Vielleicht erinnern sich einige nicht mehr ganz so junge noch an
Nachrichten 1999. Da wurde davon berichtet, dass mehrere Schüler und Lehrer einer Highshool in den USA niedergeschossen wurden.
Eine davon ist Rachel, die auch Tagebuch schrieb. Über sie
berichtet der Film, denn dank der Tagebuchaufzeichnungen weiß man einiges über
sie.
Zunächst wird Rachel kurz als Achtjährige gezeigt. Da die Mutter
alleinerziehend ist, hat sie Sorgen. Doch sie lehrt die Kinder beten, lehrt sie
das Vertrauen auf Gott.
Weiter geht es dann im Jahre 1998. Rachel ist inzwischen ein Teenager.
Und wie so viel andere Jugendliche will sie nichts mit Gott zu tun haben. Was
ihr aber wichtig ist, ist das Theaterspiel an der Schule. Außerdem schwärmt sie
für einen Schüler namens Alex, der dort verantwortlich ist. Sie schleicht sich
sogar in der Nacht aus der Wohnung, um ihn treffen zu können. – Das ist
ausschlaggebend, dass sie zu ihrer Tante geschickt wird.
Rachels Cousine erzählt ihr von Gott. Die erste Antwort, die von
Rachel kommt lautet: „Ich hab das ganze Kirchendings durch!“ Auch ihre Tante
spricht von Gott. Rachel lässt sich drauf ein, geht mit in den Gottesdienst.
Als Rachel wieder zurück in der Schule ist, hat sie sich geändert.
Sie ist freundlich zu Austhin, einem behinderten Jungen, grüßt diesen. Sie hat ein offenes Ohr für die
Anliegen anderer. Sie will wirklich Jesus nachfolgen. Zu einem Freund sagt sie
ganz deutlich: „Ich will die Welt verändern!“
Für Alex schwärmt Rachel
immer noch. So freut sie sich, dass er ihr Mentor für die Theater-AG wird.
Bei ihrer Arbeit merkt Rachel
durch eine andere Person, dass sie noch viel mehr tun könnte. Sie nimmt sich
vor, keine Gelegenheit vorbeigehen zu lassen, um für Jesus da zu sein. – Und sie
macht dies wirklich. Sie schaut, wo sie helfen kann, sei es auch noch so
unbequem.
In der Gemeinde lernt sie einen obdachlosen Nathan kennen, der
einfach nur gekommen ist, um etwas zu essen zu haben. Sie geht ihm nach, spricht
mit ihm und lädt ihn zur „Gemeindezelle“ ein.
Rachel entwickelt zu zwei jungen Männern Freundschaften: Zu Alex,
für den sie schwärmt, der auch ihr Mentor beim Theater ist und zu Nathan, der
ein guter Kumpel für sie wird und den Glauben mit ihr teilt. Beide – Nathan und
Alex – könnten unterschiedlicher nicht sein.
Doch nur mit Nathan tauscht sich Rachel über den Glauben aus.
In Bezug auf Alex ist Rachel in einigen Sachen blind. Auch Nathan
schafft es nicht, ihre die Augen zu öffnen. Vielleicht, weil er selbst in sie
verliebt ist? Doch er hat sich in Alex, der kein Christ ist, nicht geirrt.
Mit einem Mitschüler, der etwas gegen Christen hat, führt Rachel
ein kurzes Gespräch. Er meint: „Leute
wie du, sind ignorante, selbstgerechte Hypokraten.“ Das Urteil schließt alle
Christen ein. Am Ende des Gespräches gibt er ein Lob, auch wenn es anders, als
erwartet ausfällt.
Rachel macht eine wichtige Erfahrung, die nicht einfach ist:
Aufgrund ihres Glaubens verliert sie viele Freunde. Trotzdem bleibt sie
gläubig. Mit Nathan spricht sie darüber. Ihr ist klar, was es heißt, trotzdem
Christin zu sein. – Lohnt sich, gut hinzuhören.
Etwas später fragt sie sich: „Wenn Gott mich so sehr liebt, warum
lässt er mich dann so leiden?
Zwischendurch immer wieder die Gedanken ihrer
Tagebuchaufzeichnungen, es geht da vor
allem auch um die Beziehung zu Gott. Lohnt sich hinzuhören. Da kann man sich
immer wieder mal erkennen.
Gut mitbekommen kann man, wie es in der Schule zugeht. Wie es
verschiedenen Gruppierungen gibt, die sich teilweise fertig mache. Auch, dass
es Nazis unter den Schülern gibt Und wie es so weit kommen kann, dass
geschossen wird. Hier kommt auch ein wenig der Hintergrund der beiden Täter Eric Harris und Dylan Klebold zutage. Dass sich vieles von ihren Tun und Gedanken wirklich so zugetragen hat, ist hier zu sehen.
Dann kommt schließlich der 20. April, der Geburtstag von Adolph
Hitler…
Ein Film den es sich lohnt anzusehen. Der zeigt, dass es sich
lohnt, das Christ -sein zu leben, der zeigt, dass dies auf andere Menschen
Auswirkungen hat.
Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren.
Für 15,--€ ist die DVD hier zu bekommen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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