Sonntag, 15. Juli 2018

Superbuch - Völlig verplant


Die Geschichte des alttestamentlichen Josef – die Erwachsenen kennen diese bestimmt, für Kinder ist sie vielleicht neu. So wie der Film gemacht ist, können bestimmt auch noch Eltern ein Aha-Erlebnis haben.

Noch vor dem Vorspann sieht man Josef – einer der beiden Lieblingssöhne seines Vaters – im neuen Gewand zu den Brüdern zu eilen. Diese sind neidisch und hecken einen Plan aus.
Hier gleich die Anmerkung für die Eltern: Es ist deutlich zu sehen, was es mit Geschwistern machen kann, wenn einer der Kinder der Liebling ist. Daher aufpassen! Alle sollten gleich geliebt werden.

Dann geht es richtig los: Chris will zu einem  - für ihn – wichtigem Fußballspiel. Er macht alles, damit er pünktlich hinkommt, keine Zeit vergeudet, hat einen Plan. Doch es kommt anders als er denkt. Da kommt Superbuch um die drei Freunde zu einem Mann zu bringen, der Gottes Plänen vertraut hat, egal welche Schwierigkeiten es gibt. Dieser Mann ist Josef. Er ist im Gefängnis und erzählt den Chris,  Joy und Grizmo  von seinem Leben.
Und schon wieder ist Chris voller Pläne,  immer um Josef zu helfen. Doch Josef ist klar warum er im Gefängnis ist: „ Für jeden  hat Gott einen Plan…Es dient dazu, Gott zu dienen.“
Zwei Träume des Pharaos werden sind in dem Film im Vordergrund – und was Josef daraus macht. Weiterhin steckt Chris in dieser Lage voller Pläne, die Josef erfüllen soll. Doch der hält sich an Gott.  – Und seine Brüder prüft er zunächst, will dessen Haltung wissen.
Die Brüder haben sich geändert. Josef sagt ihnen aber deutlich: „ Ihr hattet vor, mir zu schaden!“ Er fügt jedoch hinzu: „Aber Gott hat daraus etwas Gutes gemacht.“
Chris versteht, dass alles, was passiert ist, besser war als all die Pläne, die er vorhatte. Nun können die Freunde wieder zurückkehren, sie haben gelernt.
Im Film geht nochmal zurück in das alte Ägypten. „Vertraue Gott, in allem was du tust, dann wird ER dir den richtigen Weg zeigen“, so lautet ein wichtiger Satz, der zum Schluss gesagt wird.

In einer alten Classic-Folge, die auch zu sehen ist, wird ebenfalls die Geschichte von Josef erzählt. Seine Brüder sind zum zweiten Mal in Ägypten und berichten einem Händler, warum sie da sind, auch, dass sie schon mal da waren. Der Händler meint anschließend zu ihnen: „…Außerdem habt ihr gar nichts zu befürchten, so lange ihr Gott vertraut.
Einen weiteren Rückblick erzählt Josef den drei Freunden.  Als Benjamin Ärger wegen der gestohlenen Silberschale bekommt, ist jeder der Brüder bereit, sich für ihn gefangen lassen zu nehmen. Und sie beten zu Gott, für all ihre vergangenen Sünden, besonders aber, weil sie Josef verkauft haben.

Josef kommt hier noch als Kind an den Hof des Pharaos und deutet dessen Träume. Dies mag sehr befremdlich wirken, für Kinder ist es jedoch gut. Es kommt für sie die Botschaft an: Auch als Kind kann ich für Gott etwas wirken; Josef war ja auch noch ein Kind.


Freigegeben ist der Film ab 6 Jahren.

Für 9.95 € ist dieser hier  zu bekommen


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien und dem Hänssler-Verlag


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