Der Film beginnt im Jahre 67
nach Christus. Die Christen werden verfolgt.
So wird zu Beginn ein alter Mann vorgeführt,
der als „religiöser Fanatiker“ bezeichnet wird, denn er ist an Anhänger von
Jesus Christus. Es handelt sich um Simon Petrus, der in den Kerker geworfen wird. In den Film
eingeblendet sind Gebete, die er so gesprochen haben könnte, auch Versuchungen,
die es vielleicht gegeben hat.
Der Soldat Martinian interessiert
sich für die Christen, angeblich im Namen seiner Frau. Er stellt sich die
Frage, wie jemand zu so einem Glauben kommen kann. Für Martinian sind diese
Fragen existenziell. Auch ein zweiter
Soldat, nämlich Prozessos befragt Petrus, hört von außen immer den anderen
Gesprächen zu. Für beide Soldaten steht zum Schluss des Filmes die Frage, wie
sie sich entscheiden sollen.
So erzählt Petrus ihm aus dem
Leben von Christus, Worte, die dieser gesagt hat. Petrus gibt auch ein Rückblick
auf sein Leben mit Jesus. Es ist jedoch nicht der Reihenfolge nach wiedergegeben,
wie es in den Evangelien steht. Und es ist nur ein Teil davon zu sehen. Vor
allem wird vieles mit Nebensächlichem ausgeschmückt. Wobei es auch sehr interessant sein kann. So
beim letzten Abendmahl, als jeder der Apostel sich fragt, ob er wohl der
Verräter ist. Hier blickt man in das Innere der Apostel während dieser Frage.
Ein wichtiges Thema in diesem
Film ist die Vergebung.
Ein guter Film, der
vielleicht auch bei Zweiflern die ein oder andere Frage beantwortet.
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