Da wir uns noch in der Weihnachtsoktav befinden, nochmals ein Film
zu Weihnachten.
Es ist kurz vor Weihnachten. Adelheid, die Tochter des
Bürgermeisters möchte unbedingt ein Geschenk, welches nach viel aussieht,
welches auch sehr teuer ist. Während der Vater von Adelheid anderen Leuten
hilft, für diese da ist… will Adelheid nur eines: Ein teures Geschenk für sich
suchen.
Gleichzeitig ist die Bevölkerung der Ortschaft zu sehen. Alle
schmücken ihr Haus. Nur Hans, ein Schuhmacher, will mit Weihnachten nicht zu
tun haben. Seine Aussage dazu: „Je schneller das Fest kommt, desto schneller
ist es vorüber – endlich vorüber!“ Für ihn ist Weihnachten „nur eine Ausrede
für Raffgier.“ Er ist ein einsamer Mann ohne Familie. Nur der Vogel Aldo kommt
immer wieder zu ihm.
Dann ist da noch Gretchen, eine alte Frau, die sich nichts leisten
kann. Sie möchte für ihre Enkelin Elsa ein sehr altes Paar Schuhe geflickt
haben. Diese soll das Mädchen zu Weihnachten bekommen. Gretchen ist bereit, dafür das zu geben, was
sie eben geben kann.
Um was es Weihnachten wirklich geht, weiß Hans nicht. Gretchen
bringt es ihm bei.
Während Hans in der Nacht schläft, weckt ihn ein Engel auf. „Ich
bringe dir gute Neuigkeiten“, so der Engel. Er verspricht Hans, dass dieser ein
Geschenk von Gott bekommt. Danach bereitet sich Hans selbst für Weihnachten vor
und sucht das allerbeste Geschenk, welches er finden kann. Er möchte Gott zu
Weihnachten beschenken. Dafür fragt er Gretchen, was sie denn Gott schenken
würde. Ihre Antwort: „Ich würde Ihm das geben, was ich Ihm jeden Tag gebe: Meine
Sünden, damit Er sie vergibt, meine Schwäche, damit Er sie stärkt. Meine Sorgen,
damit er daraus Freude macht.“ An so etwas hat Hans aber nicht gedacht. Er
sucht weiter und hat schließlich eine Idee, was er machen könnte und wen er
beschenken kann. Er macht rote Stiefel
Als Adelheid sieht, um was es sich handelt, will sie es unbedingt
haben, doch der Schuhmacher lehnt ab und es kommt fast zum Streit. „Ich konnte
die roten Stiefel nicht hergeben, Aldo, sie sind mein Geschenk für Gott“, so
Hans anschließend.
Hans bereitet sich weiter auf Weihnachten vor. Er bekommt Gäste,
aber anders als erwartet. Als der Engel dann wieder bei Hans erscheint, macht
Hans diesem erst mal Vorwürfe. Der Engel erklärt, auf was es ankommt und Hans
versteht. Die roten Stiefel, die er Gott schenken wollte, schenkt er an eine
Person weiter. Adelheid ist darauf wütend, denn sie bekommt die Stiefel nicht.
Doch ihr Vater versteht: „Das ist es nun einmal, was Weihnachten ausmacht…Wir
beschenken uns, weil Gott uns vor langer Zeit das größte Geschenk von allen
gemacht hat.“ – Da versteht auch Adelheid und beschenkt die Person, die von
Hans schon beschenkt wurde.
Leider eine schlechte Tonqualität, aber es lohnt sich den Film
anzusehen, nicht nur für Kinder.
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