400 Jahre sind die Israeliten im Lande. Es gibt noch keinen König.
Der Bruder von Samson/Simon erzählt ein Teil dessen Geschichte.
Die Philister sind im
Lande. Sie haben die Macht über die Israeliten, sie verehren den Gott Dragon.
Und sie fordern von den Israeliten Abgaben, auch in Form von Lebensmitteln.
Diese holen sich Samson und sein Bruder wieder. Sie werden erwischt und hier
wird die Kraft von Samson eingeführt, aber auch die Brutalität der Philister.
Die Eltern von Samson machen ihn darauf aufmerksam, dass er von Gott berufen
ist. Doch Samson wehrt sich dagegen, mehr noch er zweifelt. „Warum gibt Gott
uns nicht das, was wir brauchen?“, so Samson.
Trotzdem mischt sich Samson ein. So als ein Kämpfer den Gott der
Hebräer verspottet. „Gott, leih mir deine Macht“, betet Samson, als er zum
Kampfe antritt. Und er gewinnt. Hier verliebt er sich in eine Frau, die Philisterin ist. Die Eltern sind gegen die
Beziehung. – So ist Samson sauer auf Gott. „Was willst du von mir?“, fragt er
IHN und will ein Zeichen. Als Samson darauf einen Löwen besiegt, sieht er dies
als Zeichen an.
Bei der Hochzeit wird ein Rätsel
Samson zum Verhängnis. Sein Vertrauen
wird missbraucht und so löst er seine Wettschulden zum Nachteil der Philister.
Anschließend setzt er die Felder der Philister in Brand, woraufhin
seine Frau getötet wird. Samson ist wütend, versteckt sich und bittet Gott, ihm zu vergeben. Inzwischen wird
Samson von den Philistern gesucht. Die Israeliten liefern Samson aus. Doch als sein
Vater Manoah getötet wird, fängt Samson zu kämpfen an. Dabei betet er jeweils
zu Gott er möge ihm helfen. Samson besiegt die Philister. Es ist ein Schlachtfeld mit vielen Toten zu
sehen. In der Bibel steht dazu, dass Samson 1000 Philister getötet hat.
Jetzt ist Samson bereit, seine Aufgabe als Richter zu übernehmen
und wird zum Richter gesalbt.
Als Samson schon mindestens 20 Jahre Richter ist, kehrt er für
Friedensverhandlungen wieder nach Gaza. Dort wollen die Philister ihn töten.
Gleichzeitig verliebt er sich in Delila.
Samson ist wieder am Überlegen, ob er noch würdig in den Augen
Gottes ist, ob Gott ihn verlassen hat. Seine Mutter meint daraufhin zu ihm. „Gott
wird dich nie verlassen, er wird dir immer vergeben.“ Und etwas später fügt sie
hinzu: „In Gottes Vergebung liegt seine Macht.“
Samson geht wieder zu Delila. Sie wird von Prinz Rallah erpresst,
denn er will wissen, worin die Stärke Samsons besteht. So verrät Samson sein
Geheimnis. Delila schneidet ihm seine Haare ab.
Gleichzeitig wollen die Israeliten die Philister angreifen.
Rallah wird als
persönlicher Feind von Samson dargestellt; er uns Samson treffen immer wieder
aufeinander.
Was mich stark beeindruckt hat: Die Szene fast zum Schluss, als
Samson festgenommen wird. Um Geld ist er verraten worden. Als Delila ihn
freikaufen möchte, ist für ihn klar, dass ein andere freikommen soll. –So schenkt
Samson Vergebung.
Er wird ausgepeitscht, später wird mit ihm Spott getrieben. Doch
er befreit die Israeliten auf seine Art von den Philistern und vor deren Gott.
Samson gibt sich da selbst hin.
Mir ist da der Vergleich zur Passion aufgefallen. Es ähnelt
dieser. Alleine deshalb lohnt es sich, den Film noch in der restlichen
Fastenzeit anzusehen. Da kann man ein bisschen am Geschehen der Kartage
teilnehmen. – Allein deshalb lohnt es sich schon, den Film sofort zu besorgen
und noch in der restlichen Fastenzeit anzusehen.
Der Film ist frei nach dem, was in der Bibel steht gefasst.
Einiges stimmt, einiges wurde dazu gedichtet und widerspricht dem, wie es in
der Bibel steht. Daher empfiehlt es sich, im AT die Geschichte von Samson zu
lesen: Buch der Richter, Kapitel 13 –
16.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, doch da es einige Gewaltszenen gibt, würde ich es erst Jugendlichen ab 14/15 Jahren zeigen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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