Sonntag, 3. Dezember 2017

Orangen zu Weihnachten



Nun der nächste Film, den man gut zur Weihnachtszeit verschenken kann:

Anfang des 20. Jahrhunderts. Aus Sicht von Rose, die Sprecherin ist,  wird zunächst deren Vergangenheit ganz kurz dargestellt: Warum sie in ein Waisenhaus aufwächst. Dies sagt sie in einer sehr positiven Art und Weise. Mrs. Hartley nimmt jedes Kind, das vor ihrer Türe liegt, wie eine eigene Mutter auf, kümmert sich um dies Kind. Im  Laufe des Filmes kann man mitbekommen, wie es so weit kam. So hat Rose zunächst eine schöne Kindheit. Nur Josephine macht es jedem schwer. Aber auch hierfür hat Rose Verständnis: „Sie ist traurig und einsam“, so ihr kindliches Fazit. Sie hat für jeden immer ein gutes Wort.
 Zu ihrem Geburtstag bekommt Rose einmal ein Buch geschenkt, welches ihr sehr viele bedeutet. Dieses Buch, bzw. das gleiche Buch, wird sie noch eine Weile begleiten.
Dann kommt irgendwann im Winter eine Grippewelle, durch die nicht nur die beste Freundin von Rose stirbt, sondern auch Mrs. Hartley.
So kommt Rose in ein sehr strenges Waisenhaus. Gleich zu Beginn merkt sie schon, dass es hier anders zugeht. Sie hat es am Anfang dort sehr schwer. Vor allem Celeste macht es jedem schwer, zu Beginn auch Andrew und Gilbert.  Und sie bekommt ein paar Mal harte Strafen, denn der Leiter des Heimes, Mr. Crampton, fragt nicht lange nach dem Warum.
Bald erfährt Rose den Grund für Mr. Cramptons Verhalten, es hat mit seiner Tochter Grace zu tun, der er nicht vergeben hat.  Später traut sich Rose zu Mr. Crampton zu sagen: „Sie sind böse, einsam und kalt! Ich habe Mitleid mit Ihnen.“
Der Bruder von Mr. Crampton – Joe – ist von seinem Verhalten genau das Gegenteil. Daher ist es kein Wunder das Mr. Crampton zu ihm sagt: „Habe ich es dir nicht schon oft genug gesagt: Du bist hier nicht willkommen!“ Doch  Joe gehört das Waisenhaus zur Hälfte.
Zu Weihnachten gibt es dort Orangen für jedes Kind. Joe bringt die immer mit Rose kennt sie nicht. „Ich denke, die Engel im Himmel essen solche Früchte“, so Emily zu Rose, die ihr dieses Obst beschreibt. Rose scheint darauf verzichten zu müssen.

Es ist nicht nur die Geschichte von Rose, die hier spielt, sondern auch von Mr. Crampton und seiner Tochter. Wobei Rose da ein bisschen hilft.


 Der Film ist ab sechs Jahren freigegeben.
Zusammen mit der DVD "Der Engel von Nebenan", den ich letzte Woche vorstellte, kann man beide Filme als Doppel-DVD hier bestellen

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien









                                  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen