Zwar hat der Advent noch nicht begonnen, doch vielleicht überlegt
sich schon der ein oder andere, welchen guten Film man zu Weihnachten schenken
kann. Daher stelle ich nun einen solchen Film vor.
Kurz vor Weihnachten. Olivia fällt auf, dass in dem Haus ihr
gegenüber anscheinend etwas nicht stimmt. Ihrem Freund Lucas fällt es auch auf.
Es beginnt damit, dass die beiden das offenbar baufällige, nicht bewohnte Haus
zu einem „Wunschhaus“ gestalten: Wenn ein Stein eine Glasscheibe trifft, geht
ein Wunsch in Erfüllung.
Beim ersten Wunsch trifft Lucas zwar nicht die Glasscheibe, doch
das ausgesprochene Anliegen geht in Erfüllung. Zudem hat Olivia an Abend vorher
ein Licht in dem Haus gesehen, welches garantiert nicht natürlich ist. Und sie
weiß, dass das Haus nicht bewohnt ist. Für Olivia ist klar: Das Licht geht von
einem Engel aus. Als
die anderen Kinder von der Aktion am Haus erfahren, werfen sie auch Steine und
stellen verschiedene Wünsche.
Olivia und Lucas glauben an den Engel im Haus. Da in der Schule
gleichzeitig alle Mitschüler ein Referat über ihre unmöglichen Weihnachtswünsche
halten sollen, schreiben die beiden einige dieser Anliegen mit und bringen sie
zu dem Hause. Und viele der Wünsch gehen tatsächlich in Erfüllung. „Wieso
werden manche Wünsche wahr, aber andere nicht?“ überlegt Lucas laut. Im Laufe
des Filmes bekommt man die Antwort.
„Wir sollten mit dem zufrieden sein, was wir haben“, so die Mutter
zu Olivia ziemlich zu Beginn des Filmes. Und noch etwas ist ihr wichtig: Der
Tochter zu erklären, was Engel sind: „Das sind keine Feen, die Wünsche
erfüllen, sie sind Reisende. In der Bibel heißt es, wenn Gott vorhat, etwas Außergewöhnliches
zu tun, dann kommen die Engel und nehmen den Menschen die Angst.“ Worauf die
Tochter wissen möchte: „Was ist, wenn Gott gerade wirklich etwas
Außergewöhnliches vorhat?
Olivia lernt den „Engel“, eine alte Frau namens Elsie, kennen und
freundet sich mit der Zeit mit dieser an. Sie erfährt, wie die Wünsche erfüllt
werden und wann sie nicht erfüllt werden. Auf alle Fälle gibt es Wünsche, die
man, menschlich gesehen erfüllen kann. Elsie ist dabei eine wichtig: „Ich bin
besonders an denen interessiert, die nicht einfach nur ein Geschenk haben
wollen. Das bedeutet für uns, dass wir gut recherchieren müssen.“
Ein paar Wünsche kann nur Gott erfüllen, für diese betet Elsie. „Es
gibt Dinge, die kann nur Gott tun, nur Gott kann diesen Leuten helfen.“
Olivia hilft beim Erfüllen der Wünsche. Nur: Durch ihre Direktheit
kommt es auch zu unschönen Zwischenfällen. Damit gefährdet sie auch die
Gesundheit von Elsie.
Ein großer Wunsch von Elise wird ebenfalls erwünscht.
Es ist nicht nur die Geschichte von diesem Engel im Film zu sehen,
sondern auch eine kleine Liebesgeschichte dabei. Immerhin: So geht der
unmögliche Weihnachtswunsch von Olivia in Erfüllung.
Nebenbei ist schön zu sehen, wie Kindern beigebracht werden kann,
wirklich alles im Gebet vor Gott zu bringen, nicht einfach nur Gebet zu
sprechen, die sie auswendig lernen.
Der Film ist ab 6 Jahren frei gegeben.
Zusammen mit der DVD "Orangen zu Weihnachten", den ich nächste Woche vorstelle, kann man die DVD für 10 € hier bestellen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien
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