Sonntag, 23. Februar 2020

Mehr als Limonade



Der Film beginnt im Sommer 1970. Man sieht drei Jungen, die zu einer Pizzeria gehen. Und eines ist gleich zu merken: Hier handelt es sich um Buben, auf den Weg zum Jugendalter, aber auch auf dem Weg zum Erwachsen werden verbunden mit der ersten Liebe.
Vor allem geht es hier um Dustin, der Tanya sehr mag.
Und es stellt sich heraus, das Dustin nebenbei mir Gartenarbeit sein Taschengeld verdient.
In der nächsten Einstellung wird Nick gezeigt. Er macht den Freunden Dustin,  Albert und Marc das Leben schwer. Aber nicht nur ihnen.


Bei seiner Gartenarbeit trifft Dustin auf Mr. Sperry.  Er engagiert ihn sofort auch für sich die Gartenarbeit zu machen. Dabei bleibt es aber nicht.  Sperry lädt Dustin zu selbstgemachter Limonade ein. Schließlich kommen auch Dustins Freude zur Limonade. Es ergibt sich eine Gespräch über die erste Liebe, verbunden mit dem Glauben. Für Dustin etwas zu viel: "Ja ich weiß. In der Bibel steht dies darfst du nicht und das darfst du nicht"  Sperry muss lachen. So beginnt er die Freunde auf eine angenehm lockere Art über die Inhalte der Bibel bei sich zu Hause zu unterrichten. So zum Beispiel mit einem Spiel, bei dem es Schokoladenkuchen gibt, wenn  Sperry gefunden wird. - Anhand dessen will  Sperry zeigen, dass man auch in die Irre gehen kann.
Und als Nick Dustin mit der Bibel trifft und diese in eine Pfütze wirft, erklärt  Sperry, dass es immer wieder Angriffe auf Christen geben wird; auf Christen, die die biblische Botschaft leben wollen.

Dustin bekommt noch eine Aufgabe von  Sperry. Er solle für Mr. Barns den Rasen mähen. Die Kosten will  Sperry übernehmen. Bedingung: Mr. Barns soll nicht gesagt werden, wer den Auftrag gegeben hat und Dustin soll immer freundlich sein. - Zum Schluss des Filmes stellt sich der Grund dafür raus.


Wieder mal treibt Nick sein Unwesen. Die drei Freunde erzählen es  Sperry. Der überlegt kurz, geht dann mit ihnen zum Friedhof und lässt - im übertragenen Sinne - die Toten sprechen. Dann erklärt er den Freunden: "Denkt an alle Menschen, die ihr liebt... auch an diejenigen, die ihr nicht leiden könnt. Und dann überlegt folgendes:  Eines Tages müssen alle Menschen sterben." Sperry erklärt, dass die Menschen in den Himmel oder in die Hölle kommen. Dazu sagt er: "Und jetzt zu Nick: Meine Gedanken kamen sofort zu den Worten von Jesus Christus: Liebe deine Feinde, segne die, die dich verfluchen, tue Gutes denen, die dich hassen." - Dass sich Sperry selbst daran hält, wird sich noch rausstellen.
Und dann trifft Sperry mal auf Nick, denn die drei Freunde haben Sperry zum Essen eingeladen. Nick greift dabei auch Sperry ein. doch dessen Reaktion fällt anders aus, als es Nick erwartet hat.
Ein paar Tage später findet ein Gespräch zwischen Sperry und Nick statt. Das hat Auswirkungen auf Nick.

Die Bibelstunde bei Sperry haben Auswirkungen: Die Jungs erzählen von ihren Glauben weiter und so kommen mit mehr Buben zu Sperry.

Was ist mit Dustin und Tanya? Nun, sie ist zunächst im Urlaub. Danach schreibt Dustin ihre eine Nachricht, die er ihr übergibt. Der Inhalt überrascht

Da Mr. Sperry schon sehr alt ist, ist es abzusehen, dass er irgendwann mal sterben wird. Doch: Was wird dann auch den jungen Kerlen?  Fallen diese wieder in ihr altes Verhalten zurück? Oder hat Sperrys Unterricht Früchte getragen?

Ein Film für die ganze Familie, des sehenswert ist; ein Film, der für Überraschungen gut ist. Lohnt sich wirklich zu sehen, auch wenn zu merken ist, dass es sich um keinen katholischen Film handelt.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Hänssler-Verlag

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