Gavin Stone – die Hauptperson des Filmes ist ein ehemaliger
Kinderstar. Nach dem Tod der Mutter
flüchtet er in Partys und Alkohol. Mit seinem Vater hat er Streit.
Durch den vielen Alkohol richtet Gavin viel Schaden an. Dafür wird
er immer wieder verurteilt. So auch diesmal. Er soll Sozialstunden leisten. Und dies ausgerechnet
in einer Kirchengemeinde und dazu noch in seiner Heimatstadt. Als Gavin das
Wort Kirche hört, fragt er ungläubig: „Kirche? Also Gott und Chöre und so?“
Kommt noch dazu, dass Gavin bei seinem Vater übernachten muss. Ob
das gut gehen kann?
Bei den Sozialstunden macht
der Pastor Gavin gleich klar: „ Wir glauben, jeder hat eine zweite Chance
verdient. Aber man sollte diese auch nutzen… Und denk bloß nicht, dass ich der
freundliche Pastor bin, dem du irgendwas vormachen kannst, klar?“
Gavin ist sich sicher, dass ihn alle kennen und verhält sich
dementsprechend, bei verschiedenen Stichworten hin. Für die Arbeit als Hausmeister, ist er nicht
unbedingt zu haben. Als er dann erfährt, dass die Gemeinde eine
Theateraufführung veranstaltet, macht er alles, um dabei sein zu können –
natürlich in der Arbeitszeit.
Der Pastor ist dagegen:
„Wir haben nur gläubige Christen hier im Ensemble.“ Gavin gibt sich als Christ
aus. Er
unterhält sich mit dem Pfarrer, und versucht etwas umständlich zu erklären,
dass dies stimmt. Gavin möchte vorsprechen. Doch er muss zunächst ein
Glaubensbekenntnis ablegen, wenn er genommen werden will.
Gavin wird für das Theaterstück genommen. Und er bekommt auch die
Rolle, die er haben will: Er möchte Jesus Christus spielen. – Aber nur, weil er der beste Schauspieler
von allen ist. Da er eingebildet ist, ist die nicht ganz so leicht, die Proben
gestalten sich etwas schwierig. Er möchte sich in Szene setzen. Als er Kelly,
die für die Vorstellung zuständig ist, etwas vorspielt, macht Kelly ihm klar:
Er hat genau das Gegenteil von Jesus gespielt. „Er war keine Rampensau,“ so
Kelly über Jesus.
Es ist Gavin anzumerken, dass er sich nicht in der Bibel auskennt.
Anthony stellt sich vor. Er ist ein Fan von Gavin. Und er spielt Petrus. Als
Gavin etwas unwissend schaut, erklärt er:
„Der erste Apostel.“ Gavin
begreift: Oh, die Apostel, die Azubis!“
Irgendwann meint Kelly schließlich zu Gavin: „Jeder Viertklässler,
mit dem ich arbeite, macht weniger Probleme als du… Und außerdem hast du immer
noch nicht verstanden, dass Jesus das genaue Gegenteil davon war. Er wollte
keine Show abziehen. Er war demütig. Er hat sich selbst erniedrigt.“
Es ist gar nicht so einfach für Gavin für andere einen überzeugten
Christen zu spielen. Er trifft sich mit drei anderen. Und die laden ihn gleich
an zu beten. – Einfach mal zuhören, wie er betet. (Und zusehen)
Bevor Gavin das erste Mal in einen Gottesdienst geht, schaut er im
Internet nach, wie er sich zu verhalten hat. – Doch leider ist dort nicht alles
verzeichnet, was er wissen muss. Dementsprechend verhält er sich beim Abendmahl
Schließlich bekommt Gavin einen Anruf: Er ist für eine Rolle
vorgesehen. Der Drehbeginn ist an dem Tag, als die Aufführung der
Kirchengemeinde sein soll. Wie entscheidet sich Gavin? Wird er Jesus spielen oder die Rolle
annehmen?
Neben der Story entwickelt sich auch eine Beziehung zwischen Gavin
und Kelly
Humorvoller Film. Es sind aber auch Aussagen enthalten, über die
jeder nachdenken sollte. Lohnt sich zu
sehen, auch wenn der Stil wohl nicht für jeden etwas ist.
Gefunden auf der Mediathek von BibelTV
und auf YouTube
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