht nur für Kinder, sondern auch für die Eltern.
Freigegben ist der Film ab 6 Jahren.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag
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