Mal wieder ein Krimi, der im kirchlichem Milieu spielt, in diesem Fall mit klösterlichem Hintergrund. Und einiges davon ist gar nicht so schlecht.
Auch für manch einen Seelsorger ist diese Folge zum Nachdenken geeignet
Es ist eine Folge der Serie „Soko Wismar“ aus
dem Jahre 2015
Es beginnt mit dem Blick auf
ein Kloster. Es werden Ordensbrüder gezeigt, ein Gast in Zivil – und kurz
danach wird dieser in der Nähe tot aufgefunden.
Als der Zimmerschlüssels des Klosters gefunden wird, meint Kriminalkommissar
Lars Pöhlmann als Ermittlungsgrund dort: „Ich wollte immer schon mal ins
Kloster“
Im Laufe des Filmes stellt
sich heraus, warum der Ermordete sich wohl für ein paar Tage ins Kloster
zurückgezogen hat. Pöhlmann sagt dazu: „Sein Gewissen hat ihn fertig gemacht.“
In einem Gespräch mit
Pöhlmann sagt Pater Markus, der Obere zu diesem: „Wissen Sie, das Leben stellt
uns manchmal Fragen, die schwieriger sind, als der Fluss mit drei Buchstaben im
Kreuzworträtsel. Es gibt anscheinend weitere Äußerungen, die nicht im Film zu
sehen sind, aber zu dem Eindruck führen, dass Pater Markus nicht immer auf dem
Boden der Realität steht. So gibt Pöhlmann im Verlauf des Filmes zu: „Dieses
blumige, wolkige Gequatsche von dem.“ Auch an seine Schwester, Anna Schönfeld, kommt
der Pater nicht in jeder Situation ran. Das wird in dem Film deutlich.
Natürlich ist auch ein Mitglied
des Ordens unter den Verdächtigen. Auf die Spur des wahren Täters kommt man
erst relativ spät.
Wer sich mit dem Thema
Kloster und den verschiedenen Orden auskennt, merkt bald, dass da einiges nicht
stimmen kann:
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Das Gebet wird aufgehört, weil Besucher in die Kapelle kommen.
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Die Zellen der Gäste sind äußerst spartanisch eingerichtet.
Das Video ist leider zu lang, ab Minute 42:29
beginnt ein Teil des Filmes nochmals.
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