Sonntag, 28. Mai 2017

Apostel Petrus und das letzte Abendmahl


Der Film beginnt im Jahre 67 nach Christus. Die Christen werden verfolgt.
 So wird zu Beginn ein alter Mann vorgeführt, der als „religiöser Fanatiker“ bezeichnet wird, denn er ist an Anhänger von Jesus Christus. Es handelt sich um Simon Petrus,  der in den Kerker geworfen wird. In den Film eingeblendet sind Gebete, die er so gesprochen haben könnte, auch Versuchungen, die es vielleicht gegeben hat.
Der Soldat Martinian interessiert sich für die Christen, angeblich im Namen seiner Frau. Er stellt sich die Frage, wie jemand zu so einem Glauben kommen kann. Für Martinian sind diese Fragen existenziell.  Auch ein zweiter Soldat, nämlich Prozessos befragt Petrus, hört von außen immer den anderen Gesprächen zu. Für beide Soldaten steht zum Schluss des Filmes die Frage, wie sie sich entscheiden sollen.
So erzählt Petrus ihm aus dem Leben von Christus, Worte, die dieser gesagt hat. Petrus gibt auch ein Rückblick auf sein Leben mit Jesus. Es ist jedoch nicht der Reihenfolge nach wiedergegeben, wie es in den Evangelien steht. Und es ist nur ein Teil davon zu sehen. Vor allem wird vieles mit Nebensächlichem ausgeschmückt.  Wobei es auch sehr interessant sein kann. So beim letzten Abendmahl, als jeder der Apostel sich fragt, ob er wohl der Verräter ist. Hier blickt man in das Innere der Apostel während dieser Frage.


Ein wichtiges Thema in diesem Film ist die Vergebung.

Ein guter Film, der vielleicht auch bei Zweiflern die ein oder andere Frage beantwortet.



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